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Überlegenswerte Tipps zu Ostern – entsorge diese fünf faulen Eier!

Ist der Kuckuck die bösere Version des Osterhasen? Immerhin legt er seine Eier in fremde Nester. Geschenke der besonderen Art? Nein, so richtig freuen sich die Beschenkten nicht. Auf der einen Seite haben sie mehr zu brüten und da der Kuckuck als Erster schlüpft, wird dieser auch gut von seinen „Eltern“ umsorgt. Als Dank dreht der Kuckuck komplett durch und wirft alle anderen Eier aus dem Nest. Ja, das nenne ich mal faule Eier. Und solche Eier hat das Leben auch für dich parat. Dinge, die normal und gut erscheinen, machen dein Leben schwerer und zerstören es in seiner Einzigartigkeit.

Im Gegensatz dazu kommt der Osterhase im Frühjahr vorbei, bringt jedoch die besseren Eier. Sie schmecken nicht nur besser, sie sind es auch. Es sei denn sie kommen kiloweise und sind aus Schokolade. (schmunzel) Warum verbannst du die unscheinbaren faulen Eier nicht aus deinem Leben? Wenn du weißt, dass dir etwas nicht gut tut oder dich krank macht, dann trenne dich davon!

Ich bringe dir heute fünf faule Eier mit. Schau sie dir genau an und gebe sie weiter! Auch wenn sie scheinbar gut sind und zu deinem Leben dazu gehören, ist es besser der Schrecklichkeit ein Ende zu setzen und nicht das Ende schrecklich werden zu lassen. Lust mein Nest zu durchsuchen? Los geht’s.

Menschen in deiner Umgebung gehören aussortiert

Die schlimmsten faulen Eier deines Lebens sind die Menschen, mit denen du Umgang hast. Freunde, Bekannte und Verwandte gehören dazu. Natürlich sind nicht alle davon faul. Doch wenn du genauer hinschaust, dann erkennst du die alten Kamellen. Menschen, die dich immer wieder runterziehen bei denen du nach jedem Treffen das Gefühl hast, dass sie deinen Akku leer saugen. Zeitgenossen deren Lebenseinstellung nicht zu deinen Zielen passt. Freunde, die dir nur die Ohren mit ihren dritte Welt-Problemen abkauen. Es spricht nichts dagegen, wenn das mal passiert. Sollte es jedoch dauerhaft so sein, dass dein Akku leer gesaugt wird und sich deine Stimmung ins Negative dreht, dann hinterfrage:

Warum gebe ich mich mit diesen Menschen ab?

Du bestimmst, wer einen Teil deiner Lebenszeit abbekommt. Einfach nur aus Höflichkeit sich mit Jemanden abzugeben, ist ein faules selbst gelegtes Ei. Auf Dauer wirst du nicht glücklich dabei. Und genau das ist der Punkt. Schenke so viel deiner Lebenszeit den Menschen, die dich glücklich machen, inspirieren oder wo du dich nach jedem Treffen gut fühlst.

Ich weiß … es klingt hart Jemanden auszusortieren. Doch manchmal muss der gesunde Egoismus hier beginnen. Denn nur so bleibt dir genug Kraft und Zeit für die wahrhaft lieben Menschen deines Lebens.

Hausarrest für Nachrichten

Stelle dir mal vor du lebst in einem Haus mitten in der wunderschönen Natur. Hinter dem Haus ist ein friedlicher Wald und davor ein glasklarer See. Ein wenig so wie Peter Fox das Haus am See besang. Du hast nur minimalen Kontakt zur Außenwelt und lebst glücklich und autark mit deiner Familie zusammen. Kein Internet, kein TV und die Zeitung schafft es auch nicht in deine liebenswerte Pampa. Natürlich sagst du jetzt:

„Ich kann mir nicht vorstellen so zu leben“

Doch beim zweiten Nachdenken stellt sich heraus, dass alle zufriedener und glücklicher sind, als die meisten Menschen der heutigen Zeit. Sie werden nicht bombardiert mit (schlechten) Nachrichten. Weniger Ängste sind im täglichen Leben verzwirbelt. Klima-Debatte, Corona-Krise oder Terroranschläge. Davon wird nichts mitbekommen. Es wird sich auf das eigene Leben und das JETZT konzentriert. In allen Bewohnern dieses Hauses am See steckt Zufriedenheit, Seelenfrieden und ein wahnsinniges Glücksempfinden. Sie leben ohne viele aufgedrückte negative Einflüsse.

Natürlich ist diese Vorstellung für die Wenigsten real und das tägliche Leben sieht anders aus, dennoch ist ein Abschotten von Nachrichten und Meinungen nicht verkehrt. Ich habe mich dabei selbst ertappt, als ich beim Start der Corona-Krise fast im Stundentakt die Nachrichten checkte. Wie viele neue Infizierte? Was ist in meinem Bundesland los? Welche Auswirkungen werden wir spüren? Mein zu hoher Corona-Puls ging nie so wirklich nach Unten. Nun schaue ich mir maximal einmal am Tag die Neuigkeiten an – fertig. Seitdem ich das mache, ist mein Puls und mein Gemüht deutlich entspannter.

Dieses Prinzip funktioniert bei allen Nachrichten und Co. Weniger von diesen (schlechten) Einflüssen bedeutet Seelenfrieden. Ich empfehle dir dieses faule Ei selbst zu entsorgen und ein wenig mehr im Haus am See zu leben.

Streiche Wörter aus deinem Sprachschatz

Ein anderes dickes faules Ei sind die Wörter, die du jeden Tag nutzt. Klingt verrückt? Ist es … solange du nicht darüber nachgedacht hast. Merke dir: Das was du sagst und wie du denkst, bestimmt deine Emotionen, deine Launen und hat Auswirkungen auf deine Gesundheit und dein Leben. Es macht einen großen Unterschied, ob beispielsweise der Tag stressig oder rasant war. Beide Wörter beschreiben eine Zeit, in der du ständig unter Strom standest und am Abend die die Couch dein liebster Freund war.  Nutzt du das Wort rasant, dann fühlst du dich besser und zufrieden kraftvoller.

Ich kann dir an dieser Stelle nur meine Bibel für Persönlichkeitsentwicklung empfehlen. Tony Robbins Power-Prinzip* greift in alle Bereiche deines Lebens und in einem Kapitel geht es um die Wörter, die die verwendest. Du kannst selbst immer wählen, ob du motivierende oder negative Sätze in dein Leben einflechtest. Beispiel gefällig?

  • Ich fühle mich frustriert >> Ich fühle mich herausgefordert
  • Ich hasse etwas zu tun >> Ich ziehe etwas anderes vor
  • Ich fühle mich einsam >> Ich bin jederzeit verfügbar
  • Ich bin gestresst >> Ich bin energiegeladen
  • Oh, Scheiße >> Mensch. Meier!

Ich bin sicher, wenn du dies das erste Mal hörst, wirst du nicht daran glauben und es für ungewohnt halten.

Wie können die Wörter, welche ich nutze, mein Leben verändern?

Das dachte ich mir vor einigen Jahren … doch es funktioniert und hat einen positiven Nebeneffekt.

Allein dadurch wirkst du in Gesprächen positiver und sympathischer …

… probier’s aus!

Glaubenssätze überprüfen und entsorgen

Mehrere Wörter ergeben eine Wortgruppe. Funktioniert die Kraft der Wörter bei ganzen Sätzen? Ja natürlich. Deine Glaubenssätze werden dafür sorgen ob du wohlhabend, erfolgreich und beliebt bist …

… oder auch nicht.

Ein richtig abgedroschener Glaubenssatz: „Geld ist schlecht.“ Wer so denkt, wird es nicht nur glauben, sondern in den seltensten Fällen eine gute Verbindung zu dem Thema aufbauen. Drehst du diesen Glauben um in: „Geld ermöglicht mir einen Teil meiner Wünsche zu erfüllen und sogar noch Gutes zu tun.“, dann positionierst du dich anders und das Thema hat in deinem Leben einen anderen Stellenwert.

Auch hier gilt es, wie bei den Wörtern, Glaubenssätze zu schaffen, die sich positiv auf dein Leben auswirken. Faule Eier brauchst du nicht. Limitierende und bremsende Glaubenssätze sind die Eier, welche am meisten stinken und dir auf lange Zeit dein Leben kaputt machen können. Vor allem haben Glaubenssätze eine eklige Angewohnheit. Einmal in deinem Kopf verankert sucht dein Bewusstsein und Unterbewusstsein nach Beweisen um diese Glaubenssätze zu stärken.

Solltest du denken, dass Abnehmen schwer ist, dann ist es das auch. Glaubst du im Gegenzug daran, dass Abnehmen Spaß macht und ein gesunde Ernährung weitere positive Auswirkungen auf dich hat > na in welchem Glaubenssatz ist mehr Abnehm-erfolg garantiert? Ein Buch, welches meine Gedanken im positiven Sinn geschwängert hat, ist die 90 Tage Challenge von Mark Lauren*. Zum interessanten Beitrag dazu, klickst du dich hier.

Materielle Dinge, die du nicht mehr brauchst

Do wie der Kuckuck seine Eier in die Nester legt, so sorgen Kommerz, Konsum und Kontrollverlust dafür, dass du ein großartiges materiell getriebenes Leben führst. Während deine Wohnung aus allen Nähten platzt herrscht im Portemonnaie die Schwindsucht.

Minimalismus ist der größte Gegner des Konsum-Kuckucks.

Weißt du, warum du dich nach einer großen Aufräum-Aktion besser fühlst? Weil viele kleine Eier entsorgt wurden. Dinge, die dir deine Sicht nehmen und Raum zum Leben verbrauchten. Ich weiß – das Wort Minimalismus klingt immer wieder nach Verzicht und Entbehrungen, doch wenn du auf alle deine faulen Eier verzichten könntest, würdest du es tun?

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Ein altes Smartphone, was im Schrank liegt als Notfall. 12 Kaffeetassen, obwohl in den letzten Jahren nie mehr als 5 Leute zu Besuch waren. Mehr Schuhe als Mann oder (besonders) Frau abtragen können. Ungelesene Bücher, die ewig verstauben. Es gibt so viele Dinge, die nicht mehr gebraucht werden und dennoch im Nest liegen. Entsorge sie und mache dich freier. Wie es genau funktioniert, beschreibe ich dir hier in allen meinen Beiträgen zum Minimalismus.

Keine faulen Eier mehr + Tipp

Im Lebens-Nest wollen viele faule Eier platznehmen. Lasse es nicht dazu kommen und entschlacke alles, um glücklicher zu sein. Besonders jetzt in den Oster-Corona-Wochen kannst du beginnen die Dinge anzupacken. Hinterfrage, ob dir alle Menschen, mit denen du Umgang hast, dauerhaft gut für dich sind. Mache eine Nachrichten-Diät und denke positiver. Wenn du dann noch deine Wohnung auf- und ausräumst, dann sind viele Eier entsorgt, der Kuckuck fliegt zu Jemand anders, der Osterhase hat gewonnen und dir gehören einzig die guten Eier. (schmunzel)

Weiterlese-Tipp: Alle Vorschläge aus diesem Beitrag beschreiben grundsätzlich, wie du glücklicher werden kannst. Wenn du 101 Dinge erfahren möchtest, die so alltäglich sind, … mich jedoch glücklich machen, dann klicke hier. Vielleicht machen sie auch dich glücklich.

Ich wünsche dir frohe Ostern

Christian

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Thomas

    Menschen in deiner Umgebung gehören aussortiert…

    …das ist er wohl wichtigste punkt,sehe ich zumindest so,bleibt nicht mehr viel übrig dann ,aber als Misanthrop ist mir das eh egal… 😛
    …ich hab vor Jahren konsequent aussortiert, leider immer mal wieder erfolglos versucht einige Seelen zu retten, hat mich ganz schön ausgelutscht.
    … mache ich jedoch nicht mehr, diese Menschen kleben einen sonnst Lebenslang an der Backe.
    Diese Energie ist besser bei meinen Freunden aufgehoben, die ihr Leben selbst gestalten können, was nicht bedeutet, das man sich keine Hilfe leistet.

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hallo Thomas,

      das stimmt – der Helferkomplex geht nicht so einfach weg. Ich habe mir ein wenig angewöhnt zur Selbsthilfe zu helfen. Nicht alles „vorkauen“ oder „übernehmen“, sondern erklären und unterstützen, wie es beim nächsten Mal alleine gelingt. Anfangs ungewohnt … sind die Menschen oft dankbar darüber, wenn sie merken, dass sie es können. Dadurch bekommen sie (mehr) Selbstbewusstsein. Bei Seelen-Retten ist Empathie gefragt, aber auch ein klarer Schluss-Strich. Sich jahrelang „Beziehungprobleme“ anhören … bringt glaube keinen weiter.

      Ein sehr intensiver Thema wo am Ende auch ein wenig „Selbst-Schutz“ und gesunder Egoismus notwendig sind.

      Viel Energie für deine wahren Freunde wünscht dir

      Christian

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