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Interview mit dem Weihnachtsmann – seine Geheimnisse und Wünsche

Dieses Jahr habe ich eine Falle für den Weihnachtsmann aufgestellt. Ich legte die ganzen Wunschzettel auf eine Stelle und bastelte eine Konstruktion aus Seilen, Federn und einer ganze Menge Kleber. In dem Moment wo Jemand die Wunschzettel wegnimmt schnappt die Falle zu. Das war jedenfalls der Plan. Ein guter Plan meiner Meinung nach. Leider ist der Mann in Rot cleverer als ich dachte. Ich weiß nicht wie es dazu kam, doch am Ende war ich in den Seilen gefangen und voller Kleber und hörte ein tiefes lebenserfahrenes Lachen. Im Schatten des Lichtes waren die Umrisse  des Weihnachtsmanns zu sehen. Seine Mütze, sein Bart … alles konnte ich erkennen. Er lachte, und lachte … dann entgegnete er: „Mich wollten schon viele Menschen bestehlen. Du schaffst es auch nicht.“. Ich entgegnete: „Ich möchte keine Geschenke. Ich möchte nur den Weihnachtsmann interviewen. Denn du bist doch der wahre Star..  Ich konnte sein erstauntes Stirnrunzeln förmlich hören.  Er schien überrascht und sagte: „Okay ich habe 10 Minuten Zeit, und du hast 10 Fragen. Einzige Bedingung ist, dass du das Interview in deinem Blog veröffentlichst. Nirgendwo anders.“. Na das mache ich doch gern und sagte zu. Und somit kann ich euch das allererste exklusive Interview mit dem Weihnachtsmann präsentieren. Los geht es mit der ersten Frage.

Und alle Geschenke gut verteilt?

Hör bloß auf. Ich habe das Gefühl, dass es immer mehr Geschenke werden. Es war ganz schön knapp am Ende, doch ich habe es geschafft. Besonders schlimm, ist meine Stoßzeit wenn die meisten in der Kirche sind. Dann muss ich ganz schön schnell sein, denn vor allem die Kinder wissen schon, dass wenn sie vom Krippenspiel zurück sind die Geschenke unterm Baum liegen. Zu meiner Mindestlohnerhöhung habe ich dieses Jahr von meinem großen Boss einen Fluxkompensator bekommen, und kann nun ein wenig mit der Zeit spielen. Ich musste mich erst mal an diese Zeitreisemaschine gewöhnen. Beim allerersten Kind hatte ich mich vertippt. So habe ich einem kleinen Kind in der Kreidezeit ein IPhone geschenkt. Hm … kann passieren. Ich denke mal dieser keulenschwingende Sprössling wird sehr erstaunt sein. Ansonsten haben fast alle Wünsche einen passenden Empfänger gefunden. Ich bin dieses Jahr sehr zufrieden, aber auch ganz schön kaputt. Knapp 20 Kilo habe ich am (h)eiligen Abend abgenommen. Da kann der Sportcoach einpacken (lach).

Und wo hast du das Geld für die Geschenke her?

Oh wenn ich das verrate … ich tue es einfach.  Mein Hauptsponsor ist immer noch Coca Cola. Doch habe ich dieses Jahr auch von *Bill Gates*, *Mark Zuckerberg*
und *Richard Branson* Unterstützung bekommen. Ich finde es gut wenn die reichen Menschen dieser Welt etwas für die ärmeren abgeben. Dazu kommen noch ganz viele kleinere Beträge von Eltern, die ihre Kinder lieben und viel Mensch zu Mensch Herzenswärme. Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie die Herzen aller Menschen so viel wie nur möglich geben. Auch wird sehr viel im Dezember gespendet, schön zu sehen. Und falls dann noch Geld fehlt, bediene ich mich bei den europäischen Weihnachtsmannrettungsfond (lach).

Was war denn so in den Säcken dieses Jahr?

Die Menschen waren dieses Jahr nicht ganz so kreativ und verschenkten extrem viele Gutscheine. Am beliebtesten waren die bekannten Amazon Gutscheine. Ich finde dieses Geschenk nicht so herzlich, doch wurde es auch viel per Mail verschickt. Das erleichterte mir die Arbeit etwas. Unter dem Baum lagen auch sehr viele Bücher. Darüber freue ich mich sehr, denn lesen bildet und macht auch noch schlank (lach). Sehr oft habe ich *Einfach schlank und fit: Mit 120 Rezepten zur Traumfigur von Sophia Thiel* verschenkt. Überraschend oft lag auch *Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt* unter dem Weihnachtsbaum. Ein wunderschönes Buch, welches ich auch in meinen Ferien lesen werde. Absolut überrascht war ich bei den Smartphones. Kein Apple Produkt, und kein Samsung … das *Honor 5X Smartphone* war der Renner. Wer es nicht kennt und ein Smartphone sucht, unbedingt mal anschauen. Die tausend vor allem sehr guten Rezessionen sprechen hier für sich. Der *Zwilling Professional S Messerblock *war auch in vielen Geschenken drin. Und auch sehr oft in den Säcken war das *Nachbarschaftsdankeschön*, die *Helene Fischer*, dieses *Schmuckstück* zum Verschenken, *Mr. Pups* und diese *Fazienrolle*.

Natürlich gibt es noch tausende weitere Geschenke, die meine Rentiere und ich transportiert haben, doch diese fallen mir spontan ein, da sie extrem oft dabei waren.

 

 

Was ist für dich das beste Geschenk?

Hmmm … diese Frage bekomme ich oft gestellt. Die besten Geschenke sind die Geschenke, die du nicht kaufen kannst. Schenke deinen Lieben Zeit. Einfach mal nicht gehetzt zuhören, einander ausreden lassen, gemeinsam etwas unternehmen. Etwas was so schön ist, dass jeder sich noch Jahre zurück erinnert. Die meisten können sich nicht mehr erinnern welches materielle Geschenk sie vor 5 Jahren zu Weihnachten bekommen haben. An spezielle Momente mit Freunden und Familie, da bleiben die Erinnerungen und Gefühle im Gehirn kleben. Wenn also das ganze Jahr ziemlich rasant war, dann schenke Zeit. Und diese Zeit schließt alles mit ein. Liebe, Freude, Aufmunterung sind nur drei der zig Bestandteile. Der Satz „Ich nehme mich jetzt für dich Zeit“ ist DIE Medizin für die Seelen und Herzen.

Was hat dich in diesem Jahr am meisten bewegt?

Viele Prominente sind bzw. waren meine Seelenfreunde. Davon starben dieses Jahr gefühlt mehr als in den Jahren zuvor. Besonders berührt hat mich das dahinscheiden von starken Personen wie Muhammad Ali, Bud Spencer, Prince, Guido Westerwelle, Peter Lustig und David Bowie. Besonders tragisch fand ich das tödliche Attentat auf Christina Grimmie. Hier wurde der Welt ein zukünftiges Talent genommen. Es gab natürlich viel mehr Menschen, welche dahin schieden, doch diese hatten auch mein Leben geprägt. Es gibt aber auch gute Sachen. Für die Menschheit bahnbrechend ist die die Tatsache, dass wir sehr wahrscheinlich einen Impfstoff gegen Ebola gefunden haben.  Besonders bemerkenswert finde ich, dass sich immer mehr in den Köpfen das Thema Nachhaltigkeit manifestiert. Viele kleine Schritte werden unternommen um unseren Planeten so lang wie möglich zu erhalten. Natürlich haben mich die Flüchtlingsthematik und der Terror bewegt. Ich habe jedoch gesehen, dass jeder Mensch zu Weihnachten etwas geschenkt bekommen hat. Und wenn es „nur“ liebe Umarmungen waren.

Was hat dich am meisten unterhalten dieses Jahr?

Ich bin ja in meiner Freizeit, und das sind über 300 Tage im Jahr (lach), auch ein gewöhnlicher Mensch mit gewöhnlichen Hobbies. So gehe ich zum Beispiel sehr gern ins Kino und war begeistert von  meinen Farbenvetter *Deadpool*. Ich habe mir bei diesem Film einige Kilo abgelacht. Ein Highlight war es auch im August den kleinen blauen Männchen von der Blue Men Group einen Besuch abzustatten. Und dieses Jahr durfte ich endlich mal fühlen was Elon Musk bedeutet, und meinen Rentierschlitten gegen einem Tesla tauschen. Herrlich. Nur Fliegen ist schöner, aber das kommt dann nächstes Jahr. Auch einige Bücher haben mich unterhalten. Zum Beispiel das *Power Prinzip von Tony Robbins*, oder die *90 Tage Challenge von Mark Lauren* oder das Buch darüber *wie man Freunde gewinnt*. Ja der Weihnachtsmann arbeitet auch an seiner Persönlichkeitsentwicklung.

Was wünscht sich eigentlich der Weihnachtsmann so?

Ich wünsche mir, dass die Menschen wieder den Blick auf die guten Dinge richten. Es werden schlechte Nachrichten verschlungen, und gute Nachrichten gar nicht bemerkt. Viele Menschen bauen sich ein viel schlechteres Weltbild auf, als es in Wirklichkeit ist. Natürlich gab es eine Menge „anstrengender“ Ereignisse dieses Jahr. Doch mit ewig darüber reden ändert sich nichts. Die Menschen sollten da anfangen etwas zu tun, wo sie etwas verändern können. Und wenn es nur die Hilfe ist, eine alte Frau über die Straße zu führen. Es sollte wieder was Gutes sein, gute Nachrichten und Geschichten zu erzählen. Nicht umgekehrt. Weiterhin sollten die Menschen besser lernen sich selbst mehr bewusster zu werden.  Das Verbiegen durch Kommerz und Erwartungen geht auf Dauer nicht gut. Ein LIKE sollte durch eine echte „Das hast du gemacht“-Umarmung ersetzt werden. Kurz BACK TO THE ROOTS. Menschen sollen das machen, was den Mensch ausmacht. Das kommt immer von Herzen mit einem guten Bauchgefühl. Lasst die guten Sachen raus in die Welt.

Meinst du Weihnachten kommt irgendwann mal aus der Mode?

Ich denke nicht. Ein Fest der Liebe wird immer gebraucht und verbindet die Menschen miteinander. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Weihnachten ein wenig von seiner Einzigartigkeit verliert. Wenn ich dann schon im Spätsommer die ersten Weihnachtssüßigkeiten in den Supermärkten entdecke, dann kommt mir das ein wenig übertrieben vor. Wenn es nicht Ostern dazwischen gäbe, dann würde ich bestimmt das ganze Jahr die leckeren Spekulatius und Co geben.

Aber aus der Mode kommen, nein. Denn Weihnachten ist immer noch das besinnlichste aller Feste. Und wenn du es mit Respekt, Vernunft und viel Herz feierst, dann wird es auch DAS Fest bleiben.




Gibt es eigentlich auch eine Weihnachtsfrau?

Na klar. Rate mal wer die ganzen Plätzchen backt und mein Navi und den Fluxkompensator programmiert. Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis was noch keiner kennt. Die Weihnachtsfrau ist nicht nur fleißig, und weiß als einzige wie man meinen Bart kämmt, sondern sie ist auch ein wunderschönes Geschöpf. Sie hat das engelhafte von *ihr hier*, das Selbstbewusstsein von *der hier* und einen Schuss Sexappeal *von ihr*. Mehr möchte ich nicht verraten, doch der Weihnachtsmann hat eine wirklich „coole“ Weihnachtsfrau.

Die Zeit ist gleich um. Hast du noch ein paar letzte Worte für uns?

Ich wünsche allen Menschen eine friedliche und besinnliche Weihnacht. Viel Gesundheit und Seelenfrieden. Und vergesst nicht in den elf restlichen Monaten des Jahres auf euer Herz zu hören und Gutes zu tun. So als wäre jeder Tag ein wenig heilig und einzigartig.

Vielen Dank lieber Weihnachtsmann. Dir und den Lesern dieses Blog auch frohe Weihnachten.

Nachtrag: Ich habe den Weihnachtsmann außer durch seinen Schatten nicht richtig gesehen. Doch bin ich fast sicher, dass er es war. Falls nicht, dann war es dennoch ein lustiges Interview(lach). Und das alt bekannte Sprichwort:

„Wer dem Weihnachtsmann eine Falle stellt, klebt selbst darin fest.“

stimmt ja doch noch (lach).

HoHoHo


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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Holger

    Im Gegensatz zum Weihnachtsmann mußte ich dieses Jahr am Heiligabend nicht arbeiten (bin dafür für Silvester eingeteilt) und an den Feiertagen selber ist die Bude (Gott sei Dank) sowieso mal zu.

    Viel Zeit also, um mal zu reflektieren und zu entspannen. Theoretisch jedenfalls. In der Praxis wurde ich dazu verdonnert den Plastikweihnachtsbaum samt Kugeln und Lichterkette aus der hintersten Ecke des dem Keller vorzukramen, das ganze Zeug die Treppen hochzuschleppen, die Lichterkette richtig zu platzieren und zum Schluss auch noch den Teppich abzusaugen, denn auch ein Plastikbaum hinterläßt leider jedes Jahr sehr wohl Nadeln.

    Mein Wunsch an den Weihnachtsmann wurde auch nicht erfüllt. Schon wieder nicht. – Ok, vielleicht kam er ja zu spät oder Ruprecht war gerade dabei obiges Interview zu geben und dann doch nicht so multitaskingfähig wie gedacht.

    Ich hatte mir Schnee gewünscht. Und etwas mehr Kälte auch. Eisblumen, wie in meiner Kindheit an den Fenstern und eine richtig mollige Wärme aus dem Kohleofen dazu. Eine richtige (!) Weihnachtsatmosphäre also.

    Und was ist geworden? Kein Schnee, von Kälte konnte bei (fast) zweistelligen Plusgraden auch nicht wirklich die Rede sein, an den heute üblichen Doppelfenstern können sich ohnehin keine Eisblumen mehr bilden (das geht nur bei einfachen) und die Heizungswärme schafft eh niemals das, was ein richtiger Ofen von Hause aus kann.

    Es wurde dann aber doch noch ein halbwegs weihnachtlicher Abend, denn immerhin: Die Dunkelheit wenigstens kam früh und verläßlich und wenn das Zimmer dann nur von den den Kerzen am Baum erhellt wird, der ganze Tisch mit (ernährungsphysiologisch höchst fragwürdigen) aber eben leckeren Sachen bedeckt ist und vor allem: man das alles nicht alleine genießen muss – dann ist man der Welt trotzdem schon wieder versöhnt, für eine gewisse Zeit jedenfalls.

    Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachten, ein halber Tag ist ja noch. 🙂

    Holger.

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