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10 typische Denkfehler welche dein Leben manipulieren und verschlechtern

Denkfehler können wie ein schleichendes Gift dein Leben zerstören. Fast unbemerkt tust du dir nichts Gutes, obwohl du hoffst das Richtige zu machen. Verhext und wie von einem bösen Zaubertrick der Natur navigieren Menschen in Ihr Unglück. Oftmals sind diese falschen Gedanken in der Überzahl. Millionen Menschen denken so, und da kann es doch nicht falsch sein es genauso zu machen, oder? Doch genau das ist nicht richtig. Tote Fische schwimmen mit dem Strom, lass uns lebendig sein, gegen den Strom schwimmen!

Ich möchte dir heute meine Denkfehler der Vergangenheit vorstellen. Zusätzlich zeige ich dir wie ich heute darüber denke und welche Vorteile die neuen Sichtweisen bringen.

1 – Ich lebe im JETZT

Gleich hier prallen zwei Denkarten aufeinander. Was bedeutet es für dich im jetzt zu leben? Ich habe festgestellt, dass dieses Jetzt-Leben sehr oft als eine Art Generalausrede verwendet wird. Immer wenn Jemand über seine natürlichen Stränge schlägt, heißt es: “Ich lebe lieber jetzt, denn man lebt ja nur einmal.“. Besonders bei:

  • Unkontrollierter kranker Nahrungsaufnahme
  • Übermäßigem Feiern
  • Geldausgaben um sich den Moment unnötig zu verschönern

wird dies  als Alibi genutzt. Gleichzeitig tut man dem Leben nichts Gutes dabei. Man wird krank durch falsches Essen oder zu vielen Party-Hangovern, sowie hat man nie Geld über zum (wirklichen) Leben. In dem Moment, wo das im Jetzt-Leben negative Auswirkungen auf die Zukunft hat, ist es ein Denkfehler. Du vernichtest zukünftige Lebenszeit und Möglichkeiten.

Im Jetzt leben bedeutet das Jetzt zu erleben, mit seinen Sinnen und Gedanken. Sich etwas Gutes tun. Wie oft sehe ich Menschen in den Straßen, welche das Gefühl vermitteln, dass es einer der schwärzesten Tage ihres Lebens ist. Derweil ist es ein wundervoller Tag, die Sonne scheint, die Vögel singen und es riecht nach knackiger Natur. Es gibt sehr viele Menschen, die sehen das JETZT vor lauter Zukunft nicht. Selbst das faule in der Hängematte liegen und einfach mal an nichts zu denken, ist mehr wert als Schokolade für die Nerven, oder ein paar Bier bei einer Feier. Es lädt den Akku jetzt auf und tut gut.

Merke: Verwechsle und nutze das „im jetzt Leben“ nicht als Ausrede für unvernünftige Sachen.

2 – Ich bin in der Mehrheit – die Filter Bubble

Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten kam für viele Amerikaner sehr überraschend. Wie konnte es sein,  dass sie nicht bemerkten wie viele Sympathisanten er besaß? Dies endete gar in Proteste nach der Wahl und es kam zu Ausschreitungen, da die Amerikaner es nicht glauben konnten. Sehr wahrscheinlich sind viele davon Opfer der sogenannten Filter Bubble geworden.  Du und ich sind es auch täglich, ohne es zu merken. Auch wenn wir aus dieser Opferrolle niemals komplett aussteigen können, ist es wichtig zu wissen worin man gefangen ist.

Filter Bubble bedeutet, dass das Internet von dir lernt und dir ein Leben vorgibt, welches du dir wünschst. Es spielt dir die Nachrichten und Informationen zu, die du höchstwahrscheinlich lesen wirst. Weiterhin verbirgt es viele der übrigen (wichtigen) Daten.

Ich merke dies täglich beim Besuch der sozialen Netzwerke. Es werden mir fast nur Inhalte zu meinen aktuellen Interessen angezeigt und meine Aufmerksamkeit wird dort hin gelenkt. Eingeblendete Anzeigen lassen mich alles über finanzielle Freiheit, Bloggen und Persönlichkeitsentwicklung wissen. Ich befinde mich in dieser Blase. Somit bekomme ich sogar das Gefühl, dass sich die ganze Welt für diese Themen interessiert. Dies ist nicht der Fall.

Die Überraschung über Donald Trumps Sieg war somit für alle Menschen, die in der Hilary Clinton Fan-Blase gefangen waren, ein Ding der Unmöglichkeit. Alle Nachrichten bis dato sprachen doch eher für den Sieg von Ihr.

Merke: Lasse dir nicht von gezeigten Inhalten des Internet das Gefühl geben, dass du richtig bist und einer Mehrheit angehörst, denn die Bubble könnte auch eher eine Minderheiten-Blase sein, welche blendet.

Ich binde hier einmal bewusst eine Google Adsense Werbung ein. Schau mal genau darauf! Bestimmt zeigt sie etwas, was du dir in den letzten Tagen bereits im Netz angeschaut hast. Und beim Klick darauf landest du im passenden Shop dazu.




Und lag ich richtig? (schmunzel)

3 – Wenn ich mich beeile, dann bin ich schneller

Besonders unter Zeitdruck neigen viele Menschen zu hetzen. Sie beeilen sich um die gefühlte zu knapp bemessene Zeit aufzuholen, und erliegen dabei einem gewaltigen Denkfehler. Bestimmt kennst du folgende klassische Situation. Du bist mit dem Auto unterwegs. Ein scheinbar „Verrückter“ überholt dich mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit. Auch weitere Autos überholt er risikoreich und fährt dir aus der Sichtweite. Einige Minuten später steht der Verrückte an der Ampel neben dir auf der Abbiegespur. Sein hetzen hat also nichts gebracht, außer hohen Puls und mehr Benzinverbrauch.

Diese Situation kann auf viele Situationen des Lebens adaptiert werden. Hier noch drei weitere Beispiele:

  • Du rennst und hetzt, damit du pünktlich ankommst. Du schaffst es in der Zeit, bist jedoch dann so außer Atem, dass du erst mal 2-3 Minuten durchatmen musst. Somit bist du nicht schneller. Zwar schneller am Ziel, doch nicht schneller „aktionsbereit“
  • Besonders wenn du dich bei den Handlungen des täglichen Lebens beeilst, erhöhst du deine Fehlerquote. Diese Fehler zu korrigieren dauert umso länger und kostet Zeit.
  • Sollte dein ganzes Leben aus Stress und dauerndes beeilen und hetzen bestehen, dann erhöhst du die Wahrscheinlichkeit früher krank zu werden oder gar zu sterben. Auch hier keine Zeit gespart

Merke:  Gehst du durch dein Leben mit einer Geschwindigkeit, welche dir gut tut, dann bist du immer am effektivsten und somit zeitoptimiert unterwegs. Gut für die Gesundheit ist es zudem auch.

4 – Ich möchte perfekt sein

Die Dauer-Bestrahlung mit einer perfekten Welt funktioniert nicht (mehr lange). Der perfekte Job, der perfekte Urlaub oder das perfekte Lächeln. Viele sehnen sich nach der bestmöglichsten Perfektion und Einhaltung eines gesellschaftlichen Standards.  Um dies alles zu erreichen ist sehr viel Energie und Zeit nötig. Fehler und Makel werden teilweise verteufelt. Sie sind nicht gewünscht in der heutigen Hochglanz-Gesellschaft.

Dadurch betrachten sich viele Menschen  zu kritisch und spiegeln die eigenen Vorstellungen in den Erwartungen anderer. Ich konnte dies vor einigen Tagen bei ein paar jungen Menschen beobachten. Zwei Mädchen und ein Junge posierten für ein Selfi zu Dritt. Dies dauerte zirka eine viertel Stunde und benötigte gefühlt fünfzig Fotos. Immer wieder gab es ein Detail, welches aus ihrer Sicht nicht 100 prozentig stimmte. Einmal war es ein Fahrradfahrer im Hintergrund und das andere Mal war das Lächeln nicht optimal. Ich könnte wetten, dass zwischen den ersten Versuch und dem finalen Bild für den Betrachter (in den sozialen Medien) kein sichtbarer Unterschied erkennbar war.

Sei nur perfekt in den Dingen, die du wirklich willst, die deine Ziele verkörpern und wofür du brennst. Alles andere kannst du schon mal mit dem Pareto-Prinzip behandeln. (schmunzel). Wusstest du, dass Perfektionismus krank machen kann? Er kann sogar deine Ziele und Wünsche blockieren. Ich empfehle dir einen Blick in die Bücher:

Hier erfährst du wir du mit „Nicht-Perfekt-Sein“ mehr erreichst für dein Leben und deine Gesundheit.

Merke: Sei nicht zu perfekt und lasse Fehler und Makel in deinem Leben zu. Nach einiger Zeit fühlst du dich dadurch besser, vor allem befreiter.

5 – Ich muss etwas sagen

Mein Opa gehörte zu den wortkargen Menschen. Er redete wenig. Wenn er jedoch mal etwas sagte, dann hörte Jeder zu und folgte seinen Worten.  Auf den Punkt gebracht und mit hoher Wirksamkeit entfalteten seine Sätze eine ungeheure Kraft. Heutzutage habe ich den Eindruck, dass genau das Gegenteil stattfindet.

  • „Ich rede, also bin ich“ so definieren einige Menschen ihr Ego, oft mit viel Rede-Müll weitab jeder Substanz und Inhalte
  • Fast jeder sieht sich herausgefordert sich für alle möglichen Dinge zu rechtfertigen, und dafür Rede zu stehen
  • Die digitale Kommunikation gewinnt immer mehr an Masse und verliert an Klasse

Ein ständiges Gerede umgibt und durchfährt das Leben vieler Menschen. Nie kehrt wirklich Ruhe ein zum Nachdenken. Es geht leider immer mehr Qualität verloren und ein „Ich freue mich sehr für dich und wünsche dir alles Gute.“ wird durch einen (oder mehrere) Smileys ersetzt.

Merke: Es ist kein Fehler andere reden zu lassen und sich etwas zurückzuhalten, auch wenn du manchmal den inneren Drang bekommst  „mitreden“  zu müssen. Sag dir einfach: „Wer viel redet, lernt nicht.“

6 – Nachrichten bilden mich weiter

Nachrichten haben einen riesigen Nachteil. Immer wenn du sie hörst oder siehst, dann sind sie bereits passiert. Hinzu kommt, dass sie in gefühlten mehr als 99 Prozent der Fälle gar nichts mit dir selbst zu tun haben. Was bringt es dir für dein Leben, wenn du weißt wer gestern einen Boxkampf gewonnen hat?  Oder wirst du einen Vorteil davon tragen, wenn du weißt worin Boris Becker investiert hatte, bevor ihm die Insolvenz bescheinigt wurde?

Nachrichten machen sich nicht mehr selber, sondern werden so generiert wie es die (meisten) Zuschauer und Zuhörer haben wollen. Auch hier kannst du mittlerweile die Filter-Bubble (Fehler #2) erkennen. Neuigkeiten werden fast immer so verbreitet, dass sie die Ängste der Menschen nutzen um die maximal mögliche Aufmerksamkeit zu erzielen. Dazu kommt, dass die Schlagzeilen in vielen Fällen nicht viel mit dem endgültigen Inhalt gemeinsam haben.

„Ich muss doch informiert sein, was in der Welt passiert.“, so die Begründung vieler Bekannter auf die Frage warum sie Nachrichten konsumieren. Informiert über Sachen der Vergangenheit, die nichts mit einem selbst zu tun haben? Wozu? Um darüber reden zu können (Punkt #5)? Mache selbst den Test und achte bei den nächsten Nachrichten, die dir vor die Augen kommen darauf, was diese direkt mit deinem Leben und deiner Persönlichkeitsentwicklung zu tun haben! Du wirst überrascht sein, wie viel Müll davon ist. Dann lass dich lieber von den kostenlosen Hörbüchern für deinen Erfolg berieseln.

Merke: Nachrichten bringen dich nicht weiter voran im Leben. Im Gegenteil, nur jeden Tag ein halbe Stunde Nachrichtenkonsum kosten dir zirka 1,5 Jahre deiner Lebenszeit.

7 – Mehr Besitz bedeutet mehr sein

Einer der schlimmsten Denkfehler der heutigen Zeit, ist die Definition der eigenen Persönlichkeit über den materiellen Besitz. Dieser Fehler ist tief verwurzelt in einem der wichtigsten Grundbedürfnisse der Menschen, der Anerkennung. Jeder kann sich auf unzählige Arten und Wege darstellen um ein Stück dieser Aufmerksamkeit zu bekommen.

In einer materiellen, von geplanter Obsoleszenz, geprägten Welt, denkt die große Masse, dass viele Besitztümer ein besseres Leben bedeuten. Die sozialen Netzwerke multiplizieren diesen Effekt. So wird Menschen mit

  • einem oder mehreren teuren Autos
  • teuren Anzügen, Uhren und Schmuck
  • Besitz im Überfluss

ein größeres „Sein“ zugesprochen. Wie viel davon wirklich der Mensch selbst ist kann kaum Jemand erkennen. Ob dieser wirklich glücklich ist weiß keiner. Ich stelle an dieser Stelle einmal eine sehr provokante Frage: Welcher Mensch ist dir mehr wert? Jemand der viel besitzt oder Jemand der vielen Menschen hilft? Sehr wahrscheinlich positionierst du dich für die zweite Option. Leider sieht man gute Eigenschaften nicht auf den ersten Blick. Materielles wird zuerst erkannt und schürt die Annahme, dass viel Besitz mehr sein ist.

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GUTER REICHTUM – Wie du inneren und äußeren Reichtum in deinem Leben manifestierst*

Merke: Lass dich nicht blenden von Besitztümern. Einen guten Charakter kannst du nicht liken, ein teures Auto schon. (schmunzel)

8 – Ich bezahle gern den Preis

Ein Preis ist nicht der Wert einer Ware. Werte sind subjektiv und werden von jedem Menschen anders definiert. Besonders wenn Jemand Anhänger einer Marke oder eines Produktes ist, wird dieser bereit sein einen höheren Preis zu zahlen, weil es ihm mehr wert ist. Umgekehrt ist ein Mensch, der dem ganzen rational gegenüber steht nicht bereit so viel zu zahlen.

Ich möchte dies einmal an des deutschen liebsten Stück, dem Auto, beschreiben. Oskar ist ein Audi-Fan und er ist Mitglied im Fan-Forum. Immer auf den neusten Stand der Audi-Technik begeistert er sich für alles was mit dieser Marke zu tun hat. Natürlich fährt er auch einen Audi und es darf selbstverständlich kein altes Modell sein. Somit ist er bereit für ein Auto gern über 30.000 Euro zu bezahlen. Dieses „Produkt“ ist es ihm wert. Peter hingegen ist kein Auto-Liebhaber. Für ihn ist es wichtig, dass es gut, sicher und bequem von A nach B kommt. Das Gefährt ist ein Gebrauchsgegenstand und hat einfach nur seine Funktion zu erfüllen. Er kauft sich hingegen ein Auto welches ein Fünftel des Preises kostet. Es ist ihm nicht mehr wert, auch wenn es ähnlich ausgestattet ist. Es erfüllt den gleichen Zweck, ist möglicherweise nicht von Audi und ein paar Jahre älter.

Somit unterscheiden sich Wert und Preis ziemlich stark für Oskar und Peter.  Dieser Denkfehler prägt viele Menschen, ich schließe mich hier mit ein. Ab und zu ist das Verlangen etwas zu besitzen so hoch, dass ich bereit bin einen Preis über Wert zu bezahlen. Besonders beim Investieren geschieht dies öfter.

Tipp: Versuche deine Preise, welche du bereit bist zu bezahlen immer rational zu hinterfragen. Vermeide unnötige Ausgaben, nur weil deine Emotionen grad verrückt spielen.

9 – Ich muss arbeiten gehen

Warum gehst du arbeiten? Weil ich muss. So antworten die meisten Menschen auf die Frage. Im Endeffekt ist der Einzige, der dich zum Arbeiten zwingt du selbst. Auch wenn es verrückt klingt, ist dies einer der größten Denkfehler dieser Zeit. Jederzeit kannst du deinen Job schmeißen und frei davon sein.

Natürlich musst du dann selbst dafür sorgen, dass du nicht verhungerst und ein Dach über den Kopf hast, die Verantwortung zu 100% für dich selbst übernehmen. Unser System ermöglicht es deine Stärken und Leidenschaften zu einem Einkommen zu machen. Es ist jederzeit möglich eine Firma zu gründen. Nie war es leichter Geld zu verdienen mit eigenen Produkten oder Dienstleistungen. Wer wirklich will, muss nicht mehr arbeiten im Sinne einer Tätigkeit, die nicht gemocht wird.

Es ist immer wieder schade Menschen mit tollen Talenten zu treffen, welche diese (zeitlich) nicht weiterentwickeln können, da sie denken arbeiten zu müssen. Solltest du dazu gehören und Lust darauf haben nicht mehr arbeiten zu gehen und deine Leidenschaft zu Geld zu machen, dann werfe einmal einen Blick in „Tools der Titanen“* und „Die 4-Stunden-Woche“*. Beide Bücher begleiten dich genau auf diesen Weg und geben dir einige Ideen für DEIN Leben.

Merke: Du musst nicht arbeiten gehen. Auch wenn der Schritt in die komplette Eigenverantwortung mit Anstrengung und Risiko verbunden ist, hast du die Möglichkeit sofort frei zu sein.

10 – Ich kaufe gern bei reduzierten Preisen

Dinge zu kaufen weil sie im Angebot sind. Diesem Denkfehler unterliegen viele Konsumenten, da sie so Sachen erwerben, welche nicht wirklich benötigt werden. Der gesparte Betrag wird sofort erkannt und gibt ein gutes Gefühl. Dieses Gefühl wird bis zum Maximum aus den Menschen gepresst.  Der Endpreis im Einkaufskorb überrascht dann meist negativ.

Reduzierte Preise sind in vielen Fällen auch nicht wirklich billig. Es geht nur um die Suggestion des Sparens. Ich habe dies vor einige Zeit selbst erfahren. An einem Samstagabend wurden in einem bekannten Qualitäts-Lebensmittel-Discounter die Preise für die kommende Woche angepasst. Ich traute meinen Augen kaum, als folgendes passierte: Eine Flasche einer Spirituose kostete 8,99 Euro. Nach der Umpreisung stand auf dem Schild Preis 9,99 Euro (vorher 10,99 Euro). Der höhere Preis war durchgestrichen. Was für eine Schweinerei dachte ich, zahlte jedoch noch 8,99 Euro für diese Flasche. Im Werbeprospekt wurde diese Spirituose auch als um einen Euro reduziert angeboten. Ich möchte nicht wissen wie viele Menschen in der darauffolgenden Woche dachten sie sparen einen Euro, obwohl sie sogar einen Euro mehr zahlten.

Merke: Bei reduzierten Preisen sparst du oftmals nicht, da du mehr kaufst als gewollt, und da die Reduzierung nicht immer „echt“ sein muss.

Fazit:

Es ist nicht immer so wie es auf den ersten Blick scheint. Viele Denkweisen und Glaubenssätze haben sich über die Jahre so manifestiert, dass du nicht immer  klar siehst ohne dies einmal zu hinterfragen. Ich betrachte dies ein wenig wie eine  „Betriebsblindheit fürs Leben“ und hoffe, ich konnte dir an einigen Stellen die Augen öffnen oder neue Sichtweisen vermitteln. Hast du auch einige hinterlistige Fehler entlarvt? Dann lasse es uns im Kommentar wissen.

Viel Spaß beim Denken wünscht dir

Christian

PS. Natürlich gibt es noch eine Menge weiterer Denkfehler und viel darüber zu erfahren. Folgende zwei Bücher kann ich dazu empfehlen.

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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Moin Christian,

    eine wirklich schöne Zusammenstellung, die Du getroffen hast.

    Besonders der Punkt: „Ich muss etwas sagen“

    Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut und der innere Drang reinplatzen zu müssen, kann immense Formen annehmen. Die Folge können allerdings katastrophal sein: ich wirke unsympathisch oder inkompeten. Damit verbaue ich mir womöglich zukünftige Chancen mit dieser Person zu kooperieren und erfolgreich zu sein oder eine gute Freundschaft aufzubauen. Also durchatmen, zuhören und das Gefühl vorbeiziehen lassen!

    Auch das nicht mehr denken zu wollen oder zu müssen, ist eine gefährliche Eigenschaft.

    Ich liebe Musik und könnte den ganzen Tag Rammstein, die Ärzte, Bodo Wartke, Linkin Park und Co hören. Was mir dabei allerdings verwehrt bleibt? Meine eigenen Gedanken! Und ich merke, dass wenn ich die Musik abschalte und meinem Bewusstsein zu höre, da wirklich gute Dinge bei rumkommen. Oder mir erstmal klar wird, was mich gerade unbewusst beschäftigt. So sehr ich Musik liebe – so sehr hält sich mich von meinen Gedanken fern. Daher: Abschalten und zuhören.

    Beste Grüße
    Mike

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hallo Mike,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin ja auch extrem musiklastig und kann kaum ohne, doch habe habe bei mir festgestellt, dass es auch von der Musik abhängt ob ich einen freien Kopf bekomme oder meine Gedanken mich zu sehr kitzeln. Wenn ich FooFighters, Slipknot, Linkin Park und Co höre, dann will nicht mal mein Köper still sein. Wie sollen es da die Gedanken dann? 🙂 Höre ich mal Simon und Garfunkel ( https://www.youtube.com/watch?v=pey29CLID3I ) oder Kansas (https://www.youtube.com/watch?v=lQem15Ow6hw )dann bekomme ich den Kopf frei. Optimal ist natürlich eine Runde biken in der Natur ohne Kopfhörer … aber das fällt mir als Musikfan echt schwer.

      Musikalische Grüße von

      Christian

  2. Sehr guter Artikel! Ich könnte fast alles unterschreiben.

    Ich selbst hab mich vom Nachrichtenkonsum zu 99% abgeschottet. Wichtige Nachrichten erreichen mich auch so, ohne das ich diese aktiv konsumiere. Dazu komm, dass 99% davon eh nur negativer Müll ist, darüber wie schlecht die Welt ist. Klar gibt es Krisenherde und Dinge, die nicht in Ordnung sind, aber der Großteil der Welt ist friedlich und die Menschen werden dich mit offen Armen empfangen. Wer viel reist in der Welt, kennt das. Ich kann Reisen nur jedem empfehlen, aber Achtung: Reisen gefährdet ihre Vorurteile!

    Und das Thema mit dem Reden, mit wird oft gesagt, ich rede zu wenig, ich soll doch mehr aus mir rauskommen. Bullshit! Wer redet kann nicht zuhören und nur durch zuhören lernt man! Leider wird der Großteil das nie verstehen …

    Zum Thema Musik hören, ich höre auch sehr gern Musik. Aber dann bewusst und nicht oder sehr selten nebenher. Denn da lenkt es mich eher ab, als das es hilft. Die Gedanken fliessen in der Stille (evtl. hilft eine Art Ambient Sound) viel besser. Meine Meinung.

    CU Ingo.

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