„Dumm Fixx gut“ – diesen Gürtellinien-Spruch habe ich in meiner Kindheit oft gehört. Eine Aussage, die beleidigt. Sie sagt aus, dass man nichts auf den Kasten hat, dafür besser im Bettkasten spielt. Genau das habe ich in den letzten Wochen bemerkt. Nein, ich habe nicht in fremden Schlafzimmern gespannert. Dafür habe ich geschaut, wer jetzt nicht die „Überausbildung“ hat und dennoch Erfolg auf seiner Krone steht. Soll ich dir was verraten? Seitdem ich den Fokus in diese Richtung gerichtet habe, erkenne ich: Da ist was dran! Ich möchte dir heute zeigen, dass „dumm sein“ gar nicht so schlecht für deinen Reichtum ist. Zusätzlich verrate ich dir, wie du dich als cleverer Mensch einfach mal dumm stellen kannst. Warum dumme Menschen reicher… Lust auf einen dummen cleveren Beitrag?
Zu intelligent für Tinder?
Willkommen im Tindergarten! Mit einem oberflächlichen Wisch auf der Gorillaglas-Oberfläche ihres Smartphones möchten Millionen Singles und Beischläfer ihre Erfüllung finden. Nie war es so einfach mit der Fingerspitze den passenden Ringfinger zu finden. Leider stellt sich oft heraus, dass es zwei Arten von Tinder gibt.
Die Dummen, die gut fixxxx. Sie sehen das digitale Abziehbild, treffen sich und landen (soweit beide zustimmen) im Bettkasten. Es wird gerammelt wie bei den Karnickel. In der Konsequenz gibt es zwei Zukunftsprojektionen. Man kann nicht mehr voneinander lassen oder bekommt ein Kind. Alternativ wird weiter getindert.
Try and Error bis zum Erfolg!
Die Intelligenten schaffen es bis zum ersten Date. Dann beginnen Denken, Lebenserfahrungen, Glaubenssätze, Vorurteile mit dem Gedankengesang des zerdenkenden Quartetts. Das sorgt dafür, dass alles unnötig verkompliziert wird und der Zukunftsprojektion geht die Energie aus.
Manchmal ist es gut nicht zu intelligent zu sein.
Der Ausbruch aus der von einer Dummheit erzeugten Situation
Weißt du, was ein schlechter Schulabschluss für einen Vorteil hat? Es stehen alle Wege für eine erfolgreiche Zukunft offen. Wenn du mir nach diesem Satz einen Vogel zeigst, dann nehme ich diesen gern in mein Nest. Lass mich erklären!
Ein gut ausgebildeter, studierter Mensch wird einen tollen (meist) Standard-Lebensweg bestreiten. Ein Job, der aller paar Jahre ein Positions-Upgrade bekommt. Partnerschaft, Heirat, Kind, Haus, Reisen, Rente und ein Burnout zwischendurch. Das ist nichts negatives, jedoch Standard. Ein Leben in der geplanten Komfortzone.
Bei fehlender Ausbildung oder schlechten Schulabschluss wird ein anderer Weg gegangen. Entweder wird getindert oder man landet in einem nervenden Job. Dabei nervt der Job und der Verdienst so stark, dass der immer größer werdende Schmerz ein Motivatior wird aus dieser Situation auszubrechen.
Kris Stelljes ist eine Person, die mir in diesem Zusammenhang einfällt. Vom Fließbandarbeiter zum Online-Unternehmer zum Millionär hat er die Komfortzone durchbrochen. Er wollte mehr als nur am Fließband stehen und hatte nicht die in Watte gepackte Sicherheit. Bücher gelesen, Tony Robbins, Richards Branson getroffen und einfach mal losgelegt. Er zeigt sinnbildlich für viele (Mutti sagte immer) faule Schüler, dass die dadurch entstandene Situation die Startrampe für ein unnormal gutes Leben sein kann.
Die Bibel für Persönlichkeitsentwicklung kommt immer noch von Tony Robbins. Falls du dich dafür interessierst, dann schaue dir unbedingt folgende zwei Produkte an:
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Neues tun und keine Angst zu verlieren
Das Problem von intelligenten Menschen ist es, dass sie sich bis zur Lebensmitte bereits einiges geschaffen haben. Stolz und Selbstbewusstsein umgarnen diese Erfolge. Meist „reich“ an Materiellem und hohen Lebensstandard sorgt die Angst etwas zu verlieren dafür, dass immer mehr auf Sicherheit gelebt wird.
Ja, es ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen Sicherheit zu fühlen. Jetzt verrate ich dir mal was. Eine Erfahrung, die ich in den letzten Jahren gemacht habe. Nicht repräsentativ, jedoch bin ich mir sicher, dass etwas dran ist.
Materielle Hamsterradler gehen deutlich weniger Risiken ein, um nichts zu verlieren.
Diese intelligente Angst sorgt jedoch dafür, dass sie nichts gewinnen. In meinem Coaching sind es meist du studierten Menschen, die das Thema Geld und Finanzen zu einer Versicherung geben. Nur weil das Wort Sicher darin enthalten ist, ist es nicht sicher.
Menschen hingegen die nichts (zu verlieren) haben, gehen dabei mutig vor und wundern sich, wenn sie nach wenigen Jahren mehrere hundert Euro passive Einkünfte haben. Sie nehmen auch einfach mal ein paar tausend Euro, packen sie in eine Kryptowährung und gewinnen ein Vielfaches. Sie hatten aus Ihrer Sicht nicht viel zu verlieren.
Einfach tun – keine fragenden Ausreden
Mit steigender Intelligenz finden sich immer mehr Argumente gegen ein möglicherweise erfolgsversprechendes Vorhaben. Thema Online-Business starten.
Wenn Jemand ein Buch schreiben möchte, dann sind es oft die einfacher denkenden Menschen, welche ihren Word-Editor öffnen und Finger über die Tastatur kreisen lassen. Ein Anfang ist gemacht. Vielleicht wird das Buch fertig gestellt. Möglicherweise ist es nicht perfekt. Möglicherweise verkauft es sich nicht. Dann wird einfach das nächste geschrieben.
Intelligente Menschen kennen den kompletten theoretischen Prozess. Sie stellen sich jedoch so viele Fragen, dass die Finger keine Zeit haben zu tippen. Wie schreibe ich interessant? Wie ermittle ich meine Zielgruppe? Kann ich so schreiben, wie ich denke? Was passiert, wenn sich das Buch nicht verkauft? Wo bekomme ich einen guten Lektor? Wer macht mir ein gutes Coverdesign? Wie schreiben meine Marktbegleiter? Gibt es einen Podcast zum Thema Bücher verlegen? Was ist, wenn ich negatives Feedback bekomme? …
Während in Villarriba das Cover mit Paint erstellt wird, ist in Villabajo noch kein Designer gefunden. Ich denke, du verstehst, was ich damit sagen möchte.
10.000 Stunden purer Fokus
Stell dir vor: Du hast eine Situation aus der du unbedingt ausbrechen willst. Du möchtest was Besseres und kannst komplett neu anfangen. Da du keine Angst hast etwas zu verlieren, kommst du ins Tun. Und wie ein Rammelhase von Tinder, gehst du nach dem Try and Error – Prinzip vor. Was passiert?
Du wirst unwahrscheinlich viele Ideen bekommen. Diese wirst du umsetzen. Du wirst zig Mal auf die Schnauze fallen. Du wirst immer wieder aufstehen. Du entwickelst Fähigkeiten, die deine Komfortzone sprengen. Dabei wirst du leben abseits der Standard-Reisen. Es wird auf und abs geben.
Du kannst das Leben nennen.
Dann passiert eine Sache. Du findest früher oder später genau das, was dir Spaß macht. Etwas, was erfolgreich ist und was dich reich machen wird. Diesen Schatz gefunden wirst du dich darauf konzentrieren und mit Hilfe deines Fokus besser werden. Mehr Geld, weniger Arbeiten, mehr Zeit und ein geiles Leben.
Der Sack mit tollen Überraschungen wurde geöffnet.
Selbst wenn du später diesen Schatz nicht findest, der dich brennen und reichwerden lässt, hast du ein echt geiles Leben. Stell dir vor: An deiner Grabrede erzählt ein guter Freund ein paar Worte über dich. Dabei hat die Rede kaum ein Ende, weil dein Leben so verrückt und spannend war. Ist das nicht das, was wir alle wollen …
… was sich viele Menschen durch ein „intelligentes Standardleben“ verderben?
Reich ist nicht gleich Reich
Kurz vor Schluss kommt noch ein fetter Twist. Das Wort Reichtum ist bekanntlich stark Materiell verknüpft. Ich sage dazu:
Das ist falsch!
Reichtum wird mit vielen Dingen definiert, die man meist nicht kaufen kann. Zufriedenheit, Dankbarkeit, Unabhängigkeit, Zeit, Freundschaft, Liebe und vieles mehr. Ich erinnere mich an Dokumentationen bei denen gezeigt wird (ich nutze mal meine Worte), wie Menschen weitab der Zivilisation im Busch leben und dabei „reicher“ sind als Anzug und Schlipsträger mit großem materiellen Reichtum.
Wenn also Jemand „dumm“ ist und auf einfachste Art und Weise lebt, dann kann er deutlich reicher sein als ein Millionär.
Warum dumme Menschen reich sind?
Zum Schluss möchte ich dir zwei Dinge mit auf dem Weg geben. Ich habe mit Absicht das Wort „dumm“ gewählt, da es dich triggern soll. Für mich ist das Wort dumm nichts Schlechtes. Es gibt dumme Menschen, so wie es Autos in rot gibt. Dumm ist eine Eigenschaft – mehr nicht.
Nicht intelligent zu sein, hat eine Menge Vorteile. Im besten Fall macht diese Einfachheit dein Dasein lebenswert. Wir wollen immer einfach und minimalistisch leben, dabei so intelligent sein. Einfach zu leben verträgt sich um so viel besser mit einfachem Denken.
Nun gestehe ich dir etwas. Ich bin auch dumm! Ich mache oft Dinge, die andere Menschen als unvernünftig empfinden, die mich glücklich machen. Meine erste Aktie, mein erster Blogartikel, mein erstes Buch, meine erste Immobilie, … einfach ins kalte dumme Wasser gesprungen, weil es sich gut anfühlt. Schwimmen geht immer …
Und vielleicht ist diese Art der Dummheit das, was uns verloren gegangen ist. Dieses kindliche Entdecker sein und Unvoreingenommenheit … ich vermisse es.
Vielleicht ist es sogar cleverer nicht mit intelligenten Argumenten, um sein Recht zu kämpfen, sondern dumm auf der Picknickdecke zu sitzen und die Sonnenstrahlen zu genießen.
Dein Christian
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Lieber Christian,
ich muss dir in dem Punkt, dass es „dumme“ Menschen in vielen Punkten einfacher haben, komplett Recht geben. Ich beobachte das in meiner Familie schon seit Jahren. Der Teil mit einem höheren Bildungsabschluss macht sich lange Gedanken und agiert vorsichtig. Das hat schon oft dazu geführt, dass dieser Teil neidisch auf den weniger gebildeten und deshalb vermeintlich dummen Teil der Familie schaut. Die machen einfach worauf sie Lust haben und denken nicht zu lange über die finanziellen Folgen nach.
Sie sind dadurch eindeutig glücklicher, weil sie für ihre Verhältnisse tolle Urlaube und Erlebnisse haben. Dafür haben sie weniger fürs Alter gespart und die Restkredite auf Haus und Auto sind auch deutlich höher. Während die „Schlauen“ immer an die Zukunft denken, leben die „Dummen“ auch im hier und jetzt. Sie sind glücklich über das hier und jetzt und machen sich weniger Gedanken über die Zukunft.
Ich selbst kann mich aber nicht davon lösen immer über die möglichen Folgen meines Handelns nachzudenken. Da könnte ich von „dummen“ Menschen noch einiges lernen.
Ja, es ist irgendwie verrückt. Ich habe damals gemerkt, wie dumm ich bin als mir im Krankenhaus sehr hart gezeigt wurde, wie schnell es vorbei sein kann. Ich denke man sollte eine gewisse „Rand-Intelligenz“ walten lassen, damit das Leben nicht aus den Fugen gerät … alles andere kann man dann „dumm“ genießen. 🙂
Viel Spaß beim etwas mehr lösen
Chrischan
Da fühlt man sich glatt etwas ertappt, weil man selbst so viele Dinge „zerdenkt“ anstatt einfach mal zu machen. Es ist wie mit Aktiensparen, einige Dinge brauchen einfach Zeit und Erfahrung.
Ja Hendrik,
selbst ich (der immer versucht einfacher zu denken) ertappe ich mich selbst immer wieder, dass ich zu kompliziert zerdenke. 😉
Hier hilft „einfach“ dranbleiben.
Viele Grüße vom
Chrischan