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Minimalismus Extrem: 10x weniger Wohnraum – die Reise beginnt

Es fühlt sich an wie ein alter kratzender Pullover. Ich liebe dieses gute Stück Wolle und habe mich daran gewöhnt. Ich möchte dieses Kratzen nicht missen. Gleichzeitig stelle ich mir die Frage, ob es nicht Zeit für einen neuen Pullover ist. So ein Kleidungsstück ist schnell gekauft – eine einfache Entscheidung. Doch wie verhält es sich, wenn man über den Wohnraum spricht, in dem man 45 Jahre lang gelebt hat? Das ist eine schwere Entscheidung – eine Lebensentscheidung. Genau diese Frage habe ich mir vor einigen Wochen ernsthaft gestellt. Minimalismus Extrem: 10x weniger Wohnraum – ist das eine Option für mich?

Ich nehme dich heute mit auf die Reise und verrate dir (Achtung Spoiler) wie die Entscheidung gefallen ist, meine komplette Wohn- und Lebenssituation zu verkleinern. Zum Downshifting gesellt sich nun ein extremes Downsizing. Ich zeige dir, wie meine aktuelle Lebenssituation ist und wie ich mir meine Zukunft vorstelle. Heute nehme ich dich mit auf die Reise von der ersten WhatsApp bis zur Unterschrift beim Notar.

Lust auf das Gegenteil von Höher, Schneller und Weiter? Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen.

Tipp: Diesen Beitrag gibt es auch als Video unter MINIMALISMUS EXTREM: 10x weniger Wohnraum – Mein neues DOWNSIZING – Leben | Die ganze Geschichte.

Übrigens: Ich bin ja ein Freund, der frei leben und aus der Matrix entfliehen möchte. Wenn du ein Anti-Viren-Programm gegen die heutige Lügen- und Verwirrungs-MATRIX der etablierten Massenmedien suchst, dann schaue dir unbedingt mal schau dir mal das gratis Online-Seminar: Der Weg zu wahrer Selbst-Erkenntnis an. Möglicherweise spannendes „Stoff“ für dich. Alternativ kannst du auch meinen Artikel Raus aus der Matrix rein die Realität – Wie lebe ich mein Leben?. So jetzt geht es wirklich los. 😉

Spruch zum Thema: weniger Wohnraum
Spruch zum Thema: weniger Wohnraum

Der Fake-Minimalist

Ich möchte nicht schreiben, dass ich Fake bin. Dennoch l(i)ebe ich den einfachen minimalistischen Lebensstil und dessen Vorteile. Je weniger du besitzt, desto mehr kannst du leben. Jedes Ding, was du besitzt, das besitzt dich. Ich denke mal diese Sprüche kennt Jeder, der sich bereits mit Minimalismus beschäftigt hat.

Genauso war mein Lebensstil in den letzten Jahren. Ich lebte in minimalistischer Fülle und Zufriedenheit.

Einfach, jedoch einfach gut.

Dabei lebe ich in einer Wohnsituation, welche nicht gegensätzlicher sein kann. Ein doppeltes Haus (Haupthaus und Nebenhaus), 25 Räume, über 300m² möglicher Wohnraum, großer Hof, drei Garagen, Werkstatt, Ställe, Lagerräume, Vorgarten, Garten, … so groß, dass es Zeiten gab, in denen hier über 30 Menschen gelebt haben. Und ja, ich fühlte immer einen traditionellen Stolz, wenn ich anderen Menschen das Gehöft (so nenne ich es gern) zeigte. Sie waren beeindruckt und entgegneten zugleich:

„Das kannst du niemals unterhalten!“

Können vielleicht schon, aber möchte ich?

Das Zeit- und Geldgrab?

Ich habe lange überlegt, ob und wie ich in diesem historischen Gehöft leben möchte. Es wohnte sich angenehm und das Haus bis zu meinem Lebensende zu behüten, wäre keine Strafe gewesen. Doch am Ende war es der eingangs erwähnte kratzende Pulli. Es gab immer etwas, was kratzte. Dinge die repariert werden wollten. Räume, die renoviert werden könnten. Standards, die erneuert werden mussten. Ein Faß ohne Boden.

Egal, was ich tat – es war immer das Gefühl der „Unfertigkeit“ präsent.

Alle Kalkulationen etwas aus dem Haus und Grundstück zu machen, waren sehr (ich nenne es mal) anspruchsvoll. Zu dem Geld, was ich aufbringen hätte können, benötigte es Zeit – viel Zeit, um voranzukommen. Am Ende hätte ich mein ganzes Kapital (inkl. eines neuen möglichen Kredites) opfern müssen, um sagen zu können, dass ich in diesem zu großen Haus wohne (mit dem ich ständig Arbeit hatte).

Es gab genügend Meinungen, die mir über die Jahre erzählten, dass ich mit einem gewissen Kapitaleinsatz richtig, was aus der „Bude“ machen könnte. Mietwohnung – okay in der Gegend hier schwer, aber möglich. Montagewohnungen – eine Option. Lagerraum – eine Alternative. Stellplätze – klingt gut. Egal welche Geldbring-Möglichkeit geschaffen wurde – dieses neue Kapital hätte ins Grundstück gesteckt werden müssen. Und wie stand im Gutachten (sinngemäß):

„Um dieses Gehöft auf aktuellen Stand zu bringen, sind über 700.000 Euro nötig.“

Passt das zum Minimalismus? Harmoniert das zu meiner frugalen finanziellen Freiheit? Nein – überhaupt nicht. Mein Herz könnte sich nur schwer (über die Jahre) an den Gedanken gewöhnen hier wegzugehen. Gedanklich fühlte es sich immer so an, als würde ich einen Menschen verlieren oder mein Herz rausgerissen werden.

Es brauchte schon ein wenig Motivation von oben.

Das Schicksal schlägt zu

Mein Traum war es immer eine Art TinyHouse zu besitzen und mit Hilfe dessen Einfachheit und mehr Freiheit in mein Leben zu bringen. Der Minimalismus-Gedanke war mein Gedanke. Wenn man viele Jahrzehnte in einem nicht beherrschbaren Gehöft wohnt, dann reift dieser Gedanke. Leider ist so ein TinyHouse nicht ohne. Es darf nicht überall gebaut werden und die Erlaubnis darin dauerhaft zu wohnen bekommst du nicht an jedem Ort. Dann kostet es gut Geld, dafür das es eher eine Minihütte ist.

Zwischenzeitlich habe ich sogar überlegt in eine Wohnung zu ziehen, um ein einfacheres Leben zu führen. Ich brauche nicht viel, um glücklich zu sein. Ich merkte in den letzten Jahren, dass ich vom ganzen Haus und des Gehöftes 95 Prozent meiner Zeit in maximal 10 Prozent der Räume verbrachte. Der restliche Platz wurde mal besucht, saubergemacht und bestaunt – mehr nicht.

In den letzten Monaten erhöhte sich der Druck von außen und der Pulli kratzte noch mehr. Ich sage nur:

Energiekosten

Hausversicherung

laufende Gebühren

Alles zusammen bringt dann schon mal 5.000 – 6.000 Euro in die Bilanz.

Dafür, dass ich in meinen 3 Räumen wohne, an Strom spare und im Winter bei maximal 17 Grad verharre, sind diese Preise sehr störend. Wie wäre es, wenn nun das Schicksal anklopft?

Und das tat es. Ein sehr guter Freund schrieb mir:

Interesse an einem Haus in XXX. Da hättest du etwas überschaubares und hochwassersicher und fast direkt in der Natur

WhatApp

Ich möchte dazu schreiben, dass ich immer mal wieder eine Immobilien-Anzeige von ihm bekomme. Diese war anders. Kein großes Haus, welches nach jahrelangem Wiederaufbau ausschaut. Nicht zu groß. In einer ruhigen, aber bekannten Gegend.

„Auf den ersten Blick gar nicht so übel.“

In dem Moment wusste ich, dass wenn ich mich mehr mit diesem Angebot beschäftige, laufe ich Gefahr mich zu verlieben.

Trennung und neue Liebe?

Und das tat ich. Ich schaute mir das Ganze genauer an. Vielleicht kennst du das: Wenn man so ein Kribbeln im Bauch hat, dann findet man unzählige gute Dinge, welche die Gedanken verzuckern.

Die technischen Daten

Doppelt so groß wie ein Tiny House und kleiner als die Größe einer Standard-Wohnung. Wir sprechen hier von 30 bis 35m², welche (beim Ausbau des Kellers) final bei 40 – 50m² liegen werden. Dazu ein Grundstück, das mit 383m² eine tolle Größe hat. Dem Garten als Verlängerung gehören 400m² der Stadt, welche sie sogar verkaufen würde.

Kleines Haus mit großem Garten. Toll!

Gleichzeitig liegt es nicht mehr in der Hochwassergegend und 1 bis 2 Gehminuten neben purer Natur. Es liegt nicht mehr an der Hauptverkehrsstraße, welche jedoch mit weniger als einer Minute Fahrzeit zu erreichen ist. Das Baujahr liegt bei 1970 und es ist eingeschossig. Dazu gibt es eine direkt am Haus gelegene Garage, die viel zu groß für mein Auto ist. So groß, dass hieraus noch ein Raum abgeteilt werden kann.

Es ist voll erschlossen und Strom, Telefon, Wasser und Co sind vorhanden. Im Grunde könnte ich, wenn ich meine Ansprüche runterschraube, direkt einziehen und dort leben.

Die emotionalen Daten

Ich mache nur Sachen, die für mich stimmig sind und sich gut anfühlen. Das Herz und Gefühl spielen eine große Rolle. Ich weiß noch als ich nach der Besichtigung nach Hause lief, da hatte ich Pipi in den Augen, weil ich fühlte, dass es ein Wink des Schicksals ist und gleichzeitig die Trennung von meinem jetzigen Haus bedeutet.

Ansonsten lebe ich weiter hier in der Gegend. Hier bin ich verwurzelt und möchte sie nicht missen. Ich kann weiterhin zu meinen Lieblingssupermarkt laufen. Auch für die Ruhe ist gesorgt. Die Straße, in der das Haus liegt ist entspannend ruhig, was bei einem Verkehrsberuhigten Bereich auf dem Dorf normal ist. Natur vor der Tür. Im Grunde geben sich hier Vereinfachung und Entschleunigung die Hand. Und das in einer gewohnten Umgebung. WOW

50 Meter Luftlinie befindet sich sogar das Grundstück eines Bekannten. Er hat quasi Sicht auf das Häuschen, wenn ich mal im Urlaub bin. Selbst, wenn ich mal nicht im Lande bin, werde ich ein gutes Gefühl haben.

Die geschichtlichen Daten

Das Haus selbst wurde bis zum Jahreswechsel 2021 / 2022 von einer alten Dame bewohnt, bis sie verstarb. Sie lebte eine ganze Zeit dort allein. Zuvor lebte sie sogar mit ihrem Mann in dem kleinen Haus. Nach ihrem Tod stand das Häuschen leer. Sie hat keine Nachkommen und somit dauerte es relativ lange, bis der Nachlassverwalter sichergestellt hatte, das keine Ansprüche auf das Haus bestehen. Es stand somit ein Jahr leer.

Das weniger Wohnraum-Tagebuch

9.12.2022 – Information zum Häuschen

An diesem Tag schrieb mir mein Kumpel die WhatsApp. Nachdem ich mir das die Immobilien-Anzeige angeschaut hatte, lief mein Kopf auf Hochtouren.

12.12.2022 – Kontakt über das Immobilienportal

Ganze 48 Stunden später nahm ich Kontakt über Immobilien-Scout auf. Ich wollte weitere Informationen und Fotos zum Haus. Diese bekam ich am selben Tag via Mail geschickt. Im Anhang auch der Maklervertrag – falls es zum Kauf kommt. Ich antwortete schnell und schickte alles zurück mit der Bitte um eine Vorortbesichtigung.

Ich bin nicht der FOMO-Typ, also ein Mensch, der Angst hat etwas zu verpassen. Doch dieses Mal hatte ich sofort das Gefühl:

„Chrischan, wenn du jetzt nicht schnell handelst, dann wirst du dich dein ganzes Leben lang fragen, was aus dem einfachen minimalistischen Dasein in diesem Häuschen geworden wäre.“

Meine verrückten Gedanken

Da ich vor einiger Zeit bereits ein anderes Haus mit einem guten Freund besichtigt hatte, wo es (zum Glück) nichts geworden ist, kenne ich dieses Gefühl.

Da das Häuschen ist übrigens 15 Gehminuten von meinem jetzigen Zuhause entfernt ist, bin ich bei meiner Morgenrunde schon mal vorbeigelaufen. Von außen gefiel es mir und das Gefühl:

„Endlich komme ich zu meinem Tiny-House“

war ruckzuck da.

22.12.2022 – Hausbesichtigung

Das Datum allein ist bereits irgendwie magisch. An diesem regnerischen Morgen war es so weit. Besichtigung vorort. Der Makler kam uns pünktlich mit einer anderen Person, welche das Haus bereits angeschaut hatte, entgegen. Dann hieß es besichtigen. Der Eindruck war TOP. Wenn ich meinen Wohnstandard und meine bisherigen Hausbesichtigungen nehme, dann ist es auf den ersten Blick ein Volltreffer. Nicht so perfekt, wie ein neues Haus, jedoch in einem Zustand, der die nächsten Jahrzehnte begleiten kann.

Keine fünf Stunden nach der Besichtigung informierte ich den Makler, dass ich bereit bin das Haus zu kaufen. Auch wenn Preisverhandlungen nicht zum Erfolg führten (Alles zu Preisen und Kosten kommt im nächsten Beitrag) sagte ich zu unter Vorbehalt, dass ich eine genehmigte Dauerwohnung vom Amt zugesprochen bekomme. Ursprünglich war das Haus als Wochenendhaus in einer Wohnsiedlung definiert.

02.01.2023 – Bauamt und Nachlassverwalter

Gleich am Morgen de 02.01.2023 bin ich zu unserem Bauamt (sie hatten über Weihnachten geschlossen) rübergeflitzt und habe mündlich abgeklärt, ob das Haus als dauerhafter Wohnsitz dienen darf.

Die Antwort lautet JA.

  • das Grundstück liegt im allgemeinen Baugebiet / in den Bebauungsplänen kein Sondergebiet
  • Erschließung ist gesichert (öffentliche Straße, Abwasser, Frischwasser)

Einzige Anmerkung von der Frau im Amt.

Es spricht nichts dagegen. Das einzige, was Sie für sich abwägen sollten ist, ob Sie mit so wenig Wohnraum klarkommen.

Kommentar vom Bauamt

Na klar. Das ist doch genau mein Wunsch. Aber das verstehen viele Menschen nicht.

Am gleichen Tag kam dann folgende Nachricht:

Der Nachlassverwalter hat zugestimmt.

Info vom Makler

YES – das kann wirklich funktionieren!

Das waren meine ersten Gedanken. Gleichzeitig wusste ich (wieder), dass das die Trennung aus meiner lebenslangen Wohnsituation bedeutete. Ein Kloß im Hals, der schnell von den Spinnereien: „Was mache ich mit dem neuen Haus?“ verdrängt wurde. Am Folgetag habe ich noch einen Notarlaufzettel ausgefüllt und dann hieß es warten.

12.01.2023 – Notar meldet sich

Nichts ist schöner als eine Mail zu bekommen, in der steht:

Anbei übersende ich Ihnen den gewünschten Kaufvertragsentwurf, mit der Bitte um Prüfung und Mitteilung etwaiger Änderungs- und/oder Ergänzungswünsche sowie Rückäußerung zu im Entwurf farblich bzw. mit „***“ gekennzeichneten Stellen. Inhaltliche Änderungswünsche bitte ich vorab mit dem anderen Vertragsteil abzustimmen.

Notar aus Leipzig

Danach ging alles recht flott. Ich nutzte das Wochenende, um den Vertrag zu studieren. Hier war alles soweit in Ordnung. Sowohl mein menschlicher Sachverstand und mein Herz hatten ein gutes Gefühl. Ich schickte mein Feedback zurück und bekam für Anfang Februar den Notartermin in Leipzig.

06.02.2023 – Notartermin

An diesem Montagmorgen war es soweit. 8 Uhr Früh war der Termin beim Notar in Leipzig. Ein wenig aufgeregt war ich dabei schon, Man kauft nicht jeden Tag ein Haus und dann noch entgegen dem Mainstream im Sinne des Downsizings. Eine surreale Situation. Der Termin lief relativ unspektakulär und angenehm ab.

Das ich ohne Darlehen in den Vertrag gegangen bin, musste ich mich noch kurz erklären, woher ich das Geld habe. Wie habe ich spaßhaft gesagt:

„Ich bin einer von den modernen Investoren an den Wertpapiermärkten“ 🙂

Der Vertrag wurde durchgelesen und die wichtigsten Punkte noch mal erläutert. Schon ging es an die Unterschriften. Und ja, das sind dann Unterschriften, die eine gefühlte emotionale Wertigkeit haben. Nach ein wenig Smalltalk mit Nachlasspfleger, Makler und Notarin, durfte ich die Kanzlei (nennt man das so?) verlassen und ging mit einem guten Gefühl zum Bahnhof.

Nun heißt es diverse Kosten, Gebühren und den Kaufpreis zu zahlen und dann bin ich in ein paar Tagen bzw. wenigen Wochen Besitzer eines neuen kleinen Hauses. Ich halte dich auf dem Laufenden wie es weiter geht.

Übrigens: Ich habe vor 3 Jahren bereits eine Wohnung ohne große Vorkenntnisse gekauft. Wenn du die ganze Story erfahren möchtest, dann klicke dich gern in folgendes Video:

Wohnung kaufen - wie?

Gedanken und Wünsche ans neue Haus

Natürlich habe ich einige enge Freunde bereits eingeweiht. Insgesamt wussten 3,5 Personen von meinem Vorhaben. Hier die TOP 3 Fragen, die du dir bestimmt als Leser dieses Beitrages stellen wirst.

So klein – kannst du das?

Das ist eine sehr gute Frage. Ich sage mutig Ja und stürze mich in das Abendteuer. Wenn ich bedenke, wie viel Raum ich derzeitig wirklich brauche, dann ist es nicht viel. Kochzeile, Schreibtisch und Bett stellen über 90 Prozent meines benutzten Platzes zur Verfügung. Und diese Sachen passen dicke in das neue kleine Haus. Ich weiß nicht, wie es sich wirklich anfühlt, aber das werde ich dann sehen. Im Vergleich zu meinem initialen Wunsch eines Tiny-Hauses besitze ich immerhin schon mal dir dreifache Wohnfläche.

Was ist mit Frau und Kinder?

Wenn ich was gelernt habe, dann dass ich flexibel sein muss. Alle möglichen Lebenspartnerschaften in der Vergangenheit hatten den Nachteil der Entfernung auf der einen Seite. Auf der anderen Seite konnte ich nicht gut schlafen bei einem solch großen Gehöft, wenn ich dies lange im Stich lassen sollte. Nüchtern betrachtet ist das Haus wie ein Ferienhaus. Wenn ich dann eine finale Lebensendabschnittspartnerin finden sollte, dann bin ich sehr flexibel und das Haus wird wirklich ein Wochenendhaus mit AIRBNB-Charakter

Was bringt dir das finanziell?

Egal wie schlecht ich plane und wie schief es läuft … ich werde mit diesem Haus eine Rendite von mindestens 5 Prozent haben. Das investierte Kapital im Verhältnis zu den Kosten, die ich voraussichtlich sparen werde, ist rational gesehen eine TOP Geldanlage. Übrigens: Alles was Zahlen, Preise und Co angeht, wird im nächsten Beitrag verwertet. Wenn du das auf den Cent genau wissen möchtest, dann schau wieder rein oder folge mir auf YouTube!

Fazit:

Die Unterschrift trocknet, das Geld liegt zur Überweisung bereit – nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Meinen minimalistischen Wunschlebensstil steht nichts mehr im Weg. Okay, es wird bestimmt ein paar ungeplante Überraschungen auf dem Weg zum nächsten Weihnachten in meinem neuen Haus geben. Das macht es am Ende so spannend. Ich freue mich auf neue Erfahrungen, ziehe bald meinen kratzenden Pulli aus und werde dich auf dem Laufenden halten.

Kommst du mit auf die Reise? Super!

Dann bis bald

Dein Christian

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Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Gabi

    Glückwunsch zum kleinen Haus. Egal wie wenig Dinge du mit nimmst, du wirst vermutlich feststellen, dass es immer noch zu viel ist. Küchenzeile, Schlaf- und Sitzgelegenheit – fertig ist die Möblierung.

  2. alex

    Gratulation zum Haus!

  3. DerFinanznomade

    Hey,

    Was passiert dann eigentlich mit deinem Gehöft? Verkaufst du das?

    Hatte vor ca. einem Jahr auch mal mit einem atiny geliebäugelt, aber dann aufgrund unserer Reisepläne doch verworfen.

    Grüße,
    DerFinanznomade

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Heyo,

      ja, nachdem ich in das kleine Tiny Haus gezogen bin, wird das Gehöft verkauft. Somit ergibt sich eine gewisse Zeit in der ich ganz „entspannt“ umziehen kann. Aus der Veräußerung des Hauses entstehendes Kapital wird der passive Cashflow optimiert.

      Viele Grüße vom

      Chrischan

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