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Aktive Anlagestrategie – die KISES-Trading Checkliste [100% in 2 Jahre]

Wenn es darum geht zu traden, bin ich ein Bauer. Wie lautet ein altes Sprichwort? Die dümmsten Bauern haben die dicksten Portfolios? Klingt verrückt? Ja ist es – denn ein Learning der letzten zwei Jahre ist es, dass wenn ich mir nicht zu viele Gedanken mache … läuft es besser. Hohe zweistellige Rendite ernten ohne ewige Aktienanalysen? Ist das möglich? Ich behaupte NEIN. Leider überzeugt mich mein Portfolio derzeitig vom Gegenteil. Mit dem Ziel eines langsamen Geldaufbaus begonnen, hat sich mein Einsatz nahezu verdoppelt. Dies erntete sogar neidische und ungläubige Blicke von Freunden und Kollegen. (schmunzel) Ist eine aktive Anlagestrategie der Schlüssel zum Reichtum?

Ich nenne es eher KISES-Trading und möchte dich heute einweihen, wie es funktioniert. Dabei beschreibe ich alle Gedanken, Regeln und Erfahrungen. Ich gebe dir heute mein Tool mit, welches ich nebenbei nutze, um mit ein wenig Spielgeld mehr Gewinne einzufahren als geplant. Ich liebe den Gedanken, dass mein Geld sich vermehrt und sich dadurch viele neue Möglichkeiten im Leben ergeben. Vielleicht reicht ein Teil des Gewinns für meine nächste Reise. (schmunzel)

Interessiert? Dann lies den ganzen Beitrag und erfahre, wie du mit einem kleinen Einsatz starten kannst! Übrigens wurde meine KISES-Strategie von dem inspiriert, was ich bei Finment gelernt habe. Mehr dazu findest du hier unter meine Finment Erfahrung.

Wichtige Info: Der Artikel beruht auf meinen Erfahrungen. Solltest du motiviert werden zu traden, dann geschieht dies auf eigene Verantwortung. Die Gewinne kannst du genauso behalten wie die Verluste. Deal?

Wie trade ich richtig?

Stellst du dir diese Frage? Willkommen im Club! Nachdem ich sehr viele Jahre an der Börse in Aktien investiert habe, ist mir eins klar geworden. Egal, wie intensiv ich eine Aktie analysiere oder Strategie vorbereite …

… es kann ganz anders laufen.

Es macht nicht viel Unterschied, ob ich in fünf Minuten ein Wertpapier screene oder tagelang Geschäftsberichte lese. Aktien, die ich mit einem gewissen Menschenverstand kaufte, liefen besser. Gewinne sprudeln. Je länger ich hingegen gezögert, analysiert und überlegt habe, desto schlechter lief oft dieser Wert.

Gleichzeitig lernte ich: Begrenzte Verluste garantieren gute Gewinne.

Zusätzlich stolperte ich über den kostenlosen Content und das Webinar von Finment, las ein Buch welches das Thema Risikomanagement beinhaltete und war angefixt mit ein wenig Spielgeld zu traden. Mein angewandtes Wissen sollte mir Geld bringen. So begann ich ein wenig mit kleinen Summen zu handeln und es funktionierte recht gut. Nun sind die Summen größer. Es funktioniert immer noch und ich möchte mein verrücktes Wissen teilen. Wenn du erfahren möchtest wie es funktioniert, dann buche jetzt meinen Workshop für 499 Euro.

STOP – DAS WAR EIN SPASS

Mein Wissen gibt’s kostenlos. Eine Warnung vorneweg. Alles basiert auf meinen Erfahrungen und stellt keine Garantie dar, dass du auch so schnell zweistellige Gewinne einfährst.

Die Gewinne und Verluste der letzten 2 Jahre grafisch dargestellt

Nimm meine KISES-Strategie mit und verfeinere sie für dich. Wofür steht eigentlich KISES?

Keep it simple, extremely simple.

Aktive Anlagestrategie: erfolgreiches Traden nach der KISES – Methode

Du kannst selbstverständlich ohne Vorerfahrung starten, doch meine Empfehlung ist, dass du erste Erfahrungen mit Aktien haben solltest. Nichts geht über die Erkenntnisse bereits Geld an der Börse verloren und gewonnen zu haben. Wenn etwas dein Trading zerstört, dann Emotionen.

Angst und Gier sind deine Feinde.

Weiterhin benötigst du eine Plattform, auf der du einfach und kostengünstig handeln kannst. Meine uneingeschränkte Empfehlung ist hierbei Degiro*. Ich brauche es einfach und übersichtlich – passt. Die Handelsgebühren sollten niedrig sein – perfekt. Wenn ich ein fettes Paket Aktien kaufe, dann zahle ich zwischen 50 und 60 Cent. Mittlerweile gibt es gibt es sogar Broker bei denen deine Handelsgebühren fix sind. Falls du keine Angst vor zu hohen Tradinggebühren haben möchtest, melde dich bei einfach bei Trade Republic an!

Zusätzlich empfehle ich dir das kostenlose Webinar von Finment mitzumachen. Hier lernst du einige Basics und erkennst, ob diese Art des aktiven Geldverdienens dir liegen wird.

Zum Schluss benötigst du Geld.

Wo nichts ist,

kann sich nichts vermehren.

Meine Empfehlung ist es klein zu beginnen und dein Trading-Konto mit Geld zu füllen, welches du nicht brauchst. Jedenfalls für den Anfang. (schmunzel) Nutze am besten einen Betrag, welcher übrig ist und nicht in ein paar Wochen für eine Reparatur benötigt wird. Denke zusätzlich immer daran, dass mal was schief gehen kann … auch wenn du bei jedem abgesicherten Trade nur einen kleinen Betrag verlieren kannst. Nachdem ich ein wenig Risiko-Angst verbreitet habe, geht’s jetzt ans Geldvermehren. Lass uns die wichtigste Frage klären?

Wann steige ich in einen Trade ein?

Du beginnst damit dir irgendeine Aktie auszusuchen. Ja richtig gelesen – irgendeinen Wert, bei dem du denkst, dass er sich in der Zukunft rechnen wird. Ich bin dabei sehr mutig und nutze die Übersichten, welche ein Ranking der stärksten steigenden Aktien der letzten Zeit zeigen. Diese Werte tragen ein gewisses Risiko und eine große Chance.

Aktiv Traden - so finde ich volatile Aktien
Jeder Broker bietet diese Übersicht an – hier Comdirect

Volatilität ist der Schlüssel. Wenn sich eine Aktie stark (hoffentlich aufwärts) bewegt, dann ist die Chance daraus größere Gewinne zu ziehen am größten. Und dann geht’s los mit der Checkliste. Sorge dafür, dass du so viele Punkte wie möglich positiv abhaken kannst. Ist dies der Fall, dann kaufst du die Aktie.

Macht das Geschäftsmodell Sinn?  (1 Punkt)

Überprüfe, ob das Unternehmen zukunftsorientiert ist und das Geschäftsmodell grundlegend Sinn macht. Bevorzuge beispielsweise E-Auto-Hersteller und lasse die Benziner und Diesel liegen! Es stellt sich auch die Frage, ob es Sinn macht in klassische Stores zu investieren oder ob du mit Online-Händlern besser fährst. Suche dir Unternehmen aus, welche aus logischem Menschenverstand am Wachsen und in fünf bis zehn Jahren gefragt sind. Drei zukunftsoptimale Beispiele sind:

  • Geld muss auch in Zukunft den Besitzer schnell und digital wechseln können. So sind Zahlungsanbieter sehr zukunftsorientiert. Das bedeutet einen Punkt für VISA, Mastercard, Paypal und Co
  • Speicherplatz wird immer gebraucht und somit sind Cloudanbieter (Amazon, Google, Dropbox) berechtigt einen Punkt abzufassen.
  • Die Unternehmen, welche hinter den sozialen Netzwerken stehen, lohnen sich immer. Aufstrebende Netzwerke können abgehen wie eine Rakete. Dies habe ich bei Pinterest gemerkt mit über 100% Gewinn in kurzer Zeit

Ich weiß, dass dieses Kriterium sehr subjektiv ist, doch bei jedem Unternehmen wo ich überzeugt war, dass das Geschäftsmodell in 10 Jahren funktioniert, konnte in den meisten Fällen auch kurzfristige Gewinne generieren. Generell ist dieser Check der einfach Appell an den gesunden Menschenverstand.

Wenn dieses Kriterium erfüllt ist, hast du den ersten von fünfzehn Punkten gesammelt.

Ist der Index (in dem die Aktie gelistet ist) in den letzten 6 Monaten positiv gelaufen? (2 Punkte)

Suche dir dafür den Haupt-Index heraus welcher deine Aktie listet. Vergleiche den Wert heute mit dem vor genau einem halben Jahr.

Am Beispiel des S&P 500 sehen wir, dass der Trend in diesem Beispiel im letzten halben Jahr positiv ist. Ist der aktuelle Indexwert höher als vor genau einem halben Jahr, dann ist dies ein gutes Zeichen und du darfst mit dem nächsten Punkt weiter machen. Übrigens ist dieser erste Schritt kein Muss – doch wenn du dich in einem Markt mit positivem Aufwärtstrend bewegst, hast du einen größeren Teil der Wahrscheinlichkeit auf deine Seite. Passt dies, dann kannst du zwei weitere Punkte sammelt und hast schon drei.

Ist der Wert positv volatil? (1 Punkt)

Eine seitwärtslaufende Aktie wird dir eher seitwärtslaufende Gewinne bescheren. Ein Wert, der schwankt (volatiler ist) kann hingegen dein Gewinn-Turbo werden. Natürlich ist die Chance auch höher, dass er nach unten geht… doch dafür haben wir unseren Stop-Loss. Optimal ist ein Wert, dessen Stärke nach Oben prägnant ist. Nutze dafür die Performance-Übersichten. Die meisten Broker bieten diese an. Hier ein Beispiel der ComDirect.

Warum solltest du nicht auf ein Wertpapier aufspringen, welches im letzten Jahr die Börsen gerockt hat? Hast du ein volatiles Wertpapier gefunden, dann kannst du dir einen weiteren Punkt notierten und hast im besten Fall schon vier.

Ist der Wert in den letzten 12 Monaten positiv gelaufen? (1 Punkt)

Einfache Geschichte: Prüfe, ob der Kurs deiner Aktie vor 12 Monaten um zehn Prozent oder mehr niedriger war. Ist dies der Fall, dann sorgt diese Kurssteigerung dafür, dass du den fünften Punkt bekommst.

Ist der Wert in den letzten 3 Monaten positiv gelaufen?  (1 Punkt)

Gleiches Vorgehen: Prüfe, ob der Kurs deiner Aktie vor 3 Monaten mindestens fünf niedriger war. Ist dies der Fall, dann sorgt diese Kurssteigerung dafür, dass du den sechsten Punkt bekommst.

Befindet sich der Wert in einem einfachen positiven Trend? (1 Punkt)

Bis hier haben wir herausgestellt, dass:

  • Das Geschäftsmodell Sinn macht
  • Der Index des Wertpapieres steigt
  • Die Aktie kraftvolle Volatilität besitzt
  • In den letzten 3 und 12 Monaten positiv gelaufen ist

Nun überprüfen wir anhand des Charts, ob ein einfacher steigender Trend vorliegt.

Wie finde ich den Einstieg im Aufwärtstrend?

Dieser Chart zeigt dies sehr einfach. Wir haben einen Tiefpunkt (erster roter Balken). Dann entwickelt sich der Kurs nach Oben bis zum Hochpunkt (grün). Anschließend fällt der Kurs wieder und der nächste rote Balken zeigt den zweiten Tiefpunkt. Dieser muss über dem ersten Tiefpunkt liegen. Dreht nun der Kurs ins Positive dann ist für mich der Einstiegs-Zeitpunkt, wenn der aktuelle Kurs den ersten Hochpunkt überschreitet und zum zweiten Hochpunkt wird (blauer Balken). Liegt dieser einfach positive Trend vor, dann ist ein Einstiegssignal da und du kannst dir einen weiteren Punkt vergeben. Ich nutze dafür übrigens immer die drei bzw. Sechsmonatsansicht – will ja schließlich kein DayTrading machen. (schmunzel)

Befindet sich der Wert in einem mehrfach positiven Trend? (2 Punkte)

Wenn der Kurs nach einem Tief folgende zwei Tiefpunkte überschreitet (nicht nur einen wie im vorherigen Punkt), dann ist der Trend noch stärker zu bewerten und die Chance, dass alles in den Keller geht ist geringer. Wenn es darum geht Trends richtig zu erkennen und auszuwerten und du in diesem wichtigen Bereich sicherer werden möchtest, dann empfehle ich an dieser Stelle noch mal das kostenfreie Webinar von FinMent? Warum FinMent? Weil es die erste staatlich zertifizierte Tradingausbildung ist. (überzeugtes schmunzel)

Je höher der Wachstumswert bei Traderfox, desto besser.

Ich habe noch einen heißen Tipp an dieser Stelle für dich. Kennst du das Aktien-Terminal von Traderfox? Nein? Dann hast du etwas verpasst. Hier schaue ich oft nach, welchen Score meine Wunschpapiere haben. Ruck-Zuck bekommst du einen:

  • Qualität-Score
  • Dividenden-Check-Score
  • Wachstums-Score

Besonders Qualität und Wachstum können deine Entscheidung einer Trading-Aktie manifestieren. Nicht im Daytradingbereich, eher wenn du daran denkst gute Gewinne in den nächsten Wochen/Monaten mit einer Aktie zu erzielen. Für mich ist das Aktien-Terminal eines der wichtigsten Tools im Wertpapiergeschäft.

Überprüfe den Wachstumswert und vergebe wie folgt Punkte:

  • Wachstumswert bis 5 ergibt null Punkte
  • Wachstumswert bis 10 ergibt einen Punkt
  • Wachstumswert bis 13 ergibt zwei Punkte
  • Wachstumswert bis 15 ergibt drei Punkte

Ist der gleitende Durchschnitt (38T) positiv?

Und zum Schluss überprüfe ich den gleitenden Durchschnitt. Wenn dieser positiv ist (Kurs ist über der Durchschnittslinie), dann gibt es zwei weitere Punkte.

Wahrscheinlichkeiten ausgenutzt

Alles was wir bisher getan haben kannst du in einem Satz ausdrücken:

Wie haben Wahrscheinlichkeiten nach einer Checkliste geprüft.

Wenn alle Wahrscheinlichkeiten, dass der Kurs weiter steigt auf deiner Seite sind, dann ist ein Punkt erreicht, bei dem du einsteigen kannst.

  • Wenn das Geschäftsmodell Sinn macht > warum sollte die Aktie (dauerhaft) fallen?
  • Wenn der Index (in dem die Aktie sich befindet) steigt > warum sollte die Aktie fallen?
  • Wenn die Aktie in den letzten 12 Monaten positiv lief > warum sollte die Aktie fallen?
  • Wenn die Aktie in den letzten 3 Monaten positiv lief > warum sollte die Aktie fallen?
  • Wenn die Aktie einen Aufwärtstrend aufweist > warum sollte die Aktie fallen?
  • Wenn die Aktie einen starken Aufwärtstrend aufweist > warum sollte die Aktie fallen?
  • Wenn die Aktie positiv dem gleitenden Durchschnitt ist > warum sollte die Aktie fallen?

Aus dem allgemeinen Gefühl „Ich denke, dass die Aktie steigen wird“ haben wir nun eine Checkliste gemacht. Wie ein Pilot im Cockpit arbeitest du diese Liste ab und dann heißt es START. Kaufen, zu beobachten und zurücklehnen. Ja du hast richtig gelesen! Außer einen Stop-Loss zu setzen, brauchst du nichts mehr machen.

Wie sichere ich meinen Trade ab?

Um an der Börse Geld zu gewinnen, musst du einzig dafür zu sorgen, dass du kein Geld verlierst. Du musst deinen Trade absichern! JA – du musst. Ohne einen Plan und eine Sicherung wirst du auf Dauer nicht viel verdienen.

Sollten nur 50% deiner Trades erfolgreich sein, dann wirst du mit einer guten Absicherung dafür sorgen, dass du am Ende Gewinne machst.

Dabei nutze ich zwei Möglichkeiten:

Die Fünf-Prozent

Nicht professionell, dennoch hundertmal besser als keine Absicherung ist die Fünf-Prozent Absicherung. Das bedeutet, dass du den Kaufwert mit 0,95 multiplizierst und entsprechend dem Ergebnis einen Stop-Loss setzt. Kaufst du beispielsweise eine Aktie für 173 Euro, dann setzt du den Stop bei 164,35 Euro. Bei dieser einfachen Methode kannst du 14 Trades in den Sand setzen bis sich dein Tradingkapital halbiert hat. Ist bei diesen 14 Trades einer dabei, welcher sich über die Zeit verdoppelt, dann ist alles wieder schick.

Zwei Prozent auf den Depotwert

Diese Variante ist geläufiger. Sie beschreibt, dass ein verlorener Trade immer maximal zwei Prozent deines Tradingkapitals kosten darf. Hast du beispielsweise 10.000 Euro Vermögen in deinem Trading-Depot, dann darfst du 200 Euro Verlust machen. Angenommen du kaufst 20 Aktien, dann darf jede Aktie 5 Euro verlieren. Deinen Stop-Loss setzt du somit diese 5 Euro unter dem Kaufwert.

Welche Absicherungs-Methode gewählt wird, entscheidest du. Nimmst du die Zwei-Prozent-Methode, dann wirst du deutlich öfter ausgestoppt. Dafür braucht es 34 verlorene Trades bis sich dein Trading-Kapital halbiert hat. Bei fünf Prozent ist die Chance ausgestoppt zu werden deutlich geringer, dafür ist der Verlust pro Trade deutlich höher.

Ausstieg und Gewinnmitnahme

Jetzt wird es langweilig, da nun alle Entscheidungen getroffen sind und dein Trade läuft bzw. du einen klaren Plan hast.

Das ungünstigste Szenario ist, dass trotz aller guten Wahrscheinlichkeiten der Kurs fällt und du ausgestoppt wirst. Das ist nicht unbedingt dein Wunsch-Plan. Die Absicherung sorgt jedoch dafür, dass genug Kapital bleibt, um viele weitere Trades einzugehen.

Steigt der Kurs um fünf oder mehr Prozent, dann ziehst du den Stop-Loss nach auf Kaufpreis. Nun kann dir egal sein, was jetzt passiert > Dieser Trade wird kein Verlusttrade für dich. Das Nachziehen wird nun dein Freund. Je mehr der Kurs steigt, desto mehr ziehst du nach und sicherst den Trade ab. Dabei erhöht sich die Stop-Loss-Differenz mit steigendem Gewinn.

Meine aktuelle Abischerungs-Tabelle schaut wie folgt aus:

Strategie zum Absichern eines Trades bei der aktiven Anlagestrategie

Läuft der Trade erfolgreich, dann heißt es für dich nachziehen und Gewinne mitnehmen. Angenommen dein Aktienwert befindet sich 15 Prozent im Plus, dann setzt du deine Absicherung bei 8 Prozent und sicherst dir dein Geld. Eine Aktie, welche du bei 140 Euro gekauft hast und auf 161 Euro gestiegen ist (+15%) sicherst du bei 151,20 Euro ab (+8%). Einfacher kann Geldverdienen nicht sein. (schmunzel) Achte dabei, dass dein Ziel immer im Focus bleibt. Möchtest du mit dem Trade beispielsweise 25% Gewinn im Jahr machen, dann sollte der Kurs im Durchschnitt 2 Prozent pro Monat steigen. Aufgrund dieses Ziels kannst du deinen Stopp natürlich nachziehen.

So nun heißt es einmal pro Woche kurz zu checken, was dein(e) Trade(s) machen – und das war es schon.

Verkauf und Nachbearbeitung des Trades

Zum Verkauf gibt es nicht wirklich viel zu sagen, da du niemals aktiv verkaufen wirst. Das klingt seltsam, wenn wir vom aktiven Aktienhandel sprechen. Doch am Ende wird der Trade bei meiner KISES-Strategie immer automatisch gestoppt. Hier heißt es einzig Gewinnmitnahme oder Verlustbegrenzung.

Ich empfehle dir zusätzlich nach jedem abgeschlossenen Trade (egal ob Gewinn oder Verlust) eine kurze schriftliche Nachbetrachtung durchzuführen. Was lief gut bzw. schief? Habe ich mich an meine Regeln gehalten? Kann ich etwas für die Zukunft lernen? Im Zusammenspiel mit der Checkliste wird dich dieses nachträgliche Reflektieren sicherer machen und ggf. optimierst du deine Trading-Strategie.

Meine Checkliste hat sich über die letzten Monate weiterentwickelt und optimiert. Dabei zeigen die Erfolge über die Zeit, ob es eine gute Strategie ist oder eher ein Plan mit Potential. (schmunzel) Übrigens zeige ich dir auf meinen YouTube-Kanal wie ich das ganze in Excel realisiere. Wir gehen einmal durch die Checkliste und ich erkläre dir alles an einen meiner Trades.

Fazit: Aktive Anlagestrategie a la KISES

Im Grunde ist diese Methode eine Checkliste der Wahrscheinlichkeiten. Kannst du alle Punkte abhaken, dann braucht es schon etwas Pech auf Dauer keinen Erfolg zu haben. Das diese Strategie nicht ganz so verkehrt ist zeigen meine Ergebnisse. Einziger Wermutstropfen: Diese aktive Anlagestrategie funktioniert eher bullischen Perioden (die Märkte steigen). Wenn ich es schaffe in einigen Monaten einige tausend Euro zu generieren, dann sollte das jeder nachmachen und ggf. noch etwas optimieren können.

Übrigens habe ich einen klasse Beitrag, der dir 13 Möglichkeiten zur Geldanlage zeigt >> Wie soll ich mein Geld anlegen? 13 Möglichkeiten für starke Rendite. Klicke dich rein, um zur aktiven Anlagestrategie auch ein passives Einkommen zu generieren!

Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg mit DEINER Handelsstrategie und hoffe, dass ich dir ein paar Impulse geben konnte.

Christian

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Leo

    Vielen Dank für den coolen Artikel!
    Eine Frage hätte ich: ich habe ein Depot bei Trade Republic. Jeder Trade kostet 1€. Schon mal gut.
    Macht es Sinn 2-3 Aktien für je 1.000 zu kaufen oder lieber etwas mehr streuen? z.B. je 500€?
    Kosten-technisch tendiere ich zu ersten Variante. Oder hast du einen anderen Gedanken?

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hallo Leo,

      ich würde den Investitionswert durch 5 teilen. So hat jede Position 20% Gewicht (Kosten an dieser stelle zweitrangig). ? 3000 Euro / 5 = 600 Euro.

      Schau dir unbedingt mal das Video https://youtu.be/3deQbNC7b5s an! Ich glaube das hilft dir gewaltig weiter 😉

      Viele Grüße vom

      Chrischan

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