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Ärger – das Gefühl aus der Vergangenheit

Heute wird’s ärgerlich! Denn ich habe mal ein paar Zeilen über Ärger bzw. sich ärgern vorbereitet. Wiki schreibt dazu:“ Ärger, auch Verdruss, ist eine spontane, innere, negativ-emotionale Reaktion (Affekt) auf eine unangenehme oder unerwünschte Situation, Person oder Erinnerung.“

Ich glaube Du kennst das Gefühl auch recht gut … sich zu ärgern. Es kann soweit gehen, dass Du wütend wirst und in die Situation kommst, dass Du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst. Auf jeden Fall werden innere negative Emotionen freigesetzt. Wenn es sehr schlimm wird, dann werden diese Emotionen auch nach außen getragen (Rage). Falls Du dich ärgerst, dann bist Du viel unproduktiver und jedes Stück ärger oder Wut … macht dich auch „kränker“.

Auch ich ärgere mich (immer noch) regelmäßig und oft geht es um Situationen oder Dinge, wo ein anderer sich an den Kopf fast und sagt :“Warum bist Du darüber so wütend. Ist doch nicht schlimm“.

Am häufigsten ärgere ich mich

  •  darüber wenn etwas nicht so klappt, wie ich es mir vorher ausgemalt habe
  • wenn Jemand mich beschimpft oder mir sagt was ich falsch mache
  • wenn Jemand mich nicht verstehen möchte / kann
  • wenn sich jemand nicht die Zeit für mich nimmt (mich zu verstehen)
  • wenn ich angelogen werde – also wenn ich es rausbekomme
  • wenn man Selbstwertgefühl verletzt
  • über Ungerechtigkeiten

Ich denke dir kommen bestimmt ein paar Punkte bekannt vor und vielleicht fallen dir noch weitere Beispiele dazu ein.
Lass uns gemeinsam mal genauer einen Blick auf diese Punkte werfen. Ich weiß, wenn dir davon einige Punkte bewusster werden, dann ist beim nächsten Mal der Ärger für dich kleiner … oder sogar weg.

Es gibt meiner Meinung nach 3 entscheidende Punkte, die dir bewusst sein sollten.

1.) Ärger ist ein Gefühl aus der Vergangenheit

Egal worüber Du deinen Groll hegst, es ist bereits passiert. Und solang noch keine Zeitreisen durchgeführt werden, kannst Du an der Vergangenheit nichts ändern. Das muss dir unbedingt bewusst sein.

So kannst Du dich noch so ärgern, wenn Jemand zu spät zur Verabredung kommt -> Er oder Sie wird nicht mehr pünktlich kommen. Genauso wirst Du dich bestimmt ärgern, wenn ein lang erkämpfter Auftrag/Verkauf im Nachhinein storniert wird. Denkst Du, wenn Du dich ganz doll darüber ärgerst wird dein Kunde die Stornierung rückgängig machen? Nein! Du ärgerst manchmal über Entscheidungen Anderer, die Du nicht so getroffen hättest? Nunja – auch diese Entscheidung wurde getroffen und ist schon passiert.

Denke doch einfach mal an das letzte Mal wo Du dich geärgert hast. Ich bin mir sicher, dass es etwas ist, was schon passiert war.

2.) Du ärgerst Dich über andere

In den seltensten Fällen bist du selbst der Auslöser des ärgern. Schau dir noch mal die bisherigen Einträge dieses Artikels an oder überlege dir eigene Beispiele. Du wirst merken, dass fast immer andere Personen Auslöser des Ärgers sind. Dazu gehören zum Beispiel Arbeitskollegen, Freunde, Familienmitglieder, Fremde die zu langsam vor dir fahren, … Warum sollst Du für die Fehler anderer leiden, indem Du dich darüber ärgerst?

Es gibt nur einen Grund, der gerechtfertigt ist. Und zwar wenn Du dich über dich selbst ärgerst bei einer Sache, die (noch) änderbar ist. Ein sehr gutes Beispiel hier ist der Wunsch vieler Menschen – das Idealgewicht, oder das Gewicht was diese Menschen für Ideal halten, zu erreichen. Bei diesem Thema ist Jeder für sich selbst verantwortlich. Hat man es nicht wie geplant erreicht, dann darf geärgert werden. Klar wirst Du durch ärgern nicht leichter und hast Dein Ziel dann doch nicht erreicht … aber du kannst es noch ändern zukünftig und niemand anders ist „Schuld“ daran.

3.) Ärgern schadet nur dir selbst

Vielleicht bist Du Jemand, der sich ärgert wenn Jemand viel zu langsam vor dir fährt oder dir die Vorfahrt nimmt. Oder vielleicht ärgerst Du dich, wenn Deine Eltern zu Besuch sind und dann Bruder bekommt zu Weihnachten ein besseres Geschenk. Wie die Situation auch ist – Du wirst durch den Ärger nur dir selbst schaden.

Also mache dir beim nächsten Ärger bewusst, dass

– Es schon passiert ist und du es nicht ändern kannst
– Du dich nicht über dich selbst ärgerst
– Du dir damit schadest

Vielleicht ist dann dein Groll weg oder nicht mehr ganz so intensiv. Bei mir funktioniert es recht gut, aber auch nicht immer zu 100% 
Zum Schluss habe ich noch 2 weitere Tipps, die bei mir gut funktionieren.

1.) Versuche den Ärgerauslöser zu verstehen

Wenn Du dich über Jemanden ärgerst, dann hinterfrage kurz warum er etwas gemacht hat! Oft ärgern wir uns über andere Personen, die wir in ihren Tun und Handeln nicht verstehen. So kann Jemand, der recht wortkarg und schroff zu dir ist … auch einfach mal nur selbst gerade Probleme haben. Auch wenn es so rüber kommt, muss es nichts mit dir selbst zu tun haben.

2.) Schlafe eine Nacht darüber

Klingt abgedroschen und ich habe anfangs nicht dran geglaubt – aber eine Nacht mit einer Tüte Schlaf lässt dich am nächsten Morgen eine frische andere Perspektive einnehmen und das Ärgernis mit Abstand zu betrachten. Und meistens erkennst Du dann selbst einen der 3 Punkte die dir bewusst sein sollten zum Thema Ärger.

Ich wünsche eine ärgerfreie Woche

Christian

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