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Erfahrung: Das 6-Minuten-Tagebuch > Zwei Jahre hinterlistige Nachhaltigkeit?

Dein Partner möchte dich ändern. Du hast keinen Bock! Es lief die ganzen Jahre super. Nun sollst du gesünder Essen, mehr lächeln und Sport soll dir gut tun. Nein – das Leben war so schön und jetzt alles anders? Eine Situation, die ich nachvollziehen kann. Seit knapp zwei Jahren lebe ich auch mit so einem „hinterlistigen“ Ding zusammen. Ein Ding, welches mich geknackt hat. Es hat mich sehr clever motiviert ein paar Erfolgsangewohnheiten anzunehmen. Mein Partner hat den außergewöhnlichen Namen das 6-Minuten-Tagebuch und wir lernten uns am 24.14.2017 kennen. Nachdem im letzten Beitrag das Tagebuch über mich geschrieben hat, wird es Zeit, dass ich an die Reihe komme. In zwei Jahren Partnerschaft kann einiges passieren. Ich möchte dir berichten, ob wir noch zusammen sind, welche Angewohnheiten bis heute mein Leben bereichern. Dann muss ich dir leider noch gestehen, dass ich in der Zeit mehr als einmal fremdgegangen bin. Wenn du wissen möchtest ob das 6-Minuten-Tagebuch dein Leben nachhaltig verändern kann, dann lies jetzt weiter.

Schmetterlinge im Bauch mit dem 6-Minuten-Tagebuch

Ich kann mich sehr gut daran erinnern. Vor zwei Jahren bekam ich das 6-Minuten-Tagebuch zu Weihnachten geschenkt. Ich hatte mich sofort in das gute Stück verliebt und neben meiner Eisenbahnplatte, die ich mit fünf Jahren bekommen habe, ist das Buch mit das beste Weihnachtsgeschenk ever.  Das Tagebuch schafft es die Essenz für ein glückliches und erfolgreiches Leben auf Papier zu bringen.

Minimalismus trifft Persönlichkeitsentwicklung

Dabei gelingt dem Buch, was duzende YouTube-Videos und dicke Welzer zur Persönlichkeitsentwicklung nicht schaffen. Es packt das Thema bei den Hörnern und lässt dabei so viel Freiraum, dass du bei deiner Entwicklung du selbst bleiben wirst. Möglicherweise hast du bereits duzende Videos zur Persönlichkeitsenwicklung geschaut. Jedes schreibt dir „irgendwie“ vor: “Du musst DIES machen, damit JENES passiert.“. Das stimmt in den meisten Fällen – dennoch kann es dabei sein, dass du dich so veränderst, dass du die Person im Spiegel eines Tages nicht mehr erkennst. Persönlichkeit entwickeln bedeutet am Ende die Dinge zu tun, die dir gut tun und nicht die Sachen zu machen, die andere denken, dass sie dir gut tun sollen.

Das 6-Minuten-Tagebuch überrascht dich mit 60 Seiten elementaren Inhalten. Alle anderen Seiten füllst du selbst aus. Dabei war es echt hinterlistig und hat es geschafft mich jeden Morgen zum Stift greifen zu lassen. Es möchte nur 3 Minuten Zeit am Morgen und am Abend.  Es will einfach wissen:

  • Wofür du dankbar bist
  • Was den Tag wundervoll machen würde
  • Was du gutes getan hast
  • Dinge die du erlebt hast

Dabei möchte es keine Geschichten von dir lesen. In kurzer stichpunktknapper Form will es jeden Morgen und Abend einzig drei Minuten Aufmerksamkeit. Im Gegenzug bekommst du jeden Tag ein paar liebe Worte für den Tag (tolle Zitate) und noch die eine oder andere Wochenaufgabe, die dich weiter bringt und deine Komfortzonen erweitert und sogar deine Ängste kleiner werden lässt. Ich weiß – das klingt alles wie ein Werbeversprechen und das ist es im Grunde auch – ein Versprechen. Anfangs mit neugieriger Skepsis ging ich jeden Abend mit dem 6-Minuten-Tagebuch ins Bett und morgens weckte es mich. Über die Zeit hat sich das Buch nicht verändert. Es ist ja „nur“ ein Buch – dafür konnte ich an mir geniale Veränderungen feststellen. Allein dadurch, dass das Buch mich immer wieder kitzelte an positive Dinge zu denken und mir Sachen zeigte wofür ich dankbar bin, wurde mein Mindset ganz schön geschüttelt und gerührt.  Ich war bis dahin bereits ein sehr optimistischer Mensch, doch das Buch hat mir die Dankbarkeits- und Positiv-Denken-Krone aufgesetzt. Falls du jetzt schon mehr über das hinterlistige Stück wissen willst, dann schaue unbedingt noch mal in meinen ersten Beitrag zum 6-Minuten-Tagebuch. Oder bestelle es am besten direkt hier* – vor allem wenn dir ein Geschenk zum nächsten Weihnachten oder Geburtstag fehlt.

Der Alltag mit dem hinterlistigen Ding

Du kennst es bestimmt … nach einer Phase des Verliebt-seins krallt sich irgendwann der Alltag an dich und deinen Partner. Genau so erging es mir mit meinem 6-Minuten-Tagebuch. Irgendwann sind die Seiten vollgeschrieben, alle Tipps gelesen und die Wochenaufgaben erfüllt. So sympathisch mein Partner auch war, so uninteressanter wurde das Buch. Da es so stilvoll und schlicht daherkommt, durfte es weiter mit in Schlafzimmer und liegt bis heute auf meinem kleinen Nachtschrank neben dem Bett.

Wenn ich ehrlich bin brauche ich das Buch nicht mehr. Denn das Buch bin ich.

Das klingt verrückt – ich weiß. Am Ende geht es darum, dass dieses hinterlistige Stück dein Denken, deine Gewohnheiten und dein Leben verändert. Dadurch, dass ich über lange Zeit das Buch jeden Tag nutzte hat sich auch mein Denken weiter verändert. Dabei wurden folgende drei Lebensbereiche besonders gekitzelt.

Dankbarkeit

Bevor das 6-Minuten-Tagebuch mein Leben schüttelte, war ich ein bescheidender und dankbarer Mensch. Nachdem ich mich mit dem Buch jeden Tag für wenige Momente mit der Dankbarkeit beschäftigte, erkannte ich in kleinen Schritten was Dankbarkeit (wirklich) bedeutet. Wenn ich dich jetzt frage wofür du heute dankbar bist, dann fällt dir bestimmt etwas ein. Frage ich dich morgen wieder, und dabei musst du etwas anderes nennen, wird es schon ein wenig anspruchsvoller. Stelle ich dir mehrere Monate diese Frage, dann wird es schwer. Entscheidest du dich dennoch jeden Tag deine Dankbarkeiten zu finden, dann wirst du nach einiger Zeit erschlagen. Du beginnst zu realisieren, dass unser so „schlimmes“ Leben so gut ist. In dem Moment, wo du diese Dankbarkeiten im täglichen Leben siehst (ohne dem Buch in der Hand) hast du es geschafft. Dankbarkeit erkannt und viele Gefahren gebannt.

Wusstest du, dass in den Momenten wo du dankbar bist, keine schlechte Laune haben kannst?

Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft

Das hinterlistige 6-Minuten-Tagebuch stellt dir regelmäßig die Frage: „Was hast du heute Gutes getan?“ und lenkt damit deinen Fokus auf diese Bereich. Mir war bis zum Lesen des Buches gar nicht bewusst, was für ein guter Mensch ich bin. (eingenlobstinktichweiss) Das Buch hat es mir gezeigt wie viele kleine und große gute Taten ich jeden Tag vergebe ohne es zu bemerken. Beim Bäcker einfach den Betrag aufrunden und die Verkäuferin damit zum Lächeln zu bringen. Jemanden eine Tür aufhalten, der was schweres trägt (ohne dass ich selbst durch diese Tür muss). Für einen Freund in schweren Stunden da sein und das Leid teilen. Nachdem ich jeden Tag Dinge finden „musste“, wo ich Gutes getan habe, war ich überrascht was in einigen Monaten zusammenkommt.

Es setzte bei mir ein erstaunlicher Effekt ein. Einfach dadurch, dass ich den Fokus auf meine Hilfsbereitschaft hatte, suchte mein Unterbewusstsein automatisch nach Gelegenheit in denen ich etwas mehr Gutes tun konnte. Daraus haben sich viele tolle Momente in meinem Leben ergeben. Mittlerweile liebe ich es, wenn ich (fremde) Menschen zum Lächeln bringen kann und sie ihrem Alltag entreiße. Auch wenn das Buch ab und zu abgestaubt werden muss, muss ich leider zugeben, dass es mich auch in diesem Lebensbereich geprägt hat. Das alte hinterlistige Stück. (schmunzel)

Emotionale Zielsetzung

Die meisten Menschen haben einen vorgeschriebenen Tagesablauf und ToDo-Listen, die ihnen ihre Luft abschnüren. Selbst, wenn alles erledigt ist, fallen sie kaputt ins Bett und sind nicht wirklich glücklich und erfüllt an diesem Abend. Woran liegt es?

Die Antwort ist so einfach, dass sie im heutigen Stress übersehen wird. Die ICH-Zeit fehlte an diesem Tag. Ich-Zeit bedeutet sich die Frage zu beantworten :“Was würde meinen heutigen Tag wundervoll machen?“. Jeden Morgen darüber nachzudenken, lenkt dein Leben in diese Wundervolle Richtung. Ich kann mich erinnern, dass ich oft in mein Tagebuch schrieb, dass eine Pause an der Natur in der Sonne den Tag wundervoll machen würde. Und was habe ich an diesem Tag geschafft? Richtig – die Sonnen-Pause. Ich wette wenn ich früh im Autopilot-Modus aufgestanden wäre, dann hätte die Sonne umsonst auf mich gewartet und die Pause wäre im schlimmsten Fall am Arbeitsplatz passiert.

Mache selbst den Test und überlege dir morgen Früh zwei bis drei Dinge, die deinen Tag wundervoll machen würden. Mit ein wenig Glück gelingt es dir. Falls nicht, dann klicke hier* und bestelle endlich das 6-Minuten-Tagebuch. (schmunzel)

Wie du siehst zwingt dich das Buch zu nichts. Dennoch lenkt es deinen Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge (d)eines erfüllten Lebens. Gleichzeitig wird so mancher kranker Kommerz- und Status-Fokus kleiner.

Kleingedrucktes

Eine wichtige Sache möchte ich unbedingt an dieser Stelle loswerden. Wenn du nicht auf das hinterlistige Stück hörst, dann wird sich dein Leben nicht (so krass) verändern. Nur lesen und dann nicht jeden Tag 6 Minuten damit zu verbringen es zu füllen, verschwendet deine Möglichkeiten. Wenn du das Buch in deinen Händen hältst. dann gehe ein Commitment mit dir und dem Tagebuch ein. Möglicherweise sind die ersten Tage ungewohnt … dennoch macht es immer mehr Spaß mit der Zeit.

Fremd gehen mal anders

Ja – ich bin fremd gegangen. Und das während mein Hinterhältiges auf dem Nachtschrank wartete. Angespornt durch die essentiellen Informationen im Tagebuch überkam mich das Bedürfnis auf einigen Gebieten mehr zu erkunden. Besonders angetan hat mich das Thema der Morgen-Routinen. Eines der aktuellen Trendthemen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung. Und natürlich bin ich dabei über Miracle Morning* gestoßen. Ein tolles Buch, welches deinen Tages-Start optimiert und tiefer ins Thema geht. Okay – es waren nur ein paar wenige Tage fremd gehen. Dann hatte ich das Buch wieder zu Seite gelegt.

Dieses Fremdgehen war voll okay.

Ich denke hier liegt die Stärke des 6-Minuten-Tagebuchs. Es lenkt deinen Fokus auf andere Lebensthemen und somit verschiebt sich dein Interesse im Alltag. Anstatt die Xte Staffel des Bachelors zu schauen, liest du plötzlich Bücher, fühlst dich besser und entwickelst dich weiter. Ob Dankbarkeit, Freundlichkeit, Ziele und Co. – einmal mit den Themen beschäftigt, wirst du höchstwahrscheinlich dran bleiben. Und das ist auch gut so.

Egal wie viele SEITENsprünge ich mittlerweile hatte, das 6-Minuten-Tagebuch liegt immer auf meinem Nachtschrank. Es kommt immer wieder zurück in mein Leben und grinst mich an. Ich werde auch nach so langer Zeit motiviert reinzuschauen um zu lesen was ich in den letzten Jahren notiert habe und freue mich dabei wie sich mein Denken und Leben verändert hat. Toll.

Nachwuchs mit dem 6-Minuten-Tagebuch Pur

Wahrscheinlich bin ich wieder ein Spätzünder. Ich habe jetzt (erst) entdeckt, dass es Nachwuchs in der Tagebuch-Familie gibt. Und zwar die Pur-Version des Buches. Auf der Webseite wird sie als Nachfolger angeboten und der Hersteller bewirbt sie mit:

  • Mehr Lebensfreude & Motivation
  • Mehr Fortschritt & persönliches Wachstum
  • Mehr Struktur & Klarheit
  • Weniger Stress & Negativität

Hoch gesteckte Ziel würde ich sagen. (schmunzel) Dreimal darfst du raten, welches Buch ich als bald lesen werde! Dabei ist es bereits auf dem Weg zu mir. Das 6-Minuten-Tagebuch Pur*. Ich bin so gespannt und hoffe, dass es mindesten genau so gut ist, wie mein „altes“ Buch. Es besteht zwar die Gefahr, dass ich dann zwei so hinterlistige Stücke im Haushalt habe, doch damit werde ich wohl (besser) leben. (schmunzel). Hier noch mal für dich die Übersicht der Bücher:

Zusammenfassung

Viele kleine Schritte ergeben eine große Reise – meine Lebensreise. Ist das 6-Minuten-Tagebuch ein hinterhältig? Ja. Ist das Tagebuch nachhaltig? Ja. Wenn du dich und dein Mindset wirklich weiter entwickeln, dann ist das Buch ein tolles Werkzeug. Selbst heute schaue ich immer mal wieder rein und habe einige wichtige neue Gewohnheiten dauerhaft angenommen. Natürlich reicht es nicht aus, wenn du das Buch liest, zwei Wochen ausfüllst und dann zur Seite legst. Du solltest schon länger ernsthaft dran bleiben! Wenn du es dann durchziehst, dann …

… das musst du selbst erfahren.(schmunzel)

Viel Spaß beim Schreiben wünscht dir

Christian

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

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