Mit ein paar Klicks Geld verdienen. Das klingt zu einfach um wahr zu sein. Nachdem ich mich im Internet ein wenig belesen hatte, kam mir die Erkenntnis, dass da was dran sein könnte. Ich wollte es genauer wissen und habe mir den EntscheiderClub genauer angeschaut. Ein Beispiel von vielen, die es aktuell im Internet gibt. Andere Umfrageplattformen zum Geld verdienen sind zum Beispiel:
- MySurvey
- Valued Opinions
- Opinion people
- Toluna Umfragen
- Die Finanzumfrage
Diese machen alle auf den ersten Blick einen anständigen Eindruck. Es gibt bestimmt noch einige weitere Seiten zum Klicken und Geld verdienen. Ich habe mich auf den EntscheiderClub konzentriert. Da ich schon einige Sachen in meinem Leben ausprobiert habe, war ich skeptisch ob es so funktioniert wie gewoben wird. Ich wollte wissen ob es echtes Geld zu verdienen gibt und wie der Aufwand und Nutzen ist.
Entscheiderclub – Die Registrierung
Ehrlich gesagt macht die Webseite einen recht einfachen und simplen Eindruck. Wie eine Webseite vor 10 Jahren, als wäre sie schon lang nicht mehr gepflegt wurden. So richtig professionell wirkte es am Anfang nicht auf mich. Ich hatte wirklich Bedenken meine Daten anzugeben. Die Registrierung ist sehr einfach, dennoch werden eine ganze Menge Daten abgefragt. Unter anderem
- Adressdaten
- eigene Fahrzeuge
- Informationen zum Haushalt (Banken, Versicherungen, Stromanbieter)
- Handyinformationen (Betriebssystem, Provider, ..)
- Schulabschluss und Jobdaten
- Hobbys und Freizeit
- Welche Umfragen möchtest du durchführen
Insgesamt gesehen gibst du eine Menge von dir preis. Dauer für die Anmeldung 5-10 Minuten. Das war es dann schon. Nun heißt es auf die ersten Umfragen warten.
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Die Umfragen
Schon nach 3 Tagen bekam ich eine Mail. Eine Umfrage steht für mich bereit und ich kann dafür 70 Cent verdienen. Nicht viel dachte ich mir und startete die Umfrage. Nach nicht mal 5 Minuten war ich fertig und bekam das Geld auf mein Guthabenkonto gebucht. Und so ging es immer weiter. Aller 3-5 Tage bekam ich die Möglichkeit an einer neuen Umfrage teilzunehmen. Ich erntete dafür jeweils zwischen 50 Cent und 1,80 Euro und mein Konto summierte sich schnell auf
7,40 Euro. Der Inhalt der Umfragen ist sehr einfach. In einigen Fällen brauchte ich nur Angaben zu Marken machen, die ich kenne und wie ich sie bewerte. Zum Beispiel durfte ich preisgeben, wo ich gern einkaufen gehe und was genau ich regelmäßig einkaufe. In einer Umfrage wurde mir ein noch nicht veröffentlichter Werbespot vorgespielt und ich beantwortete dann Fragen dazu. Wie wirkt der Spot auf mich? Wurde mein Interesse an dem Produkt geweckt? Dies waren nur 2 der Fragen. Ich fühlte mich wie ein bezahlter Beta-Tester, und das meine ich nicht negativ. An eine Umfrage kann ich mich erinnern da ging es um den VideoOnDemand Konsum.
Alles in allen sehr abwechslungsreich und einfach zu beantworten.Wenn du anfangs dein Profil gut ausfüllst, gibt es auch Umfragen mit denen du dich ein wenig identifizieren kannst. Ich habe meine immer zwischendurch ausgefüllt. Beim Warten auf angekündigten Besuch oder wenn das Essen noch ein paar Minuten brauchte. Im Grunde habe ich halt ein Video weniger bei Youtube pro Tag geschaut, dafür einfach die Umfragen ausgefüllt.
Der Nachteil
Einen „Nachteil“ habe ich auch schon kennengelernt. Bei den Umfragen werden bestimmte Zielgruppen begrenzt befragt. So werden zum Beispiel zu einem Werbespot Männer zwischen 20 und 40 Jahren befragt. Es werden jeweils XY Testkandidaten pro Lebensjahr benötigt. Wenn du also 32 Jahre alt bist und an der Umfrage teilnimmst, wirst du nicht mehr gebraucht wenn vor dir schon XY Teilnehmer im Alter von 32 Jahren befragt wurden. Dann heißt es Zielgruppe bereits komplett, oder anders ausgedrückt „du warst zu langsam“. Somit solltest du nach der Einladung schnell an der Umfrage teilnehmen.
Lohnt sich der Entscheiderclub?
Ja es lohnt sich, da du Geld für Leistung bekommst. Der Stundenlohn liegt zwischen 5 und 8 Euro. Für die 7,80 Euro habe ich zirka 60 Minuten gebraucht insgesamt. Natürlich hängt es auch immer von deinen Erwartungen ab. Realistisch sind für den Entscheiderclub 15 – 30 Euro Verdienst im Monat. Somit kannst du deine Internet gebühren durch klicken wieder reinholen. Mehr ist theoretisch auch möglich, doch leider gibt es nicht jeden Tag eine Umfrage. Wenn du dich bei weiteren Portalen anmeldest, dann kannst du 100 – 150 Euro pro Monat erklicken. Das sind 1200 – 1800 Euro im Jahr. Ich habe in einigen Foren gelesen, dass auch über 300 Euro pro Monat möglich sind, das halte ich jedoch für sehr hoch gegriffen und einen „optimalen“ Wert.
Bekommt man richtiges Geld im Entscheiderclub?
Ja ich war hierbei besonders skeptisch. Eine Auszahlung erfolgt ab 10 Euro auf dem Guthabenkonto. Das sind immerhin mindestens ca. 8 ausgefüllte Umfragen. Am 19.5.2016 war es soweit. Nach Beenden der Umfrage, waren auf meinem Konto 11,50 Euro.
Nun musste ich nur noch meine Bankverbindung hinterlegen.
Und sie da. Nächste Auszahlung im Juni wurde mir angezeigt.
Somit kommt in den nächsten Tagen richtiges Geld auf mein Konto. Sobald es wirklich verbucht ist, füge ich noch einen Screenshot ein.
Zusätzlich habe ich durch die Teilnahme an der VideoOnDemand – Umfrage ein darauf aufbauendes Angebot bekommen. Für das Loggen meiner Sendungen die ich bei Netflix schaue, gibt es pro Monat 4 Euro. Der Zeitaufwand beträgt hierbei ca. 20 – 25 Minuten im Monat. Macht einen Stundenlohn von ungefähr 10 Euro. Also vielleicht lohnt es sich ja doch wirklich noch mehr. Ich halte dich auf jeden Fall auf dem Laufenden.
Bisheriges Fazit
Der EntscheiderClub ist eine einfache, seriöse Möglichkeit durch Klicks Geld zu verdienen. Reich wirst du dabei nicht. Nutzt du mehrere dieser Plattformen, dann kannst du dir gut 100 Euro im Monat dazu verdienen.
Update 10 Juni 2016
Das erste Geld wurde überweisen. Das heißt – es funktioniert und das Ausfüllen der Umfragen war nicht umsonst. Im Gegenteil. Ich werde bei den weiteren Umfragen wieder mitmachen. Auch wenn es nur kleine Beträge sind – es ist möglich seine Internet oder Smartphonerechnung damit zu bezahlen. Hier als Beweis der Auszug aus meiner Gutschrift.
Oder gehe ich doch etwas Leckeres essen? Mal sehen …
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Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg dabei.
Christian
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Ich kann deine Meinung auf jeden Fall teilen. Sehr simpel gehalten und die Länge der Umfragen ist auch sehr angenehm. So macht das nebenbei Geld verdienen fast schon ein bisschen Spaß 🙂
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Ist sicher nur interessant für die Zielgruppe 20 – 40 Jahre, sonst lohnt es sich nicht. Kaum Umfragen bei älteren Semestern.
Da kann ich den „re“ nur zustimmen. Ich mache seit über 3 Jahre bei über 80 Anbietern Umfragen und es ist immer genug Fragen für alle Altersstufen vorhanden. Wenn man bei den einen nicht geeignet ist, dann einfach den anderen machen. Dafür lohnt sich eine Anmeldung bei viele Anbietern. Ich habe auf mein Webseite über 80 Stück aufgelistet. P.S. Ich verdiene über 600,00 € im Monat damit aber ich müsste dafür auch eine Gewerbe anmelden. Infos über meinen Homepage.
lg Thorsten French