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Glücklich leben – Glück entsteht im Kopf sieben Erfahrungen

„Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung…“. Erich Fromm trifft mit diesem Zitat den Nagel deines Glücks auf den Kopf und versenkt ihn im Hartholz des Lebens. Menschen lechzen nach Glück und würden sehr viel dafür tun. Leider erkennen sie nicht, dass der Ursprung des Glücks in Jeden selbst liegt. Besonders in der Weihnachtszeit sehe ich oft, dass Glück ins Schenken und Geschenke bekommen interpretiert wird. Das ist nicht ganz richtig. Glücklich leben bedeutet Glück entsteht im Kopf. Ja – es ist sehr einfach dahingesagt und die ersten Leser werden jetzt schon darüber nachdenken weg zu klicken. Tue es nicht! Es sei denn, du möchtest nicht glücklich(er) werden.

Ich gebe dir im heutigen Beitrag ein besonderes Weihnachtsgeschenk mit. Nachdem ich mich Jahre lang mit meiner persönlichen Glücksentwicklung beschäftigt habe, kristallisierten sich immer wieder die gleichen Punkte heraus, die mich glücklich machen. Dinge, die nicht nur bei mir funktionieren, sondern bei meinen Mitmenschen, Kollegen und natürlich Freunden. Ich bin mir sicher, dass einige der Tipps auch bei dir wirksam sind. Meine TOP sieben habe ich heute in Geschenkpapier eingepackt. Nun darfst du die ersten davon. Komm mit zur Bescherung!

Glücklich leben –  Das Grundprinzip

Unser Gehirn ist das mächtigste Werkzeug der Welt. Die wahre Kraft liegt nicht darin hochkomplizierte Aufgaben zu lösen, einen Schulabschluss mit 1,0 zu erreichen oder unzählige Sprachen zu können. Tolle Leistungen, welche das Potential nicht wirklich ausreizen. Für mich liegt die wirkliche Kraft darin, mit seinem Denken das Glück zu erkennen und positiv zu beeinflussen. Bei meiner Oma ist das Gehirn mittlerweile etwas eingeschränkt und ihr fällt es manchmal schwer zu realisieren, dass eine Situation nicht real war, sondern ein Traum. Sie kann nichts mehr dafür, doch zeigt dies, dass starke Gedanken so prägen, dass du schließlich daran glaubst.

Ein einfaches Beispiel ist die Überzeugung, dass etwas funktioniert. Wenn du hundert Prozent davon überzeugt bist, etwas zu schaffen bzw. zu erreichen, dann tritt dies ein. Hast du Zweifel, dann ist ein Scheitern vorprogrammiert. Stell dir vor du bist nicht davon überzeugt etwas zu schaffen (zum Beispiel einen Halb-Marathon zu laufen), dann wird das auch so sein. Doch was passiert, wenn du es schaffst diese Nicht-Überzeugung in Überzeugung zu transformieren? Ja, dann brauchst du keine speziellen Schuhe, das Wetter ist zweitrangig und wenn dir Leute davon abraten, dann ist es dir egal.

Allein was in deinen Kopf geschieht entscheidet über deinen Erfolg.

Wenn du überzeugt davon bist schön zu sein, dann bist du es. Wenn du überzeugt bist überzeugt zu sein, dann bist du es. Wenn du überzeugt davon bist glücklich zu sein, dann bist du es.

Tagträume sind nicht nur ein kindlicher Spaß, sondern dienen dir zu einer Visualisierung im Kopf. Diese Vorstellungen können, je nachdem wie du sie dir ausmalst, deine Zukunft beeinflussen, dich glücklich machen. Hier treffen die Träume, welche meine Oma nicht mehr beeinflussen kann, auf deine Gedanken, deine Tagträume – der Vorstellungskraft zum Glück. Um diese Kraft zu schulen, habe ich dir meine sieben Gedanken-Lenker als Werkzeuge zu deinem Glück zusammengetragen. Vielleicht nicht ganz einfach (gern auch zweimal lesen), dafür umso effizienter.

Du entscheidest wie du über etwas denkst

Absolut surreal hätte ich diese Überschrift in eine Schublade gepackt und darüber gelacht. Doch nun, einige Jahre später, kann ich dir schreiben, dass es funktioniert. Jede Situation und jedes Ereignis auf der Welt wird von dir aufgenommen und du entscheidest wie du es siehst, darüber denkst und was du daraus machst. Ob etwas gut oder schlecht ist, entscheidest du. Ob etwas Spaß macht, oder nicht …

Deine Entscheidung

Einen guten Entscheidungspunkt stellt die Sichtweise auf den „Kommerz“ dar. Das Abwägen zwischen Minimalismus und Maximalismus. Meine Entscheidung ist es mit wenig(er) Dinge auszukommen, sich so wenig wie möglich an materielles Gut zu fesseln und das JETZT genießen zu lernen. Ich denke, dass diese Option für mich, meine Ziele und Zukunft die richtige ist. Auf der anderen Seite könnte ich mich auch dazu überzeugen das JETZT so zu gestalten, als würde es keinen Morgen mehr geben. Allein diese Entscheidung zwischen Minimalismus, Maximalismus und wie gestalte ich mein JETZT trennt Welten.

Eine typische Entscheidung für mich ist es im Winter auch mal im T-Shirt vor die Tür zu gehen und bewusst zu frieren. Für mich ist es das Gefühl des Lebens spüren und härtet mich ab. Andere denken darüber, dass ich Unnormal bin. (lach) Beide haben Recht, sie haben sich einzig für gegensätzliche Dinge entschieden.

Wenn du das nächste Mal morgens müde im Bett liegst, kannst du die blendende Sonne verfluchen oder dich freuen, dass du so geweckt wirst. Dein Denken und deine Entscheidung. Wähle immer die, die dich glücklich macht. Übrigens ist ein absolutes Meisterwerk wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen und Gefühle unter Kontrolle zu bekommen, das Buch: „Das Power-Prinzip“ von Tony Robbins. Wenn du den Artikel bis hier gelesen hast, dann bestelle es dir. Es wird einige Tage dauern bis du es durchgelesen hast, doch danach wirst du überrascht sein, was dein Kopf und dein Denken bewegen können. Ein Schlüssel zum Erfolg.

Glücklich leben mit dem Gesetz der Anziehung

Auch im Bereich des Denkens gilt das Gesetz der Anziehung. Einfach ausgedrückt sagt es uns, dass das was du denkst auch passiert. Gleiches zieht Gleiches an. Ich möchte dir dies einmal an zwei Beispielen verdeutlichen.

Anziehung des seins

Stell dir vor du bist ein lebensfroher Mensch. Jemand, der keine Angst vor Montage hat. Eine Person, die anderen Menschen immer ein Lächeln schenkt und dabei innerlich glücklich ist. Voller Dankbarkeit und mit einem starken Leben im JETZT verbringst du deine Zeit. Dabei bist du ausgeglichen, optimistisch und im Lebens-Gleichgewicht. Und jetzt die Frage: Welche Menschen ziehst du an? Ist es wahrscheinlich, dass dein engerer Bekanntenkreis aus negativen Pessimisten besteht? Oder kommen automatisch positive Menschen in deiner Umgebung vor? Es zieht sich immer  Gleiches an. So treffen sich Tuning-Freunde auf Tuning-Treffen. Deshalb demonstrieren Menschen mit gleichen Absichten. Aus diesem Grund füllen sich Konzerte mit tausenden Menschen. Deine erste Erkenntnis ist die, dass du dir die Menschen mit denen du den regelmäßigsten Kontakt hast bitte genauer anschauen solltest. Denn sie zeigen dir wie und wer du bist. Diese Art der Anziehung passiert zu teilen unbewusst, so dass diese Menschen dir ein Spiegelbild deines Selbst geben.

Oft sagt man auch, dass man sich auseinander lebt. Ja, in dem Fall verändern sich die Menschen über die Zeit so stark, dass immer weniger Anziehungspunkte bestehen. Das ist nicht schlimm – eher natürlich. Besonders wenn du dich aktiv um deine Weiterentwicklung kümmerst, rechne damit zu einigen Menschen den Kontakt zu verlieren, dafür zu anderen Menschen mehr Beziehungen aufzubauen. Die Anziehung wird in dem Fall größer.

Anziehung des Denkens

Dein Denken und deine Überzeugungen ziehen an. Bist du überzeugt etwas Bestimmtes zu erreichen, dann ist die Chance deutlich höher, als wenn du nicht davon überzeugt bist. Ich habe gelernt über die Jahre mich selbst extrem zu motivieren, indem ich die Entscheidung treffe mich zu überzeugen etwas zu schaffen.

Vielleicht fällt dir eine Situation ein vor der du Angst hattest sie nicht zu bewältigen. Ein:

„Das schaffe ich bestimmt nicht“

kreiste im Kopf. Stell dir vor du gehst an dieser Aufgabe mit einem überzeugten „Schaffens-Willen“. Dein Denken hat Einfluss darauf wie eine Situation ausgeht, wie du deine Ziele erreichst.

Bist du davon überzeugt einmal 10 Kilometer Joggen zu können, dann ist die Chance deutlich höher, als wenn du zweifelst.

WICHTIG: Bei der Anziehung des Denkens ignoriert dein Gehirn das Wort NICHT. Anstatt zu denken „Ich möchte nicht zu den letzten beim Marathon gehören“, denke liebe „Ich möchte zu den besten drittel gehören.“. Dieses Denken zieht dich mehr an das, was du wirklich willst. Konzentriere dich immer auf das was du willst und lasse die NICHT-GEDANKEN weg.

Über die letzten Jahre habe ich dies oft erlebt bei Menschen, die unzufrieden in ihren Job waren. Menschen die sich jeden Tag auf Arbeit kämpften und eine lange Liste von Dingen hatten, die sie in Zusammenhang mit der Arbeit NICHT (mehr) wollten. Sie wollten nicht mehr so früh aufstehen. Sie wollten nicht mehr so viel Stress/Arbeit. Sie wollten nicht mehr das tun, was sie taten. Alles basierte aufs NICHT und half diesen Menschen nicht (schmuzel) weiter. Die Chance eine Veränderung anzuziehen ist deutlich höher, wenn dein Denken die positiven Dinge der Veränderung veranschaulicht. Die Vorstellung eine Arbeit zu haben, wo nicht mehr so früh aufgestanden werden muss, motiviert mehr zu Veränderungen. Ein interessanter Fakt ist, wie du über andere Menschen denkst, zeigt dir viel über dich. Ein Gedanke wie: „Der will sich doch nur einschleimen mit dem was er tut.“ zeigt dir deine Denkmuster und einen Teil von dir.

Wenn du mehr über Gedanken (und was sie anziehen) lernen möchtest, dann schaue dir den Bestseller „The Secret“* an! Hier erfährst du tiefergehend, dass die Dinge, die dir im Alltag begegnen, durch deine Gedanken angezogen wurden … und wie du darauf Einfluss nimmst.

Absicht ist wertvoller als das Ergebnis

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern als ich vor einigen Jahren mit einer guten Freundin beim Italiener essen war. An einigen Tischen saßen weitere Gäste des Restaurants. Einer der Kellner schien noch nicht so lange dabei zu sein. Er gab sich wahrhaft Mühe, doch es war zu sehen, dass ihm ein wenig einige praktische Berufserfahrung fehlte.

Nun passierte etwas, was nicht passieren sollte.

Beim Servieren der Getränke verlor er das Gleichgewicht so dass ein großes Glas Bier über den Rand des Tabletts umkippte. Wie in einem schlechten Film natürlich direkt auf Hemd und in den Schoss eines Gastes. Der feucht unfröhliche Gast tickte in dieser Situation total aus. Er schimpfte auf den Kellner, warf ihm vor, dass er in diesem Job falsch ist. Zusätzlich versuchte er mehrfach darauf zu drängen Geld für die Reinigung seiner Sachen zu bekommen. Eine unangenehme Situation für alle Beteiligten und Zuschauer. Das schlimme daran war, dass der Gast den Kellner dermaßen runter machte. Es schien so, als würde sich sein ganzer Gnatz der letzten Wochen wie ein Gewitter entladen.

Der Gast hat etwas Entscheidendes in seinem Leben nicht verstanden. Die Absicht ist immer wertvoller als das Ergebnis. War es die Absicht des Kellners den Gast mit Bier zu überschütten? Nein. Hat der Kellner Freude daran einen der Gäste des Restaurants nass zu machen? Nein. War nicht sein Ziel sein bestes als neue Kraft zu geben und sich redlich zu bemühen? Ja. Hat es bei allen anderen Gästen geklappt? Ja

Nimm aus dem Beispiel folgendes mit: Bestrafe niemals einen Menschen, wenn seine Absicht wahrhaft positiv war, doch etwas schief gegangen ist … was er nicht wollte. Versetze dich in ihn hinein oder hinterfrage was seine Absicht war. Versuche diesen Fakt zu ergründen und anschließend zu bewerten. Wenn du eine Führungskraft bist und dein Mitarbeiter hat was verbockt, dann hinterfrage seine Gedanken dabei. Wenn dein Partner dich bei einem Date sitzenlassen hat, ergründe das WARUM. Verhält sich ein Mensch entgegen deines Denkens oder deiner Wertevorstellungen, dann gibt es oft einen Grund. In den seltensten Fällen wird dir mutwillig etwas Negatives getan. Meist ist das Ergebnis nicht das, was vorher beabsichtigt war.

Ich erkläre es immer so: Versuche dich so gut es geht in die Situation des anderen hineinzuversetzen, bevor du eine Tat verurteilst oder bestrafst.

Fazit und Unterbrechung

Nun habe ich zu den ersten drei Punkten so viel geschrieben, dass die geplante Beitrags-Länge bereits erreicht ist. (schmunzel) Die nächsten vier Gedanken bzw. Glücklich-Macher kommen somit im zweiten Teil. Ich glaube, dass es heute bereits drei intensive Punkte waren, bei denen es sich lohnt auch einmal alles sacken zu lassen. Ich fasse noch einmal für dich zusammen.

Ich habe in den letzten Monaten einige Denk und Verhaltensweisen realisiert, die mich zufriedener und glücklicher machen. Darunter ist auf jeden Fall die Erkenntnis, dass ich jederzeit selbst entscheide wie ich eine Situation sehe. Unabhängig davon welche Sichtweise mir (durch beispielsweise Gesellschaftliche Konventionen) aufgedrückt werden. Weiterhin war es wichtig für mich zu erkennen, dass Gleiches immer Gleiches anzieht und das worauf ich mich hin konzentriere auch passieren wird bzw. möglich ist. Das letzte Learning für heute ist, dass ich mich immer in die Absicht von Menschen hineinversetze und sie nicht bestrafe oder verurteile, wenn diese Absicht wahrhaft positiv war.

Ich hoffe es waren ein paar Denkanstöße für dich dabei und falls du die nächsten vier (meiner Meinung nach sehr intensiven) Erfahrungen für (d)ein glückliches Leben erfahren möchtest, dann schau bald wieder rein oder abonniere meinen Infobrief. Er hält dich immer kompakt auf dem Laufenden. Dazu gibt es immer einen knackigen Mehrwert.

Genug glück getankt für heute. Ich wünsche dir einen besinnlichen Heilig Abend, eine schöne Weihnachtszeit und ein erfolgreiches und gesundes 2019

Christian

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Peter

    Besten dank für den Artikel, das sind sehr gute Punkte!
    Freute mich auf die Nächsten.

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