Solltest du die Idee haben eine Bank zu überfallen, sag ihr vorher unbedingt Bescheid. So kann sie kistenweise Geld für dich vorbereiten, damit der Überfall schnell geht und du nicht gefasst wirst. Ein paar Tage nachdem du das Geld gestohlen hast, bekommst du ein umfangreiches Danke-Schreiben für deinen tollen Einsatz bei der Unterstützung der Banken. Klingt das nicht verrückt? Um die Ecke gedacht haben wir derzeitig diese verfahrene Situation. Die Bank will kein Geld mehr. Es werden Gebühren auf Erspartes verlangt. Stellt sich die Frage „Wie soll ich mein Geld anlegen?“
Minus-Zinsen: ist ein Wort, welches in unserem täglichen Leben immer häufiger vorkommt. Du hast derzeitig die Wahl zwischen „Verprasse ich mein ganzes Geld“ oder „Nutze ich genau diese Niedrigzinsphase, um anderen Menschen einen Schritt voraus zu sein.“. Gefällt die die erste Antwort, dann bist du hier falsch! Magst du die zweite Aussage, dann lies den folgenden Beitrag. Ich werde dir heute meine Lieblings-Anlageformen vorstellen.
Inhaltsverzeichnis
Geld ist wie Alkohol
Bevor ich dir meine Erfahrungen schildere, erkläre ich dir das wichtige Geld-Alkohol-Prinzip. Es sagt aus, dass eine Geldanlage wie ein (oder mehrere) Schluck Alkohol ist.
Je mehr Prozente, desto höher das Risiko und umso mehr geht schief.
Nach reichlichem Genuss von hochprozentigen Spirituosen, darfst du kein Auto fahren. Bei hohen Renditen wirst du im ungünstigsten Fall kein Auto mehr haben, da dein Geld weg ist. Bist du auf der Suche dein Geld gewinnbringend anzulegen, dann denke immer an dieses einfache Prinzip. Aus meinen bisherigen Erfahrungen ordne ich die Risiken wie folgt ein:
- null bis ein Prozent Rendite (sichere Anlagen)
- ein bis fünf Prozent Rendite (meist risikoarme Anlagen)
- fünf bis zehn Prozent Rendite (Risiko-Anlagen)
- über zehn Prozent Rendite (stark risikobehaftet / nur ein kleiner Teil des Vermögens sollte so angelegt werden)
Ausnahmen bestätigen die Regel. So besteht auch die Möglichkeit, dass ein Anlageversprechen mit fünf Prozent Renditen ein extrem hohes Risiko haben kann. Selbst risikoarme Alternativen können damit enden, dass du Geld verlierst. Bitte vergiss nie: Nicht angelegtes Geld verliert jeden Tag durch die Inflation an Wert.
Bitte halte dich vom Absinth der Geldanlagen fern. Alles was in Richtung wetten (ob der Kurs steigt oder fällt) geht und dir suggeriert schnell sehr reich zu werden…
Hände weg!
Es treibt dich im schlimmsten Fall in den Ruin. Sage dir immer:
„Wenn es so einfach ist in ein paar Tagen reich zu werden, dann würden dies viele Menschen machen. Hier stimmt was nicht.“
Die folgenden Empfehlungen beruhen auf meine jahrelangen Erfahrungen. Ich bin kein Anlage- und Vorsorge-Berater, werde dir dennoch ein paar Inspirationen geben und die Frage beantworten:
Wie soll ich mein Geld anlegen?
Solltest du aufgrund meiner Tipps handeln, dann geschieht dies auf eigenes Risiko. Natürlich darfst du alle daraus resultierenden Gewinne behalten. (schmunzel)
Im Folgenden stelle ich dir verschiedene Möglichkeiten vor dein Geld zu einem Vermögen zu vermehren. Entscheide anschließend, welche dich am ehesten anspricht.
Null bis ein Prozent Rendite
Tagesgeld und Festgeld …
… sind für die sicherheitsbewussten Anleger die beste Wahl. Möchtest du absolut risikofrei investieren wollen, dann konzentriere dich darauf. Trotz Niedrigzins-Phase solltest du unbedingt auf jeden Prozentpunkt achten.
Derzeitig bekommst du unter einen Prozent Zinsen auf dein Tages- bzw. Festgeld (März 2021). Dies ist wenig, doch immer noch mehr als ein Zehnfaches als bei meiner Hausbank. Fakt ist, dass jede klassische Festgeld-Anlage dir Verlust bringen wird, da sie nicht höher als die Inflation ist. Immer noch besser als auf dem Giro-Konto zu versauern … leider auch mehrfach schlechter als andere Investitionsformen.
Ein bis fünf Prozent Rendite
In diesem Rendite-Bereich fühle ich mich wohl und sicher. Besonders bei einem langen Anlagehorizont kann ich diese Möglichkeiten empfehlen. Kurzfristig musst du im ungünstigen Fall mit Kursverlusten rechnen. Langfristig sollte der Kursverlauf positiv sein. Derzeitig investiere ich in ETFs und Dividendenaristokraten.
ETFs – eine gute Möglichkeit für Einsteiger
Exchange Traded Fonds ein exzellentes Beispiel für den Begriff Diversifikation. Ein ETF umfasst mehrere (bis zu hunderte) Werte. Diese können unter anderen aus dem Bereich der Aktien, Rohstoffe oder Immobilien kommen. Dadurch, dass du mit einem Schlag in ein größeres Spektrum investierst, sind Einzelwert-Ausfälle (Ein Unternehmen crasht) nicht so „gefährlich“. Besonders gut finde ich die Möglichkeit mit Hilfe eines automatisierten Sparplans zu investieren.
Falls du wissen magst, welche ETFs ich regelmäßig einkaufe, dann wirf ein Blick in die Cashflow-Tagebücher hier!
Sollte das Thema für dich interessant klingen, dann lege dir unbedingt das Buch Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs* zu. Ein Werk, welches das Thema nicht nur umfassend, sondern auch sehr verständlich beschreibt. Da es sich bei ETFs um Wertpapiere handelt, benötigst du zusätzlich zu deinem Girokonto ein Wertpapier-Depot. Solltest du noch keins haben, dann schaue dir die Möglichkeiten von Comdirect und der Consorsbank* an.
Dividendenaristokraten …
… sind Aktienwerte von gestandenen (oftmals bekannten) Unternehmen. Sie wirtschaften auf eine profitable Art und Weise immer so, dass die Aktionäre einen regelmäßigen Cashflow in Form von Dividenden erwarten können. Diese Unternehmen haben sich auch gut durch die letzten „Krisen“ am Markt gekämpft und Corona überstanden. Diese Aktien kannst du bei jedem Broker kaufen, darunter auch wieder die Möglichkeit als automatisierten Sparplan. Eine Investition hier ist mit einem höheren Risiko verbunden, da eine Firma auch bankrottgehen kann. Deshalb empfehle ich dir, anstatt das ganze Geld in einen Wert anzulegen, dies lieber in viele kleine Portionen zu investieren.
Bekannte Dividenden-Aristokraten sind: Coca-Cola, Johnson & Johnson, McDonald’s, Wal-Mart Stores – und natürlich einige mehr. Das tolle an diesen Unternehmen ist, dass sie regelmäßig die Auszahlungen an dich erhöhen. Solltest du in diese Titel investieren und eine Dividendenrendite um die zwei Prozent bekommen, dann lasse dich dadurch nicht demotivieren. In den meisten Fällen steigen die regelmäßigen Zahlungen. Glaubst du nicht? Dann werfe einen Blick in den Beitrag: Passives Einkommen: Die Dividenden Rechenlüge.
Fünf bis zehn Prozent Rendite
In diesem Rendite-Bereich wird es sehr spannend, da größere regelmäßige Rückflüsse winken und du es zum Millionär schaffen kannst. Beispiel: Wenn du es schaffst kontinuierlich 10 Prozent Rendite zu bekommen, dann besitzt du bei einer monatlichen Geldanlage von 200 Euro nach 45 Jahren (dein Arbeitsleben) ziemlich genau eine Millionen Euro nach Abzug aller Steuern.
Es ist erstaunlich welche Kraft der Zinseszinseffekt bei diesen Renditen entwickelt.
Anfangs habe ich mit dem Kopf geschüttelt, als ich erfuhr, dass Rendite zwischen fünf und zehn Prozent möglich sind, mittlerweile bin ich davon überzeugt. Ich spiele gern auf diesen Investitionsbereich und stelle dir meine vier Spielfelder vor.
AuxMoney – der unterschätze Klassiker
ist für viele die bekannteste Privatkredit-Plattform und sicherte mir bei investierten 1050 Euro im Jahr 2020 immerhin 138,74 Euro Zinsen. Dies sind über 13 Prozent. Nachdem ich die ausgefallenen Kredite berücksichtigt habe, landete ich deutlich über fünf Prozent. Einfach und per Mausklick kannst du in Beträgen ab 25 Euro investieren oder via Portfolio-Bilder automatisch anlegen. Meine bisherigen Erfahrungsberichte findest du im AuxMoney-Guide auf diesen Blog.
Das Gute an der deutschen Privatkredit-Plattform ist, dass sie sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen ist. Die Anmeldung und erste Investition ist leichter als viele Einsteiger denken. Um mit AuxMoney in die Vergabe von Krediten einzusteigen, benötigst du einzig einen Zugang zur Plattform. Um dich anzumelden und dein Geld zu vermehren klicke nun hier!
Bondora – Go and Grow – Festgeld 6,75 Prozent
Vor einiger Zeit habe ich meine erste Investition bei Bondora – Go and Grow getätigt. Das Angebot Geld zu sehr guten 6,75 Prozent bei täglicher Verfügbarkeit anzulegen hat mich absolut überzeugt. Ich bekomme dadurch eine tolle Möglichkeit mein passives Einkommen aufzubauen und einen guten Cashflow zu generieren. Knapp sieben Prozent sorgen dafür, dass sich bereits nach elf Jahren dein Anlage-Wert verdoppelt. Aktuell ist Bondora eine gute Möglichkeit Geld zu parken, um es später zu nutzen. Ich bin davon so begeistert, dass ich mittlerweile über 15.000 Euro investiert habe, welche mir knapp 100 Euro Zinsen pro Monat bringen. Gutes Geld für ein wenig „parken“. (schmunzel)
Die Investition ist einfach. Registrieren, Geld überweisen und nach wenigen Minuten arbeitet es für dich.
Eröffne deinen kostenlosen Account hier und zeige der Inflation den Stinkefinger*.
So bekommst du nicht nur fünf Euro von Bondora geschenkt, sondern unterstützt auch diesen Blog über den Affiliate-Link. Übrigens gehört Bondora Go and Grow zu den wenigen Anbietern, die es gut und sicher durch die Corona-Krise 2020 geschafft haben.
Umfassendere Informationen habe ich in meinem Beitrag zum Bondora Go and Grow Erfahrungsbericht für dich zusammengetragen.
Crowdinvesting (in Immobilien)
Exporo ist eine weitere sehr gute Möglichkeit mehr als fünf Prozent feste Rendite zu bekommen. Hierbei ermöglicht es dir die Plattform dein Geld im Bereich der Immobilien anzulegen. Bei 500 Euro geht es los und bis 10.000 Euro sind pro Projekt investierbar. Direkt nach der Investition läuft die Zins-Uhr für dich. Dabei musst du dir nicht die Finger schmutzig machen, oder dich um die Mieter kümmern.
Darum kümmert sich dein Geld, welches dir nach einer festgelegten Laufzeit mit Zinsen zurückgezahlt wird. Bei einigen Projekten erhältst du jährliche Zinsen bzw. regelmäßige Ausschüttungen aus Mieten. Das schöne bei der Investition über Exporo ist für mich, dass ich genau weiß, in welche Bau- bzw. Mietobjekte ich investiere. Magst du wissen wie es genau funktioniert? Dann schau in meinen Exporo Erfahrungsbericht*!
Reits
Real-Estate-Investment-Trusts, erwirtschaften ihre Gewinne aus der Vermietung und Verpachtung von Immobilien und Grundstücken. REITs können als Kapitalsammelstellen charakterisiert werden, welche eine Verbindung zwischen dem Kapitalmarkt und der Immobilienwirtschaft herstellen. (Wiki) Gewinne werden meist in Form von Dividenden gezahlt. Und jetzt kommt ein sehr großer Vorteil für dich. Ausschüttungen im Bereich 70 bis 90 Prozent (der Gewinne) sind normal, und somit wird ein großer Batzen direkt an dich ausgeschüttet. So liegt die Rendite zu größten Teilen zwischen fünf und zehn Prozent.
Eine empfehlenswerte Anlageform, falls du ein Stück vom Immobilienkuchen abhaben möchtest, doch nicht selbst in Betongold investieren willst. Weitere Informationen dazu habe ich dir im Beitrag In REITs investieren : Immobilien oder Reits? Aufbereitet.
Über zehn Prozent Rendite
Willkommen im spannenden und risikoreichen Sektor für Investitionen. Hier solltest du nur mit folgenden drei Zutaten kochen: Erfahrung beim Investieren, starke Nerven und andere sichere Anlagen in deinem Portfolio. Ich empfehle diese Möglichkeiten eher als eine Art Beilage. Es sei denn du möchtest richtig Nervenkitzel und kannst mit allen zwischen
Millionär und Insolvenz
leben.
Mintos
Eine weitere Privat-Kreditplattform, und gleichzeitig sehr beliebt bei den Anlegern (und mir) ist Mintos. Ein wichtiger Unterschied zu anderen Anbietern sind die sogenannten Darlehensanbahner. Sie sind eine Art Sicherheitspuffer bei deinen Investitionen und bieten oft eine Rückkaufsgarantie – jedoch nicht immer. Mit dieser erhöhten Sicherheit liege ich aktuell bei 10,43 Prozent Zinsen.
Leider hat Mintos im ersten Corona-Jahr einige Schrammen abbekommen und es ist abzusehen, dass durch ausgefallene Kredite (was normal ist im P2P-Bereich) die Rente zukünftig sinken und die Plattform sich bald im fünf bis zehn Prozent Rendite-Bereich ansiedeln wird.
Einen umfassenden Erfahrungsbericht findest du im Beitrag P2P Kredite mit Mintos – Erfahrungen und der richtige Einstieg für gute Rendite.
High Yield Aktien-Investitionen
Nichts Besonderes auf den ersten Blick, da es sich hierbei grundlegend um Aktien und Anleihen handelt. Der Fokus liegt bei diesen Wertpapieren auf eine möglichst hohe regelmäßige Ausschüttungsquote. Diese Quote erkaufst du dir mit einem höheren (Kursschwankungs)risiko, sowie unbeständigen Ausschüttungen. Oft geht es gut, doch nicht immer.
Prospect Capital (PSEC ) ist ein Papier, welches ich mit zirka 10 Prozent jährlichen Ausschüttungen kaufte. Etwas später wurden diese deutlich gesenkt. Immer noch lohnend, doch dieses Beispiel zeigt, dass Investitionen im High Yield Bereich wie ein unzähmbarer Mustang sind. Entweder kommst du sehr schnell ins Ziel, oder das Pferd rennt dir weg. (schmunzel) Somit gilt besonders hier das Geld-Alkohol-Prinzip. Bei zehn Prozent kann der Mustang über die Zeit mal ins Trudeln kommen (lach)
Im Dividend Screener von Dividend.com kannst du direkt auf der Seite solche High-Yield-Wertpapiere sehen, teilweise mit Ausschüttungen im 30 Prozent Rendite-Bereich. Doch hier sind das Risiko und die Wahrscheinlichkeit, dass was schief geht, sehr hoch. Zu hoch für mich.
Weitere Alternativen mit extrem hohen Renditen
Aktives Handeln und Traden
In diesem Bereich konnte ich mich in den letzten Monaten ausprobieren und dies sehr erfolgreich. (freu) In nicht mal einem Jahr konnte ich meinen Trading-Depot-Wert verdoppeln und dies mit einer einfachen Strategie. Analog zu den Optionen benötigst du für den aktiven Handel einen Plan und null Emotionen in Sachen Geld. Nichts für Einsteiger!
Das Grundprinzip ist einfach. Ich suche mir eine volatile Aktie mit deinem Aufwärtstrend. Anschließend wird der Wert gekauft, nach unten abgesichert und sollte der Wert steigen, dann ziehe ich den Verlust-Stopp regelmäßig nach. Am Ende liegt die Hauptaufgabe darin auf einen Wert zu setzen und Verluste zu begrenzen. Willst du genau wissen, wie es geht? Dann schaue die nächsten Tage noch mal rein. Der Artikel zu meiner Strategie ist schon in Arbeit.
Alternativ klicke dich ins gratis Webinar von Finment! Hier sind die wichtigsten Grundlagen erklärt, die mich dazu gebracht haben, mein Kapital zu verdoppeln.
Robotics Online – Zinsen mit Kryptos
Eine Möglichkeit gigantische Rendite einzufahren, ist das „Geld-Parken“ bei Robotics Online. Auch wenn hier gilt:
“Gigantische Rendite schütteln sich mit gigantischem Risiko die Hände!“
habe ich investiert. Die Investition auf der Plattform ist sehr einfach (Geld überweisen, warten und zurückbuchen) und das Geld vermehrt sich in nie dagewesener Art und Weise. Allein dieses Jahr (Stand 22.12.2021) kann ich wahnsinnige gerundet knapp 90% Rendite verbuchen.
Hier heißt es nicht gierig werden und einzig soviel Geld zu nutzen, welches nicht gebraucht wird (um im Falle eines Totalverlustes nicht bankrott zu sein – denn dieses Risiko besteht). Um mehr über Robotics Online zu erfahren klicke dich unbedingt in meinen Beitrag Robotics Online Erfahrung: seriöses Einkommen mit Bitcoins?
Derzeitig kannst du Robotics Online risikofrei testen. Jeder neue Nutzer bekommt ein $300 Startguthaben geliehen für die ersten 2 Laufzeiten (2 x 12 Arbeitstage)! Die Funktionen können getestet werden. Alles, was dabei an Rendite rumkommt, darf im Anschluss behalten und wieder investiert werden. Ganz Vorsichtige können sich also anmelden, 24 Tage lang Rendite schürfen und das Ergebnis (sollte zwischen $20 – $30 liegen) wieder investieren. Eine Möglichkeit sicher Gewinne einzufahren. Über den Daumen gerechnet werden daraus nach 10 Jahren über 30.000 geschenkte Dollar. Natürlich nicht garantiert. (schmunzel)
>>> JA, ich möchte die $300! Klicke jetzt HIER <<*
CFDs
Contract for differences gehört zu den Möglichkeiten, bei denen du ständig aktiv dranbleiben musst. Ich zähle sie nicht zum passiven Einkommen. Stahlseilnerven und absolutes Verständnis für den Markt sind ein Muss. Es besteht die Möglichkeit sehr schnell steinreich zu werden, umgekehrt natürlich genauso. Da hierbei mit Hebeln gehandelt wird, kannst du mehr Kapital verlieren, als du möchtest. Also Vorsicht. Ein paar zusätzliche Informationen dazu findest du im Beitrag CFD s handeln – mit Adrenalin reich werden? Erklärungen, Erfahrung und Tipps.
Crowdfunding (Start Ups)
Hierbei handelt es sich um ein heißes Eisen, da vom totalen Verlust bis hin zur Vervielfachung deines Kapitals alles möglich ist. Dabei investierst du in junge frische Unternehmen, die in den meisten Fällen Kapital benötigen, um zu wachsen. Oft ist die Geschäftsidee gut, hat sich jedoch noch nicht bewährt. Dein angelegtes Geld bringt (ähnlich wie beim Crowdinvesting) dir eine feste Verzinsung. Alternativ bist du am Unternehmen und dessen Gewinne beteiligt. Läuft das Unternehmen gut, dann läuft dein Geld gut. Sollte das Start Up von einem anderen großen Unternehmen aufgekauft werden (Exit Strategie), dann gibt es so richtig Rendite. Andersherum – geht die Unternehmung Pleite, dann verlierst du auch dein Geld.
Optionen …
… sind ein interessantes Gebiet und nicht zu verwechseln mit Optionsscheinen. Bei Optionen regiert die Mathematik und die Wahrscheinlichkeit, wobei deine Chancen deutlich höher sind als bei vielen anderen Wertpapieranlagen. Hier sind ein bis drei Prozent monatlich machbar und es gibt keinen wirklichen Haken. Einzig das Regelwerk und die Mathematik muss exzellent verstanden und umgesetzt werden. Im Vergleich zum Kauf von Aktien oder den anderen hier genannten Möglichkeiten, ist es „komplizierter“, doch gut erlernbar. Das Motto hier: „Die Gewinne sind immer bekannt, die Verluste müssen begrenzt werden.“. Konsequenz und Kalkül lassen dich einiges an Rendite abstauben.
Fortführende Quellen sind hierfür Die YouTube Kanäle von Jens Rabe und das Buch Optionsstrategien für die Praxis: So sichern Sie sich an der Börse ein regelmäßiges Einkommen*.
Wie investiere ich richtig?
Ich möchte noch einmal an dieser Stelle betonen, dass fast alle hier vorgestellten Möglichkeiten einem Risiko unterliegen. Am Ende hängt es von deinen Zielen und deiner Risiko-Toleranz ab wieviel Prozente du möchtest und vertragen kannst. Für Einsteiger empfehle ich das „Business“ kennenzulernen, indem in ausschüttende ETFs im Rahmen eines Sparplans investiert wird. Es gibt sehr viele Basics zu lernen und zu erfahren (Was ist ein Depot? Wie kaufe ich Wertpapiere? Welche Emotionen habe ich, wenn mein Depot ins Minus dreht?).
Bei Erfahrenen und Fortgeschrittenen Investoren macht der Mix den Erfolg aus. Hier ist ein Denkansatz von jedem Etwas im Depot zu haben, Diversifikation. Das Verhältnis zwischen den verschiedenen Risikoklassen bestimmst du selbst. Folgende Hinweise können dir dabei helfen.
- Lasse immer so viel Geld in sicheren Anlagen wieviel du mindestens besitzen willst/musst -> nur den restlichen Teil kannst du in risikohaften Investitionen einsetzen!
- Je älter du bist, desto größer sollte dein sicheres Kapital sein.
- Verteile das Risiko indem du mehr als drei verschiedene Investitionsformen wählst!
- Bei Investitionen mit Kurs-Risiko (Aktien, ETFs, Reits, …) solltest du bereit sein mit der Kapitalisierung in Geld zu warten -> nach einem Crash dauert es einige Jahre bis sich der Kurs erholt hat.
- Re-Investiere das Risikokapital konsequent, damit dein Geld den Zinseszins-Effekt auskosten kann!
- Wähle Anlageformen, die dir Spaß machen und die du auch gut verstehst!
Verabschiede dich vom Denken, dass in zwei bis drei Jahren der Reichtum bei dir einkehrt! Deine Investitionen und die finanzielle Freiheit sind sich lebenslang begleitende Freunde, die du hegen und pflegen musst. Denn die Zeit relativiert über die Jahre einige Fehlentscheidungen und Crashs. Die wichtigste Regel lautet immer noch:
Fange so schnell wie möglich an zu investieren!
Je früher, desto höher ist dich Chance ein stattliches Vermögen aufzubauen. Übrigens: Falls du wissen magst, wie deine Finanzielle Freiheit durch passives Einkommen funktionieren kann, dann klicke dich unbedingt in diesen Beitrag. Quasi deine Anleitung für den finanziellen Erfolg.
Ich hoffe du hast einige Inspirationen zum Geldanlegen gefunden? Falls ja – dann wünsche ich dir viel Erfolg beim Investieren.
Christian
Mein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!Ich nutze Exporo schon lange >> Immobilien-Projekte mit kleinem Geld finanzieren und gleichzeitig etwas von Wertsteigerungen und regelmäßigen Mieten abbekommen - genau mein Ding. Exporo ist Europas Marktführer im Bereich digitale Immobilieninvestments und mittlerweile haben sich schon 180 Leser meines Blogs und Newsletter registriert und erfolgreich investiert. Die Exporo AG ist ein Partner von mir und ich konnte einen tollen Willkommens-Bonus vereinbaren, mit dem du 100 € auf dein Erstinvestment erhältst und dir so selbst eine kleine Freude machen kannst. >> https://p.exporo.de/bonus100/?a_aid=63992
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Hi,
ich denke, dass Dividenden ETFs oder Dividenden Aktien eine sehr gute langfristige Investition darstellen. Laut einigen Studien outperformen beispielsweise Dividenden Aristokraten auf lange Sicht den Markt.
Außerdem können sich Immobilien als eine sehr gute Investition darstellen. Jedoch muss man hierfür sehr viel mehr „aktiv arbeiten“. Dafür ist die Renditemöglichkeit aber auch deutlich höher (bezogen auf das Eigenkapital).
Von CFDs würde ich generell abraten. Ist kein Wunder warum die in den USA nicht erlaubt sind. Kryptowährungen sind eine interessante Sache. Aber auch sehr spekulativ.
Schöne Grüße
Ferhat von Dividendenfluss
Eins so vielseitiges und wichtiges Thema. Ich fühle mich sehr oft überfordert und lese und lese und habe nachher doch Angst, dass ich etwas wesentliches aus Unwissenheit falsch mache. Vielen Dank für diese gute Darstellung. Liebe Grüße Mandy
Hi,
Super Zusammenstellung. Ich finde das Thema in der heutigen Zeit sehr wichtig, da es seid Jahren auf dem Sparbuch keine Zinsen mehr gibt und viele sich einfach nicht mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen. Wir haben so viele Möglichkeiten und viele nutzen diese einfach nicht. Für was gehe ich 8 h oder mehr arbeiten, um Geld zu verdienen. Warum das Geld nicht für sich arbeiten lassen.
Das Thema Trading beschäftigt mich auch schon etwas länger. Glückwunsch zu deinem Erfolg. Das Problem beim Trading ist, dass viele die Geduld verlieren und oft zu früh verkaufen oder zu viel Risiko auf sich nehmen. Gerade viele Unerfahrene verlieren hierbei ordentlich Geld.
Viele Grüße,
Matthias