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Finanzielle Freiheit – Wie spare ich sinnvoll Geld im Alltag? Meine Tipps

Tankstelle. Stehe an der Kasse. Vor mir wird über die hohen Benzinpreise geschimpft. Frau an der Kasse kann nichts dafür. Wütender Mann geht raus. Startet seinen PS starken Wagen. Lässt ihn aufheulen und fährt mit durchdrehenden Reifen davon. Es liest sich ironisch, ist mir tatsächlich passiert. Ich war nicht der durchdrehende Mann, doch schüttelte ich noch lange Zeit meinen Kopf über eine so falsche Wahrnehmung des „abgefahrenen“ Mannes. Auch der Versuch mich in diesen Menschen hineinzuversetzen schlug fehl. Wie kann man nur über die Benzinpreise so lautstark schimpfen, anschließend beim Losfahren jedoch ein bis zwei Euro durch den Gummi in den Beton drücken? Unverständlich.

Wenn gespart werden soll, dann mit Verstand, nicht mit Unvernunft. Deshalb liebe ich die allseits beliebten Spartipps, hinterfrage sie dennoch gern. Einige davon klingen im ersten Moment gut, sind im zweiten Moment eher eine Belastung. Vor allem ziehe ich die Opportunitätskosten in Betracht. So fahre ich nicht einen kleinen Umweg um billiger zu tanken, nur weil ein bis zwei Euro gespart werden. Der Umweg kostet (Lebens)Zeit und meist ist diese mehr wert als die gesparten Cents. Nachdenken vorm Sparen schadet nie. Aus diesem Grund habe ich heute einmal meine besten Spartipps mit Sinn vorbereitet. Eine bewusste Fortführung meines Artikels Sparen ohne es zu merken. Solltest du generell die großen und kleinen Spartipps sammeln, dann wirf unbedingt einen Blick in “Geld sparen: Wie Sie mit finanziellem Minimalismus kinderleicht Geld sparen“* und „Wildsau zum Sparschwein: das Lustspar-Prinzip“* .

Lasst uns sparen, doch mit etwas Grips. Los geht’s

1.     Rad, Fitnessstudio und Solarium

… drei Dinge auf einmal. Das geht nun wirklich nicht. Oder doch? Radfahren, anstatt bei jeder Kurzweg-Gelegenheit das Auto zu nehmen, ist mein liebster Spar-Tipp. Absolut unterschätzt und im Gegensatz zu vielen Meinungen tut das Radeln nicht weh. Wenn du es schaffst mehr Rad zu fahren, anstatt dich in den rollenden Untersatz zu setzen, dann sparst du gleich mehrfach.

  • Benzin wird gespart. Mein Rad-Tacho hat das beispielsweise das Feature, dass der gesparte Sprit angezeigt wird. Derzeitig liege ich bei zirka 140 gesparten Litern Benzin dieses Jahr und werde es mit 180 bis 200 Litern beenden. 270 Euro gespart
  • Ich spare mir das Fitness-Studio, zumindest alles was mit Beinkraftübungen zu tun hat (lach)
  • Durch deine bessere Fitness und Gesundheit, (er)sparst du dir später auf dich zukommende Gesundheitskosten (aufgrund zu wenig Bewegung)
  • Du wirst braun ohne Geld zu bezahlen

Glückshormone werden freigesetzt, du fühlst dich besser, deine Bewegungskoordination und Reflexe werden verbessert – eine Liste von Vorteilen zusätzlich zum Sparen. Wenn dir dein Geldbeutel und deine Gesundheit sowie dein Leben wichtig sind, dann ist radeln eine sehr gute ultimative Waffe. Es gibt viele Ausreden nicht damit anzufangen, doch genauso viele Gründe es zu tun. Selbst viele kleine Strecken werden schnell zu einer beachtlichen Kilometerzahl.

2.     Verabschiede dich von Lastern

Gewohnheiten, die einem nicht gut tun, nenne ich ein Laster. Dazu zählen besonders das Rauchen, das tägliche Feierabend-Bier oder der teurere Kaffee vom Kapselautomaten oder Starbucks. Viele Menschen verbinden diese Gewohnheiten mit Lebensgefühl und Freiheit, auf dem zweiten Blick nehmen sie dir genau diese Dinge. Zusätzlich kosten sie wahnsinnig viel Geld auf Dauer, und können vermieden bzw. ersetzt werden.

Angenommen du beanspruchst alle drei Laster und ich rechne pro Tag sieben Euro dafür (drei Euro Bier, zwei Euro Kaffee und zwei Euro für das Rauchen), dann macht das bei einer 6 Prozent-Verzinsung (wie beispielsweise bei Exporo) nach 30 Jahren zirka 205.000 Euro. Dafür gibt’s ein gutes Haus oder eine sehr gute Altersvorsorge. Nimm dir Zeit, hinterfrage deine schlechten Gewohnheiten und rechne einfach mal zusammen. Du wirst erkennen, dass es sich lohnt.

3.     Kontoführungsgebühren ein Thema?

Unterschätzt werden immer noch die Gebühren und Kosten, welche bei einem ganz normalen Girokonto anfallen. Durch die Niedrigzinspolitik der letzten Zeit sind die Banken unter Druck und geben diesen an ihre Kunden weiter.  Ein gutes Beispiel ist das Girokonto meiner Oma. Sie holt einmal im Monat Geld, alle Kosten werden per Lastschrift abgebucht und Rechnungen bezahle ich online. Dennoch fielen im letzten Monat 3,50 Euro Pauschalen an und 4,50 Euro Zahlungsverkehr-Entgelte, insgesamt 8 Euro. Im Jahr 96 Euro. Das macht gut verzinst nach 30 Jahren 7836,25 Euro.

Da ich davon ausgehe, dass diese Kosten nicht weniger werden, empfehle ich dir bereits jetzt dieses Thema anzupacken. Weiterhin gehe ich davon aus, dass bei einem besseren Zinsniveau in der Zukunft die Banken diese nicht wieder an die Kunden zurückgeben. Wechseln ist mittlerweile so einfach geworden. Besonders in einer guten Partnerschaft oder Ehe, kannst du bei der Neuordnung der Girokontoverhältnisse nicht nur Geld, sondern auch Zeit sparen mit einem kostenfreien Gemeinschaftskonto. Im Gemeinschaftskonto Vergleich unter http://www.gemeinschaftskonto.net/ habe ich eine Möglichkeit gefunden um einen guten Einstieg ins Kontowesen für Paare zu finden. Ein gemeinschaftliches Konto ist genau so teuer wie ein einzelnes. Und beim Vergleich findest du derzeitig noch einige bekannte Anbieter, welche diese Art von Konto komplett kostenfrei anbieten.

Ich empfehle dir deine Kontoauszüge der letzten ein bis zwei Jahre genau anzuschauen. Entdeckst du eine deutliche Erhöhung deiner Gebühren, dann vergleiche die Angebote und handele lieber früher als zu spät.




4.     Schalte das Jetzt-Wollen ab

Etwas sofort haben zu wollen, kostet vielen Menschen tausende von Euro. Ich möchte dies einmal an zwei einprägsamen Beispielen veranschaulichen:

Apple I-Phone

Die Variante von Apple ist unumstritten eines der beliebtesten Smartphones auf dem Markt. Fast jährlich erscheint eine neue Generation, zu anspruchsvollen Preisen. Wer dem Trend folgen möchte, sollte schon die aktuelle Version besitzen. Es ist schon fast verpönt ein Model zu nutzen, welches etwas älter ist. Ich erlebe sehr oft, dass sich die neue Variante gekauft wird und die ausrangierte geht an die Eltern oder Großeltern. Wenn du nicht im Trend, dafür clever sein möchtest, dann kaufe ein neues Smartphone ein bis zwei Jahre nach dem Erscheinen.

Die 6er Version aktuell kostet neu: 300 -320 Euro (Neupreis damals 699 Euro)
Die 7er Version bekommst du für noch 600 Euro (Neupreis damals 759 Euro)

Da das neue I-Phone schon in den Startlöchern steht, wirst du diese beiden Modelle zukünftig noch preiswerter erwerben können. Pauschal schätze ich, dass wenn du ein bis zwei Jahre wartest bzw. hinterher hängst, jeweils zirka 350 Euro pro Jahr gespart werden. Über die Jahre kommen hier auch beträchtliche Summen zusammen. Natürlich brauchst du ein wenig Selbstbewusstsein und musst damit umgehen können nicht 100% Up2Date zu sein. (lach)

Filme und Co

Für mich ist der Drang Filme immer direkt nach dem Erscheinen zu sehen ein teurer Drang. Natürlich besonders wenn dafür extra gezahlt. Egal ob per extra Buchung bei den VOD-Anbietern oder noch klassisch auf DVD / Blue Ray. Jeder Film wird in einiger Zeit kostenlos zu haben sein, im TV ausgestrahlt oder in einer Flatrate angeboten werden. Auch hier gilt das Prinzip „Je länger du warten kannst, desto mehr sparst du.“. Und ich habe mir sagen lassen, das ein Film nicht anders bzw. schlechter ist, nur weil er verspätet geschaut wird (schmunzel). Besonders in der heutigen Zeit ist das Überangebot an Serien und Filmen so groß, muss es dieser eine Film jetzt sein? Oder gibt es nicht unzählige kostenfreie Alternativen für den Filmabend?

Ich konnte dieses verlorene Geld selbst vor einiger Zeit spüren. Jahrelang kaufte ich DVDs und Musik-CDs, war auch sehr oft mit dabei aktuelle Titel in meiner Sammlung zu haben. Als ich meine ersten Minimalismus Gedanken bekam, begann ich mit Aufräumen und Entsorgen. 400 Musik CDs und 200 DVDs wurden Stück für Stück entsorgt / verkauft, da es fast nichts mehr dafür gab. Hochgerechnet 13.000 Euro hatte ich für alles ausgegeben. Wäre mein JETZT-WOLLEN Drang nicht so groß gewesen, hätte ich heute mindestens 5.000 – 7.000 Euro mehr auf meinem Konto. Falls du MedienOnDemand noch nie getestet hast, dann habe ich drei Möglichkeiten für dich jeweils einen Monat kostenfrei zu testen:

Versuche somit zukünftig dieses geldfressende JETZT-WOLLEN Gefühl unter Kontrolle zu bekommen. Gewöhne es dir an keine neuen Sachen zu kaufen, die IN sind. Du brauchst sie nicht sofort. Es ist nur eine Kopfsache, welche natürlich von gutem Marketing gelenkt wird.

5.     Unverarbeitete Lebensmittel

Für eine große Packung Pommes (2,59 Euro) bei der bekanntesten Fastfood-Kette bekommst du derzeitig 12,5 Kilogramm Kartoffeln. Dieses doch sehr extreme Beispiel zeigt dir wie wichtig es ist auf die puren Lebensmittel zurückzugreifen. Durch unsere bunte Konsumentenwelt wird gekonnt von diesen preiswerten Lebensmitteln abgelenkt. In der Tat ist es bequem schon fertiges Essen vorgesetzt zu bekommen, es kostet dir über die Jahre viel Geld. Versuche doch einfach einmal auf folgende sehr preiswerten Sattmacher zurückzugreifen.

  • Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln
  • Weißkraut, Rotkraut, Salate
  • Äpfel, Birnen Pflaumen
  • Milch, Quark, Haferflocken, Reis
  • Linsen, Eier, Mehl

Wenn du eine Challenge machst bei der du dich fast komplett davon ernährst, wirst du gar nicht mehr wissen wohin mit deinem Geld (schmunzel). Mir sagte Jemand einmal: „Anstatt einmal richtig gut im Restaurant essen zu gehen, kann man sich einen ganzen Monat von diesen Grundnahrungsmitteln ernähren.“. Einmal weniger im Monat essen gehen, und auf Grundnahrung zu achten macht sehr viel aus. Gesundheit und Geldbeutel freuen sich.

Achte zusätzlich darauf, dass du saisonal einkaufst. Also nicht unbedingt die importierten Pflaumen aus Spanien im März. Übrigens schonst du mit dieser Einkaufsweise zusätzlich unseren Planeten, da viele dieser Nahrungsmittel aus der Nähe kommen, somit keine Weltreise hinter sich haben. Auch ersparst du dir oftmals viel unnötigen Müll.

6.     Nur die Räume heizen die auch benutzt werden

Ein Klassiker unter den Spartipps, dafür ein sehr wirksamer. Dabei ist es so einfach herauszufinden, welche Räume im Winter genutzt werden. Besonders bei berufstätigen Menschen wird nach der Arbeit kurz die Küche genutzt, anschließend geht es zu größten Teilen in der Wohnstube weiter, nach einem kurzen Abstecher im Bad wird schon geschlafen. Küche und Bad kommen teilweise nicht mal auf 20 Prozent der genutzten Zeit, werden dennoch voll geheizt. Dies ist nicht notwendig, kostet unnötig Geld. Ich erlebe es oft, dass schon gut gespart wird, das Bad dennoch ein bis zwei Stunden vor dem Duschen extra angeheizt wird, Geldverschwendung verweichlichter Menschen.

Versuche zukünftig nur die Bereiche voll zu heizen, welche wirklich genutzt werden.

Zusammenfassung

Sparen mit Verstand ist nicht schwer und erspart dir sehr viel Geld, besonders über mehrere Jahre gesehen. Der Gedanke der Langfristigkeit wird sehr oft gar nicht beachtet, zerstört somit beachtliche Möglichkeiten. Alle sechs heutigen Tipps verlangen von dir keine Einschränkung in deinem Leben, ausgenommen das Rauchen und Feierabendbier. Somit gibt es keinen Grund nicht damit anzufangen, oder?

Sechs weitere Spartipps und ein Trick Geld zu verdienen gibt es im nächsten Teil im zweiten Teil. Ich hoffe der Beitrag konnte dir beim sparsamen Umdenken helfen, und freue mich auf deine Tipps im Kommentar.

Christian

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

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Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Michi

    „Tankstelle. Stehe an der Kasse. Vor mir wird über die hohen Benzinpreise geschimpft. Frau an der Kasse kann nichts dafür. Wütender Mann geht raus. Startet seinen PS starken Wagen. Lässt ihn aufheulen und fährt mit durchdrehenden Reifen davon“
    Solche Beispiele habe ich auch schon an der Tanke erlebt. Und dazu hat der Typ dann noch Cola, Chips und ähnliches für 30 % teurer gekauft, anstatt ein Haus weiter das Zeug bei Lidl einzukaufen. Da muss ich dann immer bloß in mich rein schmunzeln, wie deppert manche Leute ticken 🙂

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      Christian

      Hi Michi,

      da stimme ich gern zu und kann noch ein Beispiel liefern. Mann mit Kumpels im Restaurant. Er kauft sich das preiswerteste, da er kein Geld hat wie er sagt. Trinkt dafür über den Abend verteilt 7 Bier a 3,50 Euro = 24,50 Euro. Sein Essen hat etwas über 8 Euro gekostet. Das passt auch nicht.

      Vielen Dank für deinen Kommentar und allseits clever sparen wünscht

      Christian

  2. Gurki

    Moin,

    wo bekommt man denn ein „gutes“ Haus für 205.000€? In Hamburg bzw. Randgebiete von Hamburg kannst du gut und gerne noch mal das doppelte bzw. 300k drauf packen!

    Ein 6er iPhone bekommt man zwar meinetwegen für 300€. Ist aber mittlerweile grotten langsam. Mit iOS11 wird es noch mal dank nur 1GB RAM deutlich langsamer laufen. Habs selber und weiß wie das Gerät läuft. Ich würde eher dann den Vorgänger vom aktuellen iPhone kaufen. Das funktioniert wenigstens noch korrekt.

    Wer immer nur „in 35 Jahren habe ich xx tausend Euro gespart“ rechnet und vor Augen hat, kann meiner Meinung nach nicht glücklich sein bzw. werden.

    Ja man kann schön sparen und ich bin auch dafür Qualität zu kaufen, aber ich rechne mir sicher nicht aus, wenn ich heute 1€ spare, sind das in 35 Jahren 3000€ die ich gespart habe.

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hallo Gurki,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Oh ja, bei den Häusern gibt es echt Unterschiede die fast bis zum zehnfachen des Preises gehen. Vergleiche einfach mal München mit Magdeburg (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164500/umfrage/durchschnittspreise-fuer-ein-einfamilienhaus/). Da ich aus der Leipziger / Magdeburger Gegend komme, habe ich diesen Preis genutzt im Beitrag.

      Zum Sparen: Ich treffe nicht alle Entscheidungen basierend auf dieser Rechnung. Da wäre das Leben wahrhaft nicht so schön wie ich es lebe. Doch hat mir dieses Denken geholfen unnötigen „Quatsch“ zu konsumieren, welcher viel kostet und nur kurz zufrieden macht. Dort wo das Kosten-Glücksverhältnis nicht stimmt. Mittlerweile hat mir meine Einstellung über die letzten Jahre dazu verholfen, dass ich vom passiven Einkommen daraus jeden Monat ein (vorjahres IPHONE) passiv verdiene. Geld zu bekommen ohne noch was tun zu müssen, macht auch glücklich. Hilft mir mittlerweile weniger arbeiten gehen zu können.

      Viel Erfolg wünsche ich dir

      Christian

  3. Rene Geist

    Top Thema, vor allem das nutzen des Fahrrades, bringt schnell und spürbar ein Ergebnis. Zum Thema heizen muss ich sagen, das stimmt nur zum Teil. Man kann einen Raum nicht vollständig unbeheizt lassen bzw ihn auskühlen lassen. Warum sollte man dieses vermeiden bzw nicht tun:

    a) man benötigt beim „Hochheizen“ des ausgekühlten Raumes mehr Energie. Die vormals eingesparte Energie wird hier wieder benötigt, daher, lieber stetig und permanent den Raum auf eine erträgliche Temparatur einstellen.

    b) kalte Räume und Oberflächen, neigen zu kondenswasserbildung die Dinge fühlen sich feucht an, Schimmel ist dann schnell ein Thema

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      Christian

      Hi Rene,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Komplett nicht heizen ist verkehrt, da hast du Recht. Wenn man auf der einen Seite normal beheizte Räume und kaum beheizte Räume hat, dann findet ein Luftaustausch bereits statt, wenn man von einen Raum zum anderen geht. Bei mir ist es oft so, dass ich über die Woche im Winter sehr karg heize. So wie es minimal notwendig ist. Von den 24 Stunden bin ich 9-10 Stunden auf Arbeit, schlafe 7 Stunden zusätzlich. Da bleiben 5-7 Stunden, von denen ich den größten Teil in einem Raum verbringe.

      An Tagen wo ich komplett da bin bzw. nicht allein bin, wird natürlich deutlich mehr „gefeuert“.

      Wärmende Grüße vom Christian

  4. Mike

    Hallo und danke für Deine Tipps von denen ich einige übernehmen werde. Wer auch auf der Stromseite sparen möchte, dem empfehle ich die Tipps auf der Seite hier –> http://energiemonitor-test.de/strom-sparen. Gruß Mike

  5. Pascal Weichert

    Zu den 6. Punkt bin ich anders informiert:

    Eine Grundwärme sollte in jeden Raum erhalten bleiben. Verhält sich sonst wie die zwei Radfahrer, die beide 30km zur Arbeit und zurück fahren. Der erste fährt immer 30kmh. Der Zweite fährt hin 40kmh und zurück 20kmh. Der erste wird ihn auf den letzten Metern überholen. Selbiges bei den Räumen die geheizt werden. Alles hat ein Grenznutzen, so auch das Sparen von Heizungsenergie.
    https://www.thermondo.de/info/rat/heizen/19-energieeinspartipps/

    Oh ich sehe grad der Kommentar über mir ist schon darauf eingegangen^^.

    Sonst ein sehr guter Artikel ^^
    Gruß,
    Pascal

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