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2 Jahre Erfahrungen mit AuxMoney – Zwischen Reichtum und Inkasso

Ich möchte mein Geld von AuxMoney niemals zurück. Und das ist auch gut so. Ich möchte, dass AuxMoney für immer mein Geld behält und ich damit meiner finanziellen Freiheit immer näher komme. Heute beschreibe ich dir meinen neuen Ansatz mit AuxMoney zu arbeiten, und natürlich gebe ich dir einen genauen Überblick, was sich in den letzten 2 Jahren getan hat. Solltest du dich für das Thema passives Einkommen interessieren, dann lies bitte weiter.

Dies ist bereits der vierte Teil meiner AuxMoney Erfahrungsserie. Die bisherigen Erfahrungen habe ich in folgenden Beiträgen beschrieben:

AuxMoney heute

Das aktuelle Zinsniveau ist wie ein trockener Reiskeks. Es schmeckt Niemanden und macht nicht satt. Der Zinssatz beim Tagesgeld meiner Hausbank ist quasi ein Reiskorn aus dem Keks. Es lohnt sich derzeitig nicht im Sinne von Zinseinnahmen meine letzten Kröten anzulegen. Ganze 36 Cent Zinsen habe ich für einen doch recht guten angelegten Betrag im letzten Quartal bekommen. Nicht mal ein Brötchen kann ich mir davon kaufen. Genau so geht es Millionen von Menschen und jeder weiß, dass die Wahrscheinlichkeit dadurch reich zu werden, kleiner ist als die Auferstehung von Michael Jackson. Ich bin so froh, dass ich einen kleinen Teil meiner Investitionen auf AuxMoney gesetzt habe.

Denn wir beide sind ein eingespieltes Team geworden. Der monatliche Aufwand um meine P2P Kredite zu pflegen ist minimal und schon Routine. Kurz vor dem 15. jeden Monats heißt es nun Zahltag. Denn dann bekomme ich die Mail mit den wichtigen Informationen zu allen Rückzahlungen.

Diese bestehen jeweils aus:

  • Tilgungsraten
  • Zinsen
  • Kreditabzahlungen

Meist zwischen 75 und 125 Euro gibt’s zurück. Wie schon ein kleines Ritual mache ich mir dann einen Tee, suche mir ein cooles Album auf Napster und gehe auf die AuxMoney Webseite. Dann investiere ich die Rückzahlungen komplett. Das Geld soll sich schließlich vermehren. Nichts ist schlimmer als übriges nicht arbeitendes Geld. Nicht ich möchte im Hamsterrad verbringen, das ist immer noch Sache der Moneten. Sie sollen sich drehen. (lach) Meist dauert es nur 5 – 10 Minuten. Hierbei versuche ich beim manuellen ReInvestieren meine bisherigen Tipps und Erfahrungen anzuwenden. Aktuell mache ich es mir sehr einfach und suche Kredite heraus mit folgenden einfachen Eigenschaften:

  • 12 bis maximal 24 Monate (Vorteil – hohe Zinsen)
  • Eine sehr niedrige Kreditsumme (Vorteil – die Chance dass Jemand 1500 Euro zurück zahlen kann ist höher als bei mehreren tausend Euro)
  • Kredite mit Sinn und vor allem guten Beschreibungen (Vorteil – Wer sich Mühe gibt eine gute Kreditbeschreibung zu verfassen ist wahrscheinlicher ernsthafter unterwegs)

Dies ist aktuelle Strategie. Mit wenig Aufwand die Rückflüsse wieder in den Umlauf bringen. Falls du es noch bequemer haben möchtest, dann nutze das automatische ReInvest. Hier brauchst du dann gar nichts mehr zu machen, außer ein bis zwei Mal im Jahr zu checken was das AuxMoney Konto sagt.




Die AuxMoney Ergebnisse

Da AuxMoney so richtig Spaß erst ab 1000 investierten Euro macht, habe ich real insgesamt 1050 Euro investiert. In den letzten 12 Monaten kamen 121,05 Euro Zinsen zusammen. Das macht einen wahnsinnigen Zinssatz von 11,53 Prozent. Bei meiner Hausbank müsste ich knapp 90.000 Euro anlegen um diese 121,05 Euro Zinsen zu bekommen. 84 Mal soviel Zinsen gibt’s bei der alternativen Anlage in P2P Krediten.

Somit reiht sich AuxMoney direkt auf Platz 2 meiner Investitionen mit passivem Rückfluss. Hier mal die TOP 5:

  1. – 12,53% – Prospect Capital (A0B7461)
  2.  – 11,53% – AUX Money
  3.  – 10,27% – Gladstone Capital (797937)
  4.  – 7,24% – Sabra Health Care (A1C9KE)
  5.  – 7,10% – Omega Health (890454)

Mit Prospect, Gladstone, Sabra und Omega bin ich recht risikoreich unterwegs. AuxMoney schlägt sich als alternatives P2P Investment überwältigend gut bisher. Um es mal ein wenig anders zu beschreiben … dieser Zinssatz bedeutet, dass bis zu meiner Rente aus 1050 Euro knapp 25000 Euro geworden sind.

reich-mit-auxmoney

Unglaublich, dennoch möglich. Beeindruckt? Das kannst du sein, doch ich würde sagen, …

… die Wahrheit liegt dazwischen

Bitte halte deine Euphorie zurück, da ich sicher bin die 11,53% Zinsen jährlich nicht bis zu meiner Rente funktionieren werden. Einfach aus dem Grund, dass auch immer wieder mal Kredite ausfallen werden. So bewirbt es AuxMoney selbst. Ich denke es hat bei dieser Kalkulation Recht. Viele tausende Kredite ermöglichen hierbei eine gute Berechnungsgrundlage. Obwohl im Anlegercockpit 15,12 Prozent ausgewiesen sind.

auxmoney-erfahrung-2-jahre

Diese 82 Projekte teilen sich wie folgt in folgende Kategorien auf:

auxmoney-erfahrung-2-jahre-2

AuxMoney Inkasso Status

Mittlerweile sind 11 Projekte im Status Inkasso. Das bedeutet meist, dass der Kreditnehmer angefangen hat seine Schulden zu tilgen, doch vor der kompletten Ablösung des Kredites war er nicht mehr im Stande zuverlässig zu zahlen. Er wird dann gemahnt und wenn er nicht reagiert und mitarbeitet, dann bekommt der Kredit den Status Inkasso. Das heißt nicht, dass dein investiertes Geld weg ist. Eher schickt lässt dann AuxMoney die Profis des Forderungsmanagements antreten. In vielen Fällen steht zwar der Status auf Inkasso, doch der Kreditnehmer stottert seine Raten ab.

auxmoney-inkasso

Und somit gibt es auch mein Geld, wenn auch etwas später zurück. Ich habe es immer noch nicht geschafft ein ausgefallenes Projekt zu haben. Möglicherweise ist es Glück oder die Inkassokette von AuxMoney ist recht gut (geworden). Eine Kombination aus beiden wird der Fall sein. Beruhigend ist auch die Tatsache, dass die Kredite mit einer RKV – Restkrediteversicherung abgeschlossen werden.

auxmoney-restkreditversicherung-rkv

Der Tag an dem ein Kredit ausfällt und ich Rendite einbüße wird kommen. Zwei Jahre ohne gibt mir jedoch noch mehr Vertrauen in diese Investitionsart wie vor einiger Zeit. Ich bin gespannt wie sich diea auf meine Investitionen auswirkt. Bis dahin bin ich doch beruhigt, da Inkassowesen und RKV mir mehr Sicherheit geben.

AuxMoney 2017 – mein neuer Ansatz

Beim Investieren und AuxMoney habe ich einen ähnlichen Denkprozess vollzogen wie bei den Aktieninvestments. Dieser besteht darin nicht mehr so emotional auf den Gesamtwert zu achten, eher ist es wichtig rational auf die Rückflüsse wert zu legen. Passives Einkommen statt reich sein. Das drückt es treffender aus. So ist es mir wichtig zu wissen, dass ich jeden Monat zwischen 8 bis 10 Euro Zinsen aus AuxMoney Krediten planen kann. Kommen dann noch 20 Euro monatlich aus den ETFs dazu, sowie 75 Euro aus Dividenden, dann beträgt mein passives Monatseinkommen 105 Euro. Und Ziel ist es natürlich auch diese monatliche Summe im Lauf der Zeit zu erhöhen. AuxMoney ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie.

Besonders zum Einstieg kann ich dieses Buch empfehlen. "Investieren in P2P Kredite: Was man wissen sollte, wie man Fehler vermeidet und erfolgreich investiert". Hier wird nicht nur alles zum Thema Schritt für Schritt beschrieben, sondern werden auch andere P2P-Plattformen behandelt. Nicht nur AuxMoney. Einstieg, Fehler vermeiden, Steuerbehandlung und viele weitere Themen findest du in diesem Buch.

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Wie fange ich am besten an?

Im Sinne der Diversifikation und deiner Planung in die finanzielle Freiheit ist der Blick auf P2P Kredite genau richtig. Deshalb ist meine Empfehlung für dich AuxMoney als einen guten Baustein für deine Ziele zu sehen. Solltest du dir nicht jeden Monat die Zeit nehmen wollen manuell zu investieren, dann nutze am besten den Portfolio Builder. Jetzt nach 2 Jahren Erfahrung würde ich es rückblickend genauso machen. Also 1000 Euro automatisch investieren lassen und dann die Rückflüsse per ReInvest oder manuell bedienen.

auxmoney-automatisch-investieren

Hier liegt die voraussichtliche Rendite zwischen 6 und 7 Prozent. AuxMoney kümmert sich selbst um die Diversifikation in den Projekten. Ich habe vor 2 Jahren damit angefangen zirka 40 Kredite per Hand zu suchen und zu investieren. Das ist das einzige was ich bereue. Die Zeit hätte ich mir sparen können. Natürlich kannst du auch erst mal mit einem kleinen Betrag testen. Ab 25 Euro bist du dabei und kannst dir ein erstes Bild machen.

 Alles andere hingegen bereue ich nicht. Im Gegenteil – ich mache weiter und spätestens in einem halben Jahr gibt es das nächste Update.

So kannst du AuxMoney testen und fast ohne Risiko kennen lernen

Viel Spaß beim Investieren wünscht

Christian


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Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Martin Reichelt

    Sehr interessant. Auch ich suche noch nach einem kleinerem Standbein, neben meinen Börsengeschäften. Habe mich auch direkt mal angemeldet. Werde das auf jeden Fall mal versuchen mit einem kleinen vierstelligen Betrag. Vielen Dank für deine Berichte darüber.

  2. Hallo,

    da ich (noch) keine Erfahrung mit P2P Krediten habe, lese ich solche Artikel wie diesen immer mit großem Interesse.
    Mich würde aber nochmal interessieren wie hoch die Summen sind die du einzeln investierst.?
    Lohnt sich der Aufwand auch schon bei kleinen Summen?

    Würde mich über eine kurze Antwort freuen 🙂

    Gruß Klaus-Dieter

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hallo Klaus-Dieter,

      anfangs habe ich immer 50 Euro pro Projekt investiert. Dann mit ein wenig finanzieller Erfahrung habe ich wirklich jedes Kreditprojekt mit 25 Euro bedient. Meine Strategie war da ganz einfach und simple. Ich habe jeden Monat 100 Euro zurückgelegt und in vier Kreditprojekte investiert (jeweils 25 Euro). Nicht mal knapp einem Jahr später waren die 1000 Euro investiert.

      25 Euro deshalb, weil doch immer mal Kredite ausfallen können. Sollte mal einer ausfallen ist der Verlust nicht so groß. Je kleiner die Brocken sind, desto kleiner auch dein Risiko einen großen Brocken zu verlieren. Stell dir vor du investierst 1000 in EIN Projekt und das geht krachen … oh Gott. Wenn du dann über 1000 Euro in kleinen Bocken investiert hast, dann kommen jeden Monat zirka 100 Euro zurück. Diese kannst du wieder investieren, so entsteht ein Kreislauf. Das Ziel soll sein, dass sich das Geld vermehrt.

      Viel Erfolg wünscht dir

      Christian

  3. Rene Geist

    Hallo, ich bin seit längeren auch ein Investor bei AuxMoney.
    Es ist an sich bei der momentan bestehenden 0 Zinspolitik eine gute Sache, um wenigstens einwenig Ertrag für sein Geld zu erhalten. Ich muss aber zugestehen, bzw weise darauf hin, das man das Geld was man dort anlegt nicht benötigt bzw über haben sollte. Weil wie Christian schon schrieb, es besteht immer die Möglichkeit das Projekte komplett ausfallen können. Ich betrachte AuxMoney nun regelmäßig etwas kritischer. Man sollte natürlich weiterhin reinvestieren, aber ,man sollte auch ab und an, quasi als Eigensicherung, einwenig Gewinn entnehmen und diesen diversifiziert, in anderen Dingen wie Aktien anlegen. Streuung ist hier das Motto bzw teilt das Risiko.

  4. Uma

    Hallo Christian,

    ich habe angefangen, mich durch deine Seite zu lesen. Gar nicht so einfach, wenn man gerne alles lesen möchte und du schon so viel geschrieben hast 🙂
    Da ich anfangen möchte, mit auxmoney zu investieren, habe ich auf jeden Fall diese Beiträge mit Interesse gelesen. Wann kommt denn dein nächstes Up-Date? Ein halbes Jahr ist um *grins*

    Was sagst du denn zu den Guthabenzinsen von -0,4% auf dem Anlagekonto? Das hat mich aktuell etwas abgeschreckt, es mal zu probieren. Wie machen die sich bei dir bemerkbar? Oder hab ich gar was falsch gelesen?

    Es tauchen bestimmt weitere Fragen/ Anmerkungen auf 🙂
    Grüße Uma

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hallo Uma,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast Recht, die Zeit ist wieder verflogen und dabei ist AuxMoney sehr spannend geworden. Artikel folgt in den nächsten 2 – 4 Wochen. Die 0,4 Prozent habe ich bisher noch gar nicht bemerkt, da ich alle Beträge immer gleich reinvestiere. Hab grad mal geschaut -> bei meinen insgesamt 1050 investierten Euro habe ich nach Abzug der Gebühren 9,15% (96,06 Euro) Zinsen bekommen (März 2017 – Februar 2018). Somit bleibt selbst nach Abzug dieser Gebühr genug Zins über. (schmunzel)

      Meine Empfehlung ist generell nicht zu lange zu überlegen im Leben, sondern schneller Dinge auszutesten. Gerade bei P2P-Kredite oder ETF-Sparplänen ist die Einstiegs-Investitionen so gering (25 Euro), dass nichts dagegen spricht. Die besten Erfahrungen sind immer noch die eigenen Erfahrungen. (schmunzel)

      Ich wünsche dir bei deinen Vorhaben viel Erfolg und natürlich ein schönes Wochenende

      Christian

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