You are currently viewing Der Hollywoodfaktor – hast Du ihn?

Der Hollywoodfaktor – hast Du ihn?

Wie schön sind doch die ganzen Hollywoodfilme? In den meisten Fällen enden sie mit einem Happy End und Du bist dann mit glücklich. Und es gibt so viele tolle Sachen, die am Ende passieren können.

Sehr häufig wird die Welt gerettet … mal mehr (die ganze Menschheit schaut dabei zu) oder weniger (es merkt Keiner) auffällig. Auch das Szenario, dass eine lange unerfüllte durch Höhen und Tiefen gegangene Liebesgeschichte ihr gutes Ende nimmt, ist häufig. Natürlich bekommen die Bösewichte am Ende immer eins auf die Nase – verdienterweise aus Sicht des Zuschauers. Und selbst bei den in Rot getünchten Horrorfilmen überlebt der oder die Hauptdarsteller.

Ist das nicht toll wie das immer funktioniert? „Ja“ wirst Du jetzt sagen „Doch das Leben ist nicht so. Wir sind hier nicht auf einem Ponyhof“. Und da gebe ich dir Recht, doch unsere Hollywoodcharaktere oder auch Helden machen eine Sache, die wir oft schon vergessen haben. Und diese Eigenschaft geht immer mehr verloren in der heutigen Gesellschaft.

Sie haben dieses „Ich versuche es noch einmal mehr“ oder „Jetzt erst Recht“ – Gen. Also in den schlimmsten Situationen nicht zu jammern und den Kopf aus dem Sand (manchmal schon Beton) zu ziehen. Lass es mich mal an zwei Beispielen erklären.

Für unseren Superhelden läuft es wirklich schlecht. Nicht nur, dass er einige Verbündete verloren hat, andere Freunde in Gefahr sind und der Widersacher den Helden selbst schon auf den Boden der Tatsachen geprügelt hat. Nein Keiner glaubt mehr daran, dass es ein gutes Ende nehmen wird. Nicht die verbliebenen „Guten im Film“ und auch nicht der Zuschauer. Und Du fängst selbst an zu zweifeln und fragst die wie das noch gut ausgehen soll. Unmöglich – machbar. Und genau in diesem Moment macht der „Hollywooder“ etwas, was Du erhoffst aber selbst dir nicht mehr zutrauen würdest in dieser Situation. Er steht auf (bildlich gesprochen), sammelt seine Kräfte und Gedanken und tut alles um für sich und natürlich den Zuschauen ein gutes Ende zu produzieren.

Beim nächsten Beispiel geht es um ein Paar, was sich nicht verlieben darf. Die Gründe mögen vielfältig dafür sein. Natürlich verliebt es sich und ist glücklich – aber nicht zu viel, da ja noch was passieren muss, was diese schöne Liebesgeschichte zerbrechen lässt. Andere „böse“ Menschen, eine unüberwindbare Entfernung, Krankheiten oder einfach nur die Selbstzweifel, ob die Gefühle und der Verstand überhaupt zusammenpassen. Auch der erste Versuch alles wieder zu „kitten“ schlägt fehl und es scheint ein Unhappy End zu geben. Eigentlich bleibt doch keine Zeit mehr für eine glückliche Wendung, da der Film auch nur noch 8 Minuten gehen soll. Doch dann, versucht unser in der Sympathie stehender Schauspieler noch einmal alles zu wenden und zu geben.  Teilweise kreativ und ungewöhnlich. Und siehe da – innerhalb von 8 Minuten ist dann wieder alles gut und alle sind glücklich – selbst die Filmstudios, die wieder ein paar Dollar mit dem Film verdient haben.

Ich wette, dass Du nicht heimlich in ein Kostüm steigst und dann in der Nacht die Welt rettest J Das ist auch so eher der unrealistische Punkt an den Hollywoodgeschichten. Aber ich wette auch, dass Du wenn Du ein Ziel erreichen willst … die letzten „Ich versuche es noch einmal mehr“ nicht in dein Drehbuch kommen lässt. Und die sind so wichtig. Denn was Du nicht versuchst, kann auch nicht gelingen. Besonders wenn es um persönliche Ziele geht, mögen sie so vielfältig und verschieden sein, geben viele Menschen schon viel zu früh auf.

Mir ging es schon ein paar Mal im Leben selbst so. Selbst dieser Blog ist der vierte oder fünfte komplette Neuversuch. Und bis hierher ist schon vieles passiert, was auch mit den Rückschlägen in Hollywoodfilmen vergleichbar ist. Man machte sich lustig über meine ersten Beiträge, über meine Schwäche (die Rechtschreibung), ein Blog wurde gehackt und viel Arbeit ging dadurch verloren, es kamen auch lange Zeit keine Besucher und schmerzhaft abgemahnt wurde ich auch schon. Und es zog sich über mehrere Jahre und Neuversuche. Kurz diese und andere Sachen schlugen auf mich ein und ließen mir keinen wirklichen Grund weiter zu machen.  Ich mache es trotzdem, weil es mich manchmal überkommt und ich das Gefühl habe der Welt was sagen zu müssen um dadurch was verändern zu können. Also sage ich mir: “Jetzt erst recht“.

Aktuell habe ich mich in den letzten Tagen mit einer schweren Entscheidung rumgeplagt und es hat wirklich einige Fahrradfahrten gedauert … um mich zu entscheiden. Und ich weiß jetzt schon, dass das Hollywoodszenario des kaum noch zu rettenden Zustands eintreffen wird. Um es mal freundlich auszudrücken – die Bedingungen sind so schlechte, dass das „Projekt“ nicht mal startenswert sind – doch ich werde es versuchen. Manchmal ist es besser sich sagen zu können, dass es versucht wurde (auch wenn es nicht geklappt hat) … anstatt ein ganzes Leben etwas nachzuweinen, was Du selber in der Hand hattest – aber wofür Du den „Jetzt erst Recht Gedanken“ brauchtest.

Wenn Du also ein Ziel hast oder etwas machen oder bewegen möchtest, dann versuche es mindestens einmal mehr als normal, besser zwei oder drei mal. Auch wenn dann immer noch nicht alles gelingt, wirst du umso „hollywoodiger“ sein, bei den Sachen die gelingen und vielleicht schaut dir die Welt dabei zu.

Viel Erfolg wünscht

Christian

Ich nutze Exporo schon lange >> Immobilien-Projekte mit kleinem Geld finanzieren und gleichzeitig etwas von Wertsteigerungen und regelmäßigen Mieten abbekommen - genau mein Ding. Exporo ist Europas Marktführer im Bereich digitale Immobilieninvestments und mittlerweile haben sich schon 180 Leser meines Blogs und Newsletter registriert und erfolgreich investiert. Die Exporo AG ist ein Partner von mir und ich konnte einen tollen Willkommens-Bonus vereinbaren, mit dem du 100 € auf dein Erstinvestment erhältst und dir so selbst eine kleine Freude machen kannst. >> https://p.exporo.de/bonus100/?a_aid=63992 

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Rene Geist

    Hollywood passiert täglich so auch wie beschrieben vormals mir. Hier ein kleines Beispiel.
    Alle hier erwähnten Personen gibt es es also auch im tatsächlichen Leben ;-). Wenn man einen Reifen wechselt, ist es unabdingbar das der Untergrund auf welchen der Wagenheber seine Kraft abstützt, tragfähig ist. Bei mir war das augenscheinlich der Fall, bis zu dem Zeitpunkt an welcher der Untergrund langsam nachgab und ein hier nicht näher genannter Held Xy nach kurzen Zuruf „eh halt mal kurz das Auto fest“ das Auto abstützte. Hier ist nicht nur hervorzuheben das hier die Kraft dafür tatsächlich gereicht hat, sondern auch die Tatsache das dieses doch auch urkomisch war. Somit ist der Beweis erbracht, das Hollywood täglich (auch Dir ) passieren kann. Also seid heldenhaft und schaut genau hin.

  2. Avatar-Foto
    Christian

    Ja das stimmt – wenns drauf ankommt, kann man sogar Autos „halten“. Zum Hollywoodfaktor heißt es immer auch – wer es gar nicht erst versucht … kanns auch nicht schaffen 🙂

Schreibe einen Kommentar

Durch das Anhaken der Checkbox erklärst du durch mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch www.selbst-schuld.com einverstanden. Um die Übersicht zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail sowie Kommentar und Zeit Ihres Kommentars (Die IP-Adresse wird nicht gespeichert). Du kannst deine Kommentare jederzeit wieder löschen. Detaillierte Informationen finden Sie in meiner Datenschutzerklärung.