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Finanzielle Freiheit erreichen in fünf Jahren – Die Jason Fieber Story + 21 Tipps

Kennst du Jason Fieber? Nein, dann lass dir ein paar Eckpunkte beschreiben. Jason ist nicht einmal vierzig Jahre alt und finanziell frei. Er hat die Möglichkeit alles zu tun, was er möchte. Wohnt und reist zu den Orten wohin er will. Er lebt ein Leben wie es sich viele wünschen. Dabei ist Jason kein Filmstar, kein gut bezahlter Sportler und er hat auch keine reichen Eltern. Er ist der Mann von nebenan und hat es geschafft in kürzester Zeit finanziell frei zu werden. Mit 27 verschuldet, doch zur Finanziellen Freiheit mit 33 Jahren gelangt – verrückt, nicht wahr?

Ich werde dir heute die Geschichte von Jason nacherzählen (bzw. übersetzen) und wichtige Erkenntnisse mit auf den Weg geben, die dir auf deinem Weg zur finanziellen Freiheit helfen können. Zusätzlich bekommst du meine Kommentare und Learnings dazu. Die 21 Learnings habe ich am Ende noch einmal zusammengefasst und sie werden dir helfen auf dem Weg finanziell freier zu werden. Lust auf eine Geschichte und deine finanzielle Freiheit? Na dann – Hinsetzen, Anschnallen, Reich werden – los geht’s

Die katastrophale Kindheit

Jason Fieber wurde 1982 geboren und wuchs ärmlich im Osten von Detroit auf. Als einziger Weißer in der Grundschule hatte er es nicht leicht, wurde oft bedroht und sein Mittagessen wurde ihm regelmäßig geklaut. Als er acht Jahre alt war, verließ sein Vater die Familie und er blieb mit seinen drei Schwestern bei seiner alkohol- und drogensüchtigen Mutter zurück. (1) Eine schreckliche Situation. Nachdem er etwas später adoptiert wurde hatte er eine gewöhnliche Kindheit mit normaler Schullaufbahn und einem Leben wie viele Kinder in diesem Alter.

Jason ging anschließend aufs College. Obwohl er innerlich spürte, dass er es nicht wollte, tat er es. Warum ? Weil alle es so machen. (2) Bereits in dieser Zeit nahm er ein Darlehen auf um seine Ausbildung zu finanzieren. Es lief anschließend nicht so wie geplant und auch im privaten Leben gab es weitere Probleme. Sein Vater kehrte zurück und schob alles Schlechte der letzten Jahre auf Jasons Mutter. Zusätzlich verriet er, dass eine Erbschaft vor Jasons Mutter zurückgehalten wurde, da sie nicht in der Lage schien, mit Geld umgehen zu können. Sie konnte mit dieser ganzen Situation nicht leben und beging Selbstmord. Der Vater machte sich wieder aus dem Staub und diese Ereignisse sorgten schlussendlich dafür, dass Jason das College frühzeitig abbrechen musste.

Das verprasste Erbe

Zu diesem Zeitpunkt (2003) war er 21 Jahre alt und die hinterlassene Erbschaft hatte einen Wert von $ 60.000. Für ihn war das wie ein Berg aus Gold, auch wenn er heute über diesen realtiv geringen Betrag schmunzeln muss. Es war nicht wirklich überraschend, dass Jason dieses Geld in nicht einmal zwei Jahren verbrannt hatte. Dabei hatte er auch keine besonders aufregende Zeit und tat auch nichts Verrücktes mit der Erbschaft – außer dem Kauf einer Corvette. Jason lebte damals einen ziemlich normalen bürgerlichen Life-Style. Großer Fernseher, neue Möbel, den Schrank voller Kleidung und zusätzlich ging er regelmäßig Essen. Dabei hatte er kein beständiges Einkommen.

Als sein Geld aufgebraucht war, erkannte Jason, dass Geld sehr unbeständig ist. Wer damit nicht richtig haushalten kann, geht irgendwann Bankrott (3) – egal wie groß das Vermögen vorher war. Wer hingegen unter seinen finanziellen Mitteln lebt, kann einen großen Reichtum anhäufen, auch wenn die Einkommensmöglichkeiten sehr niedrig sind. (4)  Weiterhin begriff Jason, dass Reichtum nicht wirklich wert besitzt, wenn man ihn geschenkt bekommt. Umgekehrt fühlte er viel Stolz und Wertschätzung wenn das Geld selbst erarbeitet wurde. Darüber hinaus begriff er, dass dauerhaftes Glück nicht darin besteht sich etwas zu kaufen. Im Gegenteil:

Je mehr Dinge – desto mehr Unglück!

Diese einfache und fundamentale Erkenntnis war ein Weckruf für sein Leben.

Hart verdientes Geld und der Umzug

Jason hatte beschlossen, nicht wie seine Eltern zu enden, sondern auch jeden Cent aus dem verlorenen Erbe zurück zu erarbeiten. 2005 arbeitete er in der Autoindustrie und begann mit einem Stundenlohn von 8,00 USD. Bis ins Jahr 2009 konnte er sein Einkommen auf 40.000 USD pro Jahr erhöhen. Er hatte erstmals das Gefühl selbst was erreichen zu können. Doch dann wurde der Boden unter Jasons Füße weggezogen. Die Große Rezession hatte die Automobilindustrie besonders hart getroffen. Das Autohaus, für das er arbeitete, begann die Leute zu entlassen. Jason gehörte mit dazu. Obwohl er bis dahin gutes Geld verdiente, hatte er nie etwas gespart und begriff zu diesem Zeitpunkt, dass er niemals sparsam lebte, seine Mittel immer komplett verbrauchte.

Zu dieser Zeit wurde ihm klar, dass er niemals wieder von einem Arbeitgeber abhängig sein wollte, nur um sein Essen bezahlen zu können und ein Dach über den Kopf zu haben. (5) Genug war genug.

Mitte 2009 zog Jason aus verschiedenen Gründen nach Florida. (6) Ein Bundesstaat mit einer deutlich gesünderen und dynamischeren Wirtschaft. Mehr Möglichkeiten und bessere Bezahlungen. Dazu kam, dass es in diesem Staat keine staatliche Einkommenssteuer gab. (7) Es  bedeutete eine zusätzliche „Spar-Möglichkeit“, wodurch seine zusätzlichen Einnahmen durch weniger Steuern höher ausfielen. Selbst die klimatischen Bedingungen waren deutlich besser, so dass es Jason nichts mehr ausmachte auf den Bus zu warten (ohne zu frieren). So konnte er sogar ohne Auto (8) seinen Lebensunterhalt bestreiten.

Diese Veränderung war großartig.

Ruck Zuck bekam er einen gut bezahlten Job und verdiente mehr als früher. Auch seine Ausgaben waren deutlich geringer, da auch die Mieten deutlich niedriger ausfielen als davor Michigan. Bereits im Jahr 2010 hatte Jason dadurch $7.000 ansparen können. Mehr Geld, als damals vom Erbe übrig war. Damit eröffnete er ein Konto um zu investieren. Seine erste Einzahlung betrug $5.000 in Aktien und Investmentfonds, von denen er keine Ahnung hatte. Fundamenttal-Daten, Aktienbewertungen und Gebührenstrukturen – alles Fremdworte für Jason. Er fühlte sich unwohl mit seinem Nicht-Wissen und verkaufte nach einem Monat wieder alles. (9)

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Sparen und Investieren

Er beschloss dann sich auf den Gebieten von Investitionen weiter zu bilden. So las er Bücher über Anleihen, Aktien, Finanzberichte und erfuhr wie einige der renommiertesten Investoren der Welt ihr Vermögen angehäuft hatten. (10) Nachdem Jason einige Monate mit lesen verbracht hatte, entschied er für sich, dass Dividenden-Wachstum die beste langfristige Anlagestrategie ist, um finanziell unabhängig zu werden.

Er entschied sich qualitativ hochwertige Aktien zu kaufen, von denen er über die Zeit Ausschüttungen bekam, da sie einen Teil ihres Gewinns durch steigende Dividenden an die Aktionäre zahlen. Die kaufte Jason immer dann, wenn sie attraktiv bewertet waren. (11) Er lernte, Finanzberichte zu lesen, Aktien-Grundlagen zu erkennen. Als er wieder investierte ging er sehr aggressiv vor und kaufte konsequent und regelmäßig Aktien von großen Unternehmen, so oft wie möglich. Dennoch er war noch nicht zufrieden.

Bei seinen Einnahmen wurde ihm klar, dass er noch viel mehr Geld sparen konnte. So tat er es und legte so viel es nur ging zurück, die Sparquote begann zu steigen. Je mehr übrig blieb, desto mehr wurde investiert. So verrückt das auch klingt. Selbst das war Jason

Nicht genug.

2011 trieb er es so richtig auf die Spitze. Noch mehr sparen und noch mehr investieren, war seine Devise. Gleichzeitig arbeitete er unglaublich hart in seinem Job und verdiente auch dort mehr Geld.

Doch bereits in dieser Phase wurde ihm klar, dass er den Rest seines Lebens nicht so weitermachen konnte. 50 bis 60 Stunden pro Woche arbeiten um einen guten Gehaltscheck zu bekommen, gingen ganz schön an die Substanz. Er wollte nicht ewig Kundenbefragungen durchführen, Quoten erfüllen, endlose Probleme lösen und sich dem Stress auf Arbeit (Gerüchte) aussetzen. Die Zeit für seine persönlichen Interessen und Hobbies war zu wenig.

„Ich wollte ein Leben, nicht nur irgendeinen Job“

So musste Jason die volle Kontrolle über sein Leben übernehmen. Das braucht Zeit. Sie war für ihn bei weitem das kostbarste Gut (12), und Jason wusste, dass er so viel wie möglich davon brauchte. Er wollte kein Geld verdienen, um Sachen zu kaufen, von denen er Leute beeindrucken musste, für die er sich nicht interessierte. Sein Ziel war es Geld zu verdienen, ein Vermögen aufzubauen um Lebenszeit zu gewinnen. Er wollte einfach finanziell frei sein.

Der erste Blog

Im März 2011 gründete er seinen Blog Dividend Mantra um seinen Weg in die finanzielle Freiheit zu dokumentieren. Er tat dies, da es nicht wirklich Menschen im Internet gab, die auf denselben Weg waren und dies für die Welt dokumentierten. Jason wollte herausfinden, wie ein normaler Bürger der Mittelschicht es in einem Jahrzehnt schaffen kann aus $0 die Finanzielle Freiheit zu erreichen. Er wollte praktisch erfahren, wie der Weg zur finanziellen Freiheit verläuft und dabei ergründen, was nötig ist um sein Ziel zu erreichen. Zusätzlich fand er es interessant zu sehen, was langfristig aus seinen Investitionen wird. Es war ein gewaltiger Antrieb, mit seinen eigenen Zahlen so transparent zu sein, denn dies motiviert ihn mehr denn je. (13)

Kurz nachdem er seine Webseite startete, verkaufte er sein Auto und zog in eine günstigere Wohnung. Dabei achtete er darauf, dass sie sich in der Nähe von den wichtigsten Buslinien befand (einschließlich der, die zu seiner Arbeit führte).

„Mit dem Bus zum Job zu fahren, während ich in einem luxuriösen Autohaus arbeitete, erwies sich als ziemlich ironisch“

Auf der einen Seite kümmerte sich Jason um Kunden mit sehr teuren Autos und fuhr andererseits mit einem Bus von $ 1,25 zur Arbeit.

Er lernte schnell, dass er durch die Konzentration auf die großen Ausgaben – der „Großen Drei“ – in den Bereichen Wohnen, Transport und Lebensmittel (14) drastische Änderungen an seinem Budget vornehmen und seinen freien Cashflow erheblich steigern konnte. Er fing an richtig sparsam zu leben, mied Restaurant-Besuche und verzichtete auf alles was ging.

Darüber hinaus entwickelte sich der Blog im Laufe der Jahre zu einer echten Einkommensquelle. (15) Obwohl es viele Jahre fokussierte und harte Arbeit erforderte (er hatte eigentlich zwei Vollzeitjobs gleichzeitig auf dem Weg zur finanziellen Freiheit), stärkte diese Art des Unternehmertums seine Möglichkeiten. Zusätzlich motivierte das immer größer werdende Einkommen.

Sein Einkommen war also sowohl als Händler als auch beim Blog hart verdient. Gleichzeitig sanken seine Ausgaben stetig. Seine Sparquote erhöhte sich so stark, dass er monatlich mehrere tausend Dollar investieren konnte. Sein Aktien-Portfolio begann ein passives Einkommen zu generieren. Verantwortlich dafür waren die (wachsenden) Dividenden-Zahlungen der Unternehmen, in welche Jason investiert hatte. (16) Er gab seinen Aktien den Namen FIRE (financially independent/retired early), eine Abkürzung, die für finanzielle Freiheit und vorzeigen Ruhestand stand.

Sein FIRE-Fonds knackte im Frühjahr 2013 die sechsstellige Marke. Der Schneeball begann zu rollen. Zu dieser Zeit war Jason bereits in den nationalen Medien in den Vereinigten Staaten (und auf der ganzen Welt) präsent. Zum Beispiel wurde in der USA Today und Today über seine Pläne und den Weg in die finanzielle Freiheit berichtet. Du kannst dir bestimmt vorstellen, dass dies wieder ein Motivations-Schub für ihn war.

Die Kündigung

Obwohl er bei weitem nicht all seine Ausgaben durch Dividenden-Einnahmen decken konnte, entschloss er sich, seinen Job im Mai 2014 (nur einen Tag nach dem 32. Geburtstag) aufzugeben. Zusätzlich entschied er sich im Sommer 2014 zurück nach Michigan zu ziehen. Jason wollte nicht mehr so weit entfernt von seiner Familie und seinen lieben Menschen leben. Für ihn war dies eine wichtige Zeit, da er die Chance hatte, ein besserer Bruder, Sohn und Freund zu werden. Er verbrachte  so viel Zeit wie möglich mit jedem lieben Menschen. Jason genoss den 30. Geburtstag seiner ältesten Schwester. Er erlebte die Geburt seiner ersten Nichte und liebte Hinterhofgrills, Sommerpartys und Baseballspiele. Er lebte.

Leider wurde ihm sehr schnell bewusst, dass er nicht mehr in diese alte Welt passte. Ihm wurde klar, dass nicht die Entfernung von 1200 Meilen dafür verantwortlich war, sondern sein neuer Lebensstil und seine Denkweisen. Das führte soweit, dass er von vielen Familienmitgliedern abgelehnt wurde, anstatt dass seine Erfolge Anerkennung fanden. (17) Durch diese Erfahrungen war Jason am Boden zerstört, so dass er Ende 2014 Michigan komplett aus seinen Leben gestrichen hatte. Er zog wieder zurück nach Florida.

Mehr als je zuvor engagierte er sich beim Schreiben und hatte das Gefühl, mehr Inspiration und Motivation für die Welt zu haben. Er schrieb deutlich mehr und in immer besserer Qualität. Das Dividend Mantra und seine freiberufliche Arbeit wurden enorm erfolgreich. 

Zu dieser Zeit schrieb er auch sein erstes Bestseller-Buch: The Dividend Mantra Way

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Für Jason war es eine sehr rasante Zeit. Er schrieb auf der einen Seite 25 Artikel pro Monat, und nebenbei entwickelte sich alles zu einer großen Unternehmung. Von allem etwas überrannt, entschied er sich einzig auf Schreiben zu konzentrieren, (18) während er Ende 2015  einige logistische und administrative Aufgaben der Webseite abgab. Zuerst war es großartig für ihn. Es war eine unglaubliche Erleichterung. Doch leider lief es nicht lange so wie geplant. Nach einigen Hin und Her mit dem Partner-Unternehmen wurde Jason klar, dass die einzige effektive Lösung die war, alles so zu machen wie zuvor. Somit sich um alles selbst zu kümmern. Es klappt nicht immer alles im Leben wie geplant, doch Jason erkannte wieder einmal, dass jede Herausforderung und jeder Rückschlag auch eine Chance ist.

Finanziell Frei mit 33

So kam es dazu, dass er sich vom Dividend Mantra komplett verabschiedete und das Leben lebte, was er sich vor Jahren vorgenommen hatte. Jason begann mit dem Start von Mr. Free At 33 freiberuflich zu schreiben. Sein Leben bestand neben dem Schreiben aus Entspannung, Training, Lesen und einfach nur glücklich sein.

Jason Fieber Story

Anfang 2016 war er finanziell frei, kurz vor seinem 34. Geburtstag.

Obwohl er nicht wieder in der Autoindustrie arbeitete, konzentrierte Jason sich weiter auf seine Leidenschaften, Sparen und Investieren, was es ihm erlaubte, den FIRE-Fonds (und die damit erzielten Dividenden-Einnahmen) zwischen Anfang 2014 und Ende 2016 zu verdoppeln. So war es ab diesen Zeitpunkt nicht mehr notwendig überhaupt arbeiten zu müssen. Dabei hatte er noch so viele Ideen gar nicht geteilt. Er begriff, dass er die Welt in seiner eigenen Art verändern kann und wollte diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen.

Aus diesem Gefühl heraus entstand Mr. Free At 33, der Blog in dem er seine Ansichten über finanzielle Freiheit, dem Streben nach Glück und ein zielgerichtetes Leben beschrieb. Auch wenn sein Dividend Mantra sein Baby war und das Beenden schwer fiel, erwies sich seine Entscheidung als Segen im Unglück. Er konnte nun aus der finanziellen freien Perspektive schreiben. Vor allem bedeutete der Blog noch einmal neu anzufangen. So war Jason nicht nur finanziell frei, sondern auch gedanklich frei seinen Mr. Free At 33 Blog frisch zu füllen.

Beim Dividend Mantra beschäftigte er sich mit eher der Frage: „Wie werde ich finanziell frei?“. Auf Mr. Free At 33 geht es mehr um das Warum. (19) Hierbei werden Fragen beantwortet wie:

Warum sollte man schon in jungen Jahren finanziell frei sein? Was ist der Sinn? Wie ist das Leben, nachdem man frei von finanziellen Sorgen ist? Wie sieht das Streben nach Glück für jemanden aus, der so früh im Leben finanziell frei ist? Was kann das für unser Leben und für unsere Mitmenschen tun? Auf den Blog beantwortet Jason all diese Fragen, indem er aufzeigt, wie finanzielle Freiheit und das Streben nach Glück zusammenhängen. Gleichzeitig zeigt er dem Leser die Möglichkeiten auf, bis hin zu dem Gedanken die Welt jeden Tag ein Stück besser zu machen. (20)

Auf nach Thailand

Ende 2017 zog er für unbestimmte Zeit nach Chiang Mai, Thailand. Dabei nutzt der den Effekt des  geografischen Arbitrage. (21)  Somit erlebt er seine finanzielle Freiheit außerhalb seines Konsumlandes (der USA). Dabei wurden seine Erwartungen in jeder nur erdenklichen Weise übertroffen. Der Umzug hat ihn zu einem sofortigen Millionär in Thailand gemacht. Er lebt buchstäblich das Leben seiner Träume als finanziell unabhängiger früher Rentner.

Dabei blieb er weiterhin auf seiner Mission anderen Menschen dabei zu helfen, ihre (finanziellen) Träume zu erreichen. Er veröffentlichte mittlerweile sein zweites Buch 5 Steps To Retire In 5 Years*. Ein Leitfaden, der fünf Schritte beschreibt um in fünf Jahren finanziell frei zu werden.

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Jason sagt final dazu:

„Ich denke, in jungen Jahren recht reich zu werden, ist eine unglaubliche Chance. Mit Geld kannst du kein Glück kaufen, doch sehr viele Möglichkeiten dein Leben nach deinen Vorstellungen „anzupassen“. Dies wird dir eine sehr tiefe Befriedigung geben. Finanzielle Freiheit ermöglicht dir zusätzlich ein fantastisches Leben zu führen, bei dem deine Zeit nicht mehr durch unbefriedigende Arbeiten (deinen Job) aufgefressen wird. Stattdessen kannst du deine Zeit damit verbringen dein und das Glück anderer Menschen zu verbessern. Sobald du Herrscher deine Zeit bist, kannst du sie für sinnvolle lohnende Hobbies und Aktivitäten nutzen, die dir zeigen, was Leben wahrhaft bedeutet.“

21 Tipps für deine finanzielle Freiheit

Ich hoffe dir hat diese Lebensgeschichte gefallen? Auch wenn es ein wenig wie eine Hollywood-Erfolgsgeschichte klingt, beruht sie nicht nur auf wahren Begebenheiten, sie ist eine wahre Begebenheit. (schmunzel) Ich möchte dir mal ganz kompakt meine 21 Learnings bzw. bestätigten Erfahrungen auflisten. Wenn du sie alle befolgst, dann sind sie Beschleuniger für deine Finanzielle Freiheit:

  1. Eine schwere bzw. schreckliche Kindheit, ist keine Ausrede den Weg in die finanzielle Freiheit zu gehen.
  2. Tue niemals etwas, nur weil es alle anderen machen (wenn es dir keinen Spaß bereitet)!
  3. Viel Geld ist nichts wert, wenn du damit nicht richtig gut umgehen kannst.
  4. Wenig Geld ist viel wert, wenn du damit richtig gut umgehst.
  5. Erstes Ziel in der finanziellen Freiheit ist es Miete und Essen ohne Arbeit bezahlen zu können.
  6. Große Veränderungen (zum Beispiel ein Umzug) können Lebens- und Gehaltssituation deutlich verbessern.
  7. Auf Steuern viel Wert zu legen, kann später viel Wert sein
  8. Das Auto ist im Allgemeinen ein unterschätzter Prestige-Kosten-Fresser.
  9. Wähle immer eine Investitionsform, die du verstehst und bei der du dich wohl fühlst.
  10. Die beste Investition ist immer noch die Investition in Wissen.
  11. Kaufe Aktien immer dann wenn sie gut bewertet sind (FastGraphs)
  12. Betrachte nie das Geld, sondern die Zeit und die Möglichkeiten, die sich darin verstecken.
  13. Je mehr du mit deinen Zielen nach Außen gehst, desto mehr eigenen Druck und Motivation baust du auf um diese zu erreichen.
  14. Wohnen, Transport und Lebensmittel sind die drei Bereiche auf die du Einfluss hast, welche viel Geld ersparen können, wenn du dich konsequent darauf konzentrierst.
  15. Je mehr verschiedene Einkommensquellen, desto unabhängiger bist du zusätzlich.
  16. Erzeuge dir ein passiver Einkommen (z.B. aus Dividenden-Aktien).
  17. Menschen, die nicht die gleichen Ziele und Denkweisen haben, werden dich am Erfolg hindern, wenn du dich nicht von ihnen abschotten kannst.
  18. Konzentriere dich immer auf die Dinge, die dir Spaß machen und gebe unbefriedigende Arbeiten möglichst ab.
  19. Ergründe immer das WARUM für dich. Warum willst du finanziell frei werden? Nur hohen Vermögens-Zahlen nachzurennen, ist nicht richtig.
  20. Teile deine finanzielle Freiheit, indem du abgibst und die Welt besser machst bereits auf dem Weg zu deinem Ziel.
  21. Ausnutzung von Kurs- ,Preis – oder Preisunterschieden kann dich mit einem normalen passiven Einkommen in einen anderen Land stink reich sein lassen (schmunzel)

WOW – es ist doch ein recht langer Beitrag geworden. Ich hoffe dir hat die Lebensgeschichte von Jason Fieber gefallen und du konntest einige Ideen mitnehmen bzw. auffrischen. Danke auch noch mal an Jason dafür, dass ich seine Geschichte übersetzen und hier in dieser Art veröffentlichen durfte. Wenn du magst, kannst du dir auch dir originalen Geschichten unter Mr. Free @ 33 my Story, dem Dividend Mantra oder Jason Fiebers Early Retirement-blueprint durchlesen.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei allen deinen Zielen und ein erfolgreiches 2019

Christian

Ich nutze Exporo schon lange >> Immobilien-Projekte mit kleinem Geld finanzieren und gleichzeitig etwas von Wertsteigerungen und regelmäßigen Mieten abbekommen - genau mein Ding. Exporo ist Europas Marktführer im Bereich digitale Immobilieninvestments und mittlerweile haben sich schon 180 Leser meines Blogs und Newsletter registriert und erfolgreich investiert. Die Exporo AG ist ein Partner von mir und ich konnte einen tollen Willkommens-Bonus vereinbaren, mit dem du 100 € auf dein Erstinvestment erhältst und dir so selbst eine kleine Freude machen kannst. >> https://p.exporo.de/bonus100/?a_aid=63992 

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Thomas von Divdepot

    Hi Christian,
    Ich kenne die Blogs von Jason. Sehr inspirierend, wenn auch teilweise so in Deutschland und Österreich nicht umsetzbar (Wer kommt mit 14.000 Euro durchs Jahr?).
    Aber die wichtigsten Punkte hast du gut rübergebracht.
    Vor allem eine Investmentstrategie haben und diese durchziehen ist wichtig. Letztlich ist mein Ansatz der gleiche wie bei Jason. Mal sehen wann ich es geschafft habe.
    Grüße Thomas von Divdepot

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hi Thomas,

      ja 14K sind schon recht knapp, doch du wirst es nicht glauben … ich arbeite ja im „Osten“ im Contact Center und die viele Mitarbeiter haben nicht wirklich viel mehr (Netto) im Jahr. Ich denke dies hängt auch sehr viel davon ab wie es Tipp 21 beschreibt.

      > Ausnutzung von Kurs- ,Preis – oder Preisunterschieden kann dich mit einem normalen passiven Einkommen in einen anderen Land stink reich sein lassen

      Es gibt Länder in denen bist du mit 14K der reichste im Dorf und in Metropolen schmunzeln sie darüber.

      Ich wünsche dir auf jeden Fall auch viel Erfolg und natürlich ein gutes 2019.

      Christian

  2. Hi Christian,

    der Beitrag ist ja richtig lang geworden. 😉

    Schöne Geschichte von Jason. Dieser kurze Zeitraum zur finanziellen Freiheit ist echt beeindruckend. Leider werden nur die meisten etwas desillusioniert sein, dass es bei Ihnen nicht so flott funktioniert. Der Normalbürger kann da nur was mit dem Zinseszinseffekt reißen… 🙂

    Ach ja, noch was zu Deinem letzten Abschnitt:

    „Tue niemals etwas, nur weil es alle anderen machen“ – das ist wahrscheinlich eine der wichtigsten kleinen Wahrheiten, die man einem Menschen mit auf den Weg geben kann.

    Wer bei den Ausgaben richtig priorisiert und erkennt, was wirklich zufrieden macht, ist schon ein gutes Stück weiter als viele andere.

    Liebe Grüße
    Dominik

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hi Dominik,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich lasse mich nicht desillusionieren. Ich denke mal solche wahren Geschichten können sehr motivieren. Wenn Jason es in fünf Jahren schafft, dann sind doch 15 – 20 Jahre sehr realistisch für uns, oder? (schmunzel).

      Liebe Grüße und viel Erfolg

      Christian

  3. Jason Fieber

    Christian,

    Thanks so much for sharing my story. I truly hope that it inspires others out there to walk their journeys and make their dreams come true. Not everyone will want what I’ve achieved – the world would be very boring if we were all the same. However, there’s something to be said for living authentically and making the most of your one life. I knew I could never toil away at the 9-5 until I was old and used up. Just couldn’t do it. So I lived my life in a way that was most conducive to achieving financial freedom and being happier. Mission accomplished! 🙂

    I can only wish that my writing and experiences help and motivate others.

    Best regards!

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hi Jason,

      thanks for visiting the German version of your story. 🙂 And thanks for the comment. I am sure a lot of the readers are on the way to a better financial situation up to financial freedom. And real story that shows its all possible is a great motivation to go further on.

      Best regards

      Christian

  4. Hallo Christian,

    danke für das Teilen der Geschichte. Das ist wirklich sehr inspirierend.
    Ich habe mich auch schon an Jason gewandt, weil ich eine gute Idee habe, wie wir einen großen Mehrwert bringen können.

    @Jason Send you a message on your blog Mr. Free At 33 and am waiting with excitment for an answer.

    Schöne Grüße
    Dominik

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