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Erst fressen wir Plaste, dann uns selbst (Palmöl, Fracking, Greenwashing, …)

Die Erde hat Krebs und die Menschen sind die tödlichen Zellen. Wir vermehren uns nicht nur tagtäglich, wir werden von Sekunde zu Sekunde bösartiger. Unsere Geschwüre heißen Plastik, Palmöl, Fracking und Greenwashing. Wir sorgen dafür, dass es unseren Nährboden immer schlechter geht, werden langsam und sicher mit krank. Dabei hat das Krebsgeschwür eine evolutionär sehr dumme Eigenschaft. Es ist nicht übertragbar, stirbt mit dem Wirt. Eines Tages werden wir die Erde in die Knie zwingen und realisieren, dass es gleichzeitig unser Tod sein wird. Das Ende der Menschheit, schrecklicher wie es nicht schlimmer in einem Hollywood-Film dargestellt werden könnte.

Mit diesen intensiven Zeilen heiße ich dich herzlich Willkommen zum Beitrag in dem wir die todesbringende Hauptrolle spielen. Denn bereits jetzt wo es unserer Erde schlecht geht und sie die ersten ernsthaften Krankheitssymptome zeigt, machen wir weiter. Weiter als wäre nichts gewesen. Weiter als ginge es uns nichts an. Wie lange geht es wirklich weiter?

Die Verwandlung zum bösartigen Menschen

Der Erde geht’s schlecht – du bist mit verantwortlich. Möglicherweise hast du nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Das liegt daran, dass dir nicht bewusst ist, was dein tägliches Handeln verursacht. Dabei meinst du es sicherlich nicht böse. Dennoch sorgst du mit dem was du tust, wie du lebst und wie du dich in Sicherheit denkst, dafür dass du ein Teil des Erdumfassenden Krebsgeschwürs bist. Deine Sucht nach MEHR und dein Leben in der Konsumwolke machen dich zum Mittäter. Die Beweislast ist erdrückend.

  • Kaufst du regelmäßig Kleidung, obwohl die „alten“ Sachen noch nicht abgetragen sind? Falls ja, dann bist du mit verantwortlich!
  • Isst du Sachen, welche in Plaste verpackt waren? Falls ja, dann bist du verantwortlich!
  • Magst du Milka-Schokolade und verzerrst ab und zu ein Stück? Falls ja, dann bist du mit verantwortlich!
  • Hast du beim Kauf deines letzten Autos zuerst auf den Spritverbrauch, als auf die Ausstattung geschaut? Falls nein, dann bist du mit verantwortlich?
  • Magst du Starbucks, McDonalds und Co? Falls ja, dann bist du mit verantwortlich!
  • Hebst du regelmäßig fremden Müll auf der Straße auf und wirfst ihn in den Papierkorb? Falls nein, dann bist du mit verantwortlich?
  • Duscht du mehr als einmal pro Tag? Falls ja, dann bist du mit verantwortlich?
  • Fährst du Strecken unter 5 Kilometer mit dem Auto? Falls ja, dann bist du mit verantwortlich!
  • Kaufst du Erdbeeren auch außerhalb der Saison ein? Falls ja, dann bist du mit verantwortlich!
  • Klärst du andere Menschen über den Zustand und die Verantwortung, die jeder auf der Welt hat, auf? Falls nein, dann bist du mit verantwortlich!

Wenigstens habe ich beim letzten Punkt mit diesen Beitrag was Gutes getan. (schmunzel) Dennoch musste ich einige davon zu meiner Schuld anerkennen.

Leider leiden (fast) alle Menschen unter dem gleichen Denkfehler. Ich nenne es den „Ich bevorzuge, dass es mir JETZT gut geht. Was später ist, ist mir egal.“-Denkfehler.  Ein typisches Beispiel ist ein übergewichtiger Mensch. Er hat oft so gehandelt, dass es ihm JETZT besser geht, zu viel gegessen weil es schmeckt. Was später wird, war ihm egal. Wenn dieses Später eintritt, dann können die Gelenke die Last kaum tragen, es fehlt die Luft zum Atmen und der Tod tritt auch ein paar Jahre früher ein.

Genau so behandeln wir unsere Erde. Hauptsache es geht mir JETZT gut. Hauptsache das Unternehmen macht JETZT Gewinn. Nur wenige blicken in die Zukunft. Selbst einfache Entscheidungen im Alltag werden falsch getroffen. Nehme ich einen Stoffbeutel zum Einkaufen mit oder greife ich zur Plastetüte? Die Entscheidung fällt oft auf die Plastik. Wenn jeder Mensch auf der Welt 1 Plastetüte im Monat leichtfertig kauft, dann sprechen wir von zirka 100 Milliarden Tüten pro Jahr.  Die Gewinner sind immer der Konsument (welcher ein bequemes schnelllebiges Leben hat) und die Unternehmen (welche mit immer höheren Gewinnspannen und kürzeren Produktzyklen reich werden). Eine WIN-WIN-situation auf dem ersten Blick. Alles Geschieht immer zum Leid der Erde. Entweder wird sie verschmutzt oder wichtige Ressourcen werden in verschwenderischer Form abgebaut.

Im Buch Your Money or Your Life* habe ich etwas gelesen, was mich nachdenklich machte. Wusstest du, dass jedes Jahr der „Weltüberlastungstag“ ermittelt wird? In Zusammenarbeit mit dem WWF wird errechnet an welchem Tag des Jahres die Biokapazität der Erde für das Jahr erschöpft ist. Diese Kapazität ist alles zusammengenommen, was auf unserer Welt nachwächst. Im Jahr 1961 haben alle Menschen weniger verbraucht, als die Erde nachproduzierte. Bereits 1971 war der Weltüberlastungstag am 21. Dezember. So war kurz vor Weihnachten die Erde schon „ausgelutscht“. Im Jahr 2000 war dieser Tag bereits am ersten November. Letztes Jahr fiel dieser Tag auf den 02. August. Somit hat bereits an diesem Tag die Menschheit alle nachwachsenden Ressourcen des Jahres verbraucht.

Wir nehmen mehr als uns zusteht und müllen mit dem Abfall alles zu. Kann das gutgehen? Nein – auf Dauer funktioniert dies nicht. Nun ist es soweit, dass die ersten Anzeichen und Ereignisse so stark in den Vordergrund drängen, dass keiner mehr die Augen verschließen kann. Unsere Erde erwärmt sich nicht, sie brennt. Nur zur Erinnerung: 2016 und 2017 waren die wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Ich trage in diesem Beitrag für dich vier Kernpunkte zusammen, hoffe ich kann etwas bewegen und wenn du nur ein wenig Plaste sparst oder ressourcenschonender denkst und handelst.




Plaste – der Müll ist überall

Plastik hat einen gewaltigen Vorteil. Es ist beständig und hält sehr lang. Plaste hat jedoch einen gewaltigen Nachteil. Es ist beständig und hält sehr lang – zu lang. Der natürliche Verrottungs-Zyklus ist so langwierig, dass anfallender Plastemüll mindestens zwei Generationen überlebt. So kannst du mit Leichtigkeit deinen Müll an deine Enkel weitergeben. Leider ist das Plaste-Problem auf der Welt so stark, dass es nicht mehr versteckbar ist.

Es wurden unterernährte Wale an die Strände gespült wo sie qualvoll verendeten. Oftmals stellt sich heraus, dass sie an Plaste gestorben sind. Im Magen werden Plastetüten und Teile gefunden, die den Wal einfach nur krank machen. Die ersten Experten melden sich zu Wort und sagen voraus, dass im Jahr 2050 mehr Plaste als Fische im Meer sein wird.

Selbst ein einfacher alltäglicher Strohhalm kann einer Schildkröte so viel Leid antun. Sie quälte sich sehr lange bis ihr von Menschen geholfen werden konnte. Als ich vor einiger Zeit dieses Video sah, wurde mir regelrecht schlecht. Ich bekam Wut auf die Menschheit und nach kurzer Zeit war ich sogar wütend auf mich.

Auch die immer häufiger gezeigten Aufnahmen und Videos zu den entstehenden Müllinseln zeigen, dass dringend notwendig ist umzudenken.

Es sind katastrophale Bilder von Verschmutzungen und elendig zu Tode kommenden Tieren. Einfach nur schrecklich. In unserer westlichen Welt bekommen wir noch nicht so viel von den Auswirkungen mit, doch es wird immer mehr in Plastik verpackt wird. Es nimmt teilweise surreale Ausmaße an. Kartoffeln, die einzeln in Plastik verschweißt sind. Orangen, welcher ihrer natürlichen Haut entledigt werden und dann in Plaste verpackt werden. Unter 15 Plastikverpackungen, die an der Menschheit zweifeln lassen findest du einige weitere dieser Beispiele. Ich habe noch keine Ahnung, wie wir diese Verschmutzung aufhalten bzw. umkehren können. Möglicherweise schafft es dieser Beitrag dich dazu zu motivieren, bewusst auf einige Plaste-Verpackungen in deinem täglichen Leben zu verzichten. Mache dir auf jeden Fall bewusst, dass wenn du in Zukunft Fisch isst das Risiko Plaste-Partikel mit zu verzehren stetig steigen wird. Guten Appetit

Palmöl – dieser Tod ist überall versteckt

Denke bitte beim nächsten Stück Schokolade daran, dass du damit mitverantwortlich an der Zerstörung des Regenwaldes bist. Egal ob Kekse, fertiger Kuchen, Schokolade oder Kosmetik – überall findest du Palmöl in der Inhaltsstoffliste. Die Hersteller verwenden es gern, da die Öl-Palmen ertragreicher als alle anderen Öl-Pflanzen auf der Welt sind. Hier sorgt pures Gewinnstreben der Unternehmen und der Geiz der Menschen dafür, dass Schlimmes auf der Welt passiert.  Was so schön nach Palmen und Öl klingt ist in Wahrheit der schleichende Tod des Regenwaldes durch Brandrodung.

Es werden immer mehr Palmöl-Plantagen errichtet. Dafür muss der Wald verbrannt werden. Durch das Verbrennen werden gewaltige Mengen Kohlenstoffdioxid frei, welche unsere Atmosphäre schädigen, den Treibhauseffekt ankurbeln und das Fieber der Erde nach oben treiben. Noch schlimmer geht es den Tieren des Regenwaldes. Sie verbrennen oder flüchten um ihr Leben zu retten. Orang-Utans, Sumatra-Tiger und Borneo-Nashörner verlieren ihre Heimat. Jährlich sterben tausende vom Aussterben bedrohte Tiere und Arten. Auch den dort lebenden Menschen dieser Regionen ergeht es schlecht. Sehr oft werden Kleinbauern und Ureinwohner von ihrem Land vertrieben, ohne vorher informiert oder überhaupt gefragt zu werden. Wenn sie sich gegen den Landraub wehren, werden sie bedroht, geschlagen oder verhaftet. (Abendteuer Regenwald)

Während wir konsumieren und nicht darauf achten, ob das Produkt Palmöl enthält, werden Wälder verbrannt, Tiere sterben und Menschen vertrieben – es ist schrecklich. Viele Menschen wissen bereits, dass Palmöl „irgendwie nicht gut“ ist, das dadurch entstehende Leid auf der Welt realisieren nur Wenige davon.

Schaue beim nächsten Mal genauer hin. Solltest du nächstes Wochenende mit dem Wocheneinkauf nach Hause kommen, dann schaue dir bitte alle Verpackungen genauer an. Du wirst erschrocken feststellen in wie vielen Produkten das Blut der Palmen verarbeitet wurde. Und selbst wenn du versuchst faire Palmölfreie Alternativen wirst du sehen, dass es nicht so einfach ist. Ein paar Inspirationen findest du im Beitrag auf Utopia 12 beliebte Produkte mit Palmöl und gute Alternativen. Selbst Nutella-Fans werden enttäuscht. Der beliebte Schokoaufstrich enthält auch Palmen-Blut. Hier hilft dir Mein Rezept Nutella Brotaufstrich selber machen.

Fracking – die absichtliche Zerstörung der Natur

Beim Fracking handelt es sich um eine Art der Förderung von Erdgas und Erdöl aus Schiefergestein. Was so unspektakulär klingt ist eine Vergewaltigung unserer Umwelt. Nur um Gas und Öl zu gewinnen passiert folgendes:

  • In Schiefergesteine werden kilometertiefe Löcher gebohrt
  • Eine Mixtur aus Wasser, Sand und höchstgiftigen Chemikalien wird in diese Löcher gepresst
  • Dabei werden jeweils Millionen Liter Wasser verbraucht und vergiftet
  • Es entsteht hochgradig konterminiertes Abwasser und Massen an Giftmüll
  • Ein Teil dieser Abfälle wird verdampft und gelangt somit in unsere Lungen
  • Ein weiterer Teil gelangt in den natürlichen Wasserkreislauf -> Kläranlagen sind auf diesen flüssigen Müll nicht ausgerichtet -> es verbleiben Reste in unserem Trinkwasser
  • Der größte Teil des Giftes verbleibt in der Erde und macht sie zu einem Giftlager
  • Jahrzehnte lang werden diese Gifte auch an die Erdoberfläche dringen und die Umgebung um das ehemalige Fracking-Feld beeinflussen
  • Es werden Millionen Liter Wasser verschmutzt

Das Verhältnis von der geförderten Öl/Gas Menge und wie die Natur (und somit die Menschen) darunter über Generationen leiden werden, ist katastrophal. Wir wollen Kriege vermeiden und führen die schlimmsten davon gegen unsere Natur. Alles basierend auf extremen Gewinnstreben ohne Rücksicht und auf höchsten Ausbeutungs-Level. Zum Glück begreifen wir langsam, dass die Ausschlachtung der Erde gleichzeitig Ausbeutung uns Menschen bedeutet. Hast du Lust auf mehr zum Thema. Literatur, die hundertmal interessanter ist als eine Telefonbuch? Dann suche dir das Buch aus, was dich am meisten anspricht! Hier meine drei Vorschläge:

Greenwashing– Verblendung auf höchsten Niveau

Immer mehr Menschen realisieren bereits unsere Probleme, möchten etwas gegen das Krebsgeschwür der Welt tun. Sie wissen, dass wir zu viel Plastik verwenden und mit unserem wertvollen Boden Raubbau betreiben. Selbst wir als „Besser-Denker“ und „Welt-Veränderer“ müssen unheimlich aufpassen, dass wir dem Greenwashing nicht zum Opfer fallen.

Bei dieser Art von Unternehmens-Image-Verbesserung werden Produkte aktiv angepriesen ökologischer und besser zu sein, als andere Alternativen. Es wird damit beworben weniger schlimme Produkte zu verkaufen (die immer noch schlimm genug sind). Ethisch betrachtet ist dies fast schon kriminell.

  • Tetra-Pak warb beispielsweise schon vor Jahren damit, dass diese Verpackungen überwiegend aus nachwachsende Rohstoffe bestehen. Dabei wird verheimlicht, dass einem Teil dieser Tetra-Paks mehr Plaste zugefügt ist als einer reinen Plastikflasche
  • Es werden Zertifikate und Siegel auf die Produkte gepresst , die nichts aussagen > einzig ein gutes Gefühl vermitteln sollen
  • Energieversorger werben mit Nachhaltigkeit und grüner Energie, investieren „etwas ihres Geldes“ dafür, gehören dennoch weiterhin zu den größten Treibhausgas-Produzenten der Welt
  • Ein Bierhersteller wirbt mit der Rettung des Regenwaldes, während mehr Wald gerodet als gerettet wird
  • Es wird mit dem Siegel vom nachhaltigen Palmöl geworben, dabei wird dennoch Regenwald verbrannt. Um das Siegel zu erhalten reicht es einige wenige Bäume überleben zu lassen.

Das grundlegende Ziel ist es den Verbraucher ein positives „Ökogefühl“ zu vermitteln, obwohl in der Realität Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzung passieren. Inflationär wird der Begriff Nachhaltigkeit verwendet, der nichts Konkretes aussagt und für jeden Konsument anders interpretierbar ist.

Achte beim nächsten Einkauf einfach mal auf die Öko-Siegel und hinterfrage sie! Lies dir die grünen Sätze auf den Verpackungen durch („Aus kontrollierten Anbau“) und zweifele an ihnen. In den allermeisten Fällen handelt es sich um Produkte, die dir ein gutes Gefühl geben sollen. Es ist durchaus möglich, dass ein Unternehmen mit 99 schlechten und einem guten Produkt … dieses gute Produkt zur Image-Pflege benutzt. Lass dich nicht blenden.

Zusammenfassung

Es ist schwer unser voranschreitendes Krebsgeschwür der Erde zu heilen. Dennoch sollte es unser Ziel sein es so gut es geht aufzuhalten. Die Verantwortung auf die bösen Konzerne zu schieben ist falsch, denn Jeder von uns trägt nicht nur die Plastiktasche, sondern auch die Verantwortung dafür was mit unserer Welt passiert. Es sind kleine Änderungen, die viel bewirken. Wenn Jeder von uns regelmäßig auf eine Plastiktüte verzichtet, auch mal zu Fuß geht und palmölfreier lebt, dann  ist dies eine gute Therapie für den Erdkrebs. Es darf nicht passieren, dass wir den Krebs heilen indem wir die Menschheit ausrotten.

Ich habe in den Recherchen auch sehr viel über meinen Anteil an dem ganzen Desaster gelernt. Ich bin mindestens genauso schuldig wie Milliarden anderer Menschen auf unserer Welt. Dennoch werde ich einige Dinge ändern um wirklich Gutes zu tun. Was genau und wie du auch mit dabei sein kannst, erkläre ich dir nicht. Noch nicht. (schmunzel)

Ich wünsche dir eine gesunde Zukunft

Christian

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Maschinist

    Hi.

    Mir persoenlich ist der Artikel deutlich zu negativ.
    Anstatt einen Weg aufzuzeigen, wird bei den Lesern damit nur ein schlechtes Gefuehl erzeugt und damit dann alleine gelassen. Davon gibt es in den Boulevard Medien meiner Meinung nach schon viel zu viel.

    Es kann ja sein, dass es noch viel zu tun gibt aber in Summe der Entwicklung bessern sich in den entwickelten Laender mittlerweile fast alle Umweltparameter deutlich und ein Ende der Verbesserung ist nicht abzusehen.

    Die Luft in Deutschland ist so sauber wie seit 150 Jahren nicht. Wald und Wasser haben sich erholt und die Lebenserwartung der Menschen erreicht jedes Jahr neue Hochs.

    Die Emerging Markets machen aktuell im Schnelldurchlauf eine aehnliche Entwicklung durch und Staedte wie Peking die aktuell noch von Wintersmog geplagt sind, werden in 50 Jahren oder noch weniger Luftkurorte sein. Und das aus dem Grund, weil die dann sehr wohlhabende Bevoelkerung dass sonst nicht toleriert und mit Ihren Fuessen und mit Ihrem Geld abstimmt.

    Menschen, die Denken, dass alles immer schlechter wird, liegen seit Beginn des freien Marktes daneben und mit Ihrer Negativitaet erreichen Sie zusaetzlich auch nichts.

    Am wenigsten bei sich selbst.

    Die Welt ist voller Moeglichkeiten. Und das inkl. der Moeglichkeiten, selbst mitzuhelfen Sie zu verbessern.

    Just my 2 cents & schoenen Sonntag

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Juhu,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich sehe wir haben ähnliche Gedanken. Im Satz:

      Was genau und wie du auch mit dabei sein kannst, erkläre ich dir nicht. Noch nicht. (schmunzel)

      steckt quasi schon der Cliffhanger für den zweiten Teil dieses Beitrags. Und der wird dann aktiv (was wir tun können) und positiver. So dass sich ein (hoffentlich) stimmiges Gesamtbild beider Artikel ergibt. Lass dich überraschen. Dennoch ist das was auf dieser Welt passiert wirklich schlimm und muss auch mal mit intensiven Worten getextet werden. Viele wissen das Palmöl, Plaste und Co „irgendwie“ nicht gut sind …

      Ansonsten kennst mich bestimmt schon ein wenig … -> https://www.instagram.com/p/BUbBAOthb7d

      2 cents angenommen 😉

      Grüße

      Christian

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