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4 gesunde Nahrungs-Alternativen zu versteckten Krankmachern (Gastbeitrag)

Lebensmittel-Fälscher findest du in jedem Supermarkt-Regal. Sie verstecken sich auf den Vorderseiten der Produkte und lenken dich ab. Schnapp – Produkt gekauft. Zack –was Krankes gegessen. Mit dem heutigen Gastbeitrag werde ich dir helfen …

Zack: was Gesünderes zu kaufen

UND

Schnapp: den Fälscher festzunehmen.

Der Beitrag ist ein Gast-Artikel, welcher von Healthyhappy für meinen Blog verfasst wurde. Viel Spaß beim Finden gesunder Alternativen.


Wir alle wissen, dass die meisten Lebensmittel in Supermarktregalen negative Eigenschaften haben, wenn es um unsere Gesundheit geht.

Zu den offensichtlichen Kandidaten gehören Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt, gesättigte Fette, Zusatzstoffe und Konservierungsstoffe. Auch Lebensmittel, die chemisch verarbeitet wurden und daher Gitfstoffe entwickeln oder potenziell krebserregend sind, stehen auf der schwarzen Liste. Leider gibt es einige Dinge auf unseren vermeintlich ‘gesunden Einkaufslisten’ in denen sich viele ungesunde Schadstoffe verstecken.

Irreführendes Marketing hat dazu geführt, dass viele ‘gesunde’ Lebensmittel fälschlicherweise als gesund deklariert wurden, die eigentlich einen Junk-Status verdienen.  „Zuckerfrei“, „ganz natürlich“, „fettarm“, „vegan freundlich“ sind Marketing-Schlagworte, die dazu dienen, den zunehmend aufgeklärten Konsumenten dazu zu bringen, dasselbe giftige Durcheinander zu kaufen und zu essen, das wir auf unserem täglichen Speiseplan haben.

Der erste Punkt, um zu wissen, was wir in den Mund nehmen und ob es gut für uns ist, ist das Lesen der Verpackungsetiketten. Die Vorderseite des Pakets kann lügen, aber wenn es um Zutaten und Nährwerte geht, gehen die meisten Lebensmittel Verwaltungen der Länder oder gleichwertige Institutionen streng auf die Echtheit dieser Informationen ein.

Weiter ist es wichtig zu wissen, was gut oder schlecht für den menschlichen Körper ist, besonders für jeden individuell. Viele Menschen widmen sich leidenschaftlich den neuen Ernährungstrends, ohne wirklich zu wissen, welche positiven oder negativen Auswirkungen sie haben, insbesondere auf ihre eigenen einzigartigen Bedürfnisse und Toleranzen.  Gesunde Lebensmittel und ungesunde Lebensmittel sind eben nicht für jedermann gleich.

Nehmen wir zum Beispiel die extrem populäre glutenfreie Ernährung, die die Welt im Sturm erobert hat. Ein sehr großer Teil der Menschen weiß nicht einmal, was Gluten ist, aber man lebt trotzdem glutenfrei und kauft Produkte, die eigentlich nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung gedacht sind. Nur Menschen die allergisch oder intolerant gegenüber dem Gluten Protein in Weizen sind, tragen wirklich Schaden von dessen Verzehr davon.

Auf der anderen Seite haben wir Milchprodukte. Mehr als die Hälfte aller Menschen haben Milchallergien. Trotzdem werden Molkereiprodukte immer noch als wesentliche Nahrungsquelle vermarktet, obwohl viele ihrer angeblichen Eigenschaften, wie die Bioverfügbarkeit von Kalzium, völlig entkräftet sind.

Letztendlich müssen wir über die verschiedenen Inhaltsstoffe und was sie wirklich für die Gesundheit unseres Körpers bedeuten, lernen. Wie bei Gluten erwähnt, wissen viele Menschen nicht einmal, dass es sich nur um ein Protein handelt. Ein Protein, das nur einen kleinen Teil der menschlichen Bevölkerung betrifft. Andere Beispiele schließen die vielen täuschenden Weisen ein, in denen überschüssiger Zucker auf Inhaltsstoffaufklebern verkleidet wird, damit Nahrungsmittelhersteller eine gehörige Dosis des süßen Materials in unsere Nahrung einschleichen können. Ebenso gefährlich sind die vielen Zuckeralternativen, die als nicht nahrhafte Süßstoffe bekannt sind. Einige sind völlig harmlos, aber viele von ihnen wurden mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht.

4 gesunde Nahrungsmittel Alternativen

Zuckerfreie Süßstoffe

Viele Leute haben sich entschieden, von der traditionellen zucker- basierten Süßung zu Nicht-Zuckerquellen zu wechseln. Dies führt oft dazu, dass man versucht, sogenannte ‘nicht nahrhafte Süßstoffe’ zu probieren. Sie sind als ‘nicht nahrhaft’ bekannt, da sie als wertvolle Nahrungsquelle nicht vorhanden sind und einfach für den Geschmack verwendet werden. Diese Zuckeraustauschstoffe sind üblicherweise um ein Vielfaches süßer als Zucker selbst, haben jedoch nicht den gleichen abgerundeten Geschmack und oft einen bitteren Nachgeschmack. Einige treten natürlich auf, andere werden synthetisiert.

Zucker wird oft auf Inhaltsstoffetiketten in Form von Maissirup mit hohem Fructose-Gehalt, Gerstenmalz und Agavensirup getarnt. Selbst Honig, der oft als „gesunder Zucker“ bezeichnet wird, hat einen unglaublich hohen glykämischen Index und ist genauso kalorienreich wie normaler Haushaltszucker.

Zeit für den Wechsel zu ‘nicht nahrhaften’ Süßstoffen!

Diese Süßstoffe umfassen Aspartam, Acesulfam-Kalium, Neotam und Stevia, um nur einige zu nennen. Sie sind bei Diabetikern beliebt und bieten eine kalorienarme Alternative, die auch die Insulinresistenz verringert.

Xylitol ist ein weiterer beliebter Zuckerersatzstoff. Es wird oft zum Süßen von Mundhygiene Produkten verwendet, hat jedoch in letzter Zeit als Ersatz für Inhaltsstoffe an Bedeutung gewonnen, wo normalerweise Zucker verwendet würden. Xylitol ist eigentlich eine kristallisierte Form von Alkohol, hat aber keine der Wirkungen, die man von einem alkoholischen Getränk erwarten würde. Xylit zählt also zu den gesunden Lebensmitteln. Überzeuge dich selbst – such dir was aus!

Mycoprotein

Obwohl Fleisch aus Protein Sicht generell gut für den menschlichen Verzehr geeignet ist, ist es mit vielen bekannten Risiken verbunden. Fleisch, besonders wenn es verarbeitet wird, erhöht bekanntermaßen das Krebsrisiko.

Fleischkonsum neigt auch dazu, Toxine im Darm freizusetzen. Das ist ein natürlicher Prozess, bei dem tierisches Protein im Darm zerfällt und schädliche Giftstoffe freisetzt. Zusammen mit dem Überfluss an gesättigten Fetten und Toxinen, die aus der Biomagnifikation resultieren, haben Fleisch und tierische Produkte einen negativen Einfluss auf die Ökologie sowie auf das offensichtliche ethische Dilemma. Mycoprotein ist somit eine ausgezeichnete Alternative.

Mycoprotein ist im Wesentlichen aus Pilzen synthetisiertes Protein. Es ist derzeit im Handel unter dem Markennamen „Quorn“ erhältlich. Mycoprotein wird in großen Fermentationsbehältern kultiviert, in denen eine Mischung aus Glukose, Ammoniak und anderen Nährstoffen mit den erforderlichen Pilzsporen inokuliert wird. Der Pilz wächst schnell, bis er als feste Substanz mit einem leichten Pilzaroma extrahiert werden kann.

Quorn Mycoprotein wird normalerweise geschnitten, verarbeitet und geformt, um üblichen Fleischprodukten wie Hackfleisch, Burger Pastetchen und Chicken Nuggets zu ähneln und wird entsprechend gewürzt. Es ergibt eine höhere Sättigung als Fleischprotein. Das heißt, Sie fühlen sich länger satt. Dies, zusammen mit seiner höheren Proteindichte und dem relativ niedrigen Kalorienwert, machen Mykoprotein zu einem fast perfekten Lebensmittel für Gewichtsverlust und Muskelaufbau.

Fleischersatzstoffe auf Sojabasis sind großartig, neigen jedoch dazu, ein weniger befriedigendes Geschmacks- und Konsistenz Profil zu haben. Mycoprotein ist in seinem Profil näher an Fleisch. Der Anbau von Soja führt auch zu einer ökologischen Schädigung, da große Teile der natürlichen Ökosysteme zerstört werden, um den Soja-Farmen Platz zu machen. Mycoprotein wird einfach in wiederverwendbaren Metallbehältern ohne Pestizide oder Herbizide angebaut. Quorn ist auch voller Ballaststoffe und Studien deuten darauf hin, dass es helfen kann den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Kalt gepresster Saft

Kalt gepresster Saft wird sehr unterschätzt. Das liegt einfach daran, dass viele Leute nicht verstehen, was bei den meisten im Laden gekauften Saftmarken falsch ist, selbst bei denen, die mit „100% Fruchtsaft“ gekennzeichnet sind. Kaltgepresste Säfte werden aus rohem, unverarbeitetem Obst und Gemüse gewonnen. Es findet keine Erwärmung oder chemische Behandlung statt. Das heißt, der Nährwert bleibt in flüssiger Form erhalten. Die Früchte oder Gemüse werden unter hohen Druck gesetzt und pressen so all die guten Stoffe raus, die sie besitzen.

Typische Fruchtsäfte und Fruchtsaft Mischungen werden aus einem so genannten rekonstituierten Konzentrat hergestellt. Dies bedeutet, dass die ursprünglichen ganzen Bestandteile in einem konzentrierten Sirup durch einen Erhitzungsprozess für Transport und Lagerung entsaftet und zu konzentrierten Sirups kondensiert werden. Dieses Konzentrat wird dann künstlich rehydriert, wenn es Zeit ist, das Produkt zu packen und zu versenden. Die Hitze, die verwendet wird, um den Saft zu dehydrieren, ist der erste von vielen negativen Prozessen, die den natürlichen Nährwert zerstören. Konservierungsstoffe und künstlich eingeführte Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien werden hinzugefügt, wodurch ein giftiger Cocktail entsteht. Diese 100% Säfte enthalten auch nie 100% des beworbenen Fruchtaromas. Sie sind in der Regel aromatisierte Mischungen aus Apfel- oder Traubensaft, da diese Früchte billig sind, leicht zu verarbeiten und den höchsten Zuckergehalt aufweisen.

Kaltgepresste Säfte sind daher die beste und authentischste Alternative zu rekonstituierten Säften. Die Qualität ist einfach höher. Kalt gepresste Säfte sind kurz haltbar und werden am besten frisch genossen.

Milch Alternativen

Milch ist ein fast unentbehrlicher Bestandteil der menschlichen Ernährung in modernen Zeiten. Es ist nicht nur in seiner normalen flüssigen Form beliebt, sondern die zahlreichen Variationen und Abkömmlinge von Milch wie Käse, Joghurt, Molke und Eis sind auf der ganzen Welt kommerziell und kulturell bedeutsam geworden. Milch ist auch eine wesentliche Zutat in vielen gängigen Gerichten.

Die Popularität von Milch liegt in den Zeiten der Werbung, in der sie ständig gelobt wird, ganz vorne. Ihre Wichtigkeit für die menschliche Ernährung wird darin hervorgehoben, indem davon geredet wird wie viele Vitamine und Mineralien für Wachstum und Stärke die Milch liefert. Obwohl Milch bestimmte ernährungsphysiologische Vorteile hat, ist der eine Nährstoff, der oft am meisten geschätzt wird, Kalzium, für den Menschen nicht einmal bioverfügbar. Milch enthält auch einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, und fettarme Versionen haben oft einige wichtige Nährstoffe verloren.

Zusammen mit all dem hat Milch eine der höchsten Raten von Intoleranz und Allergien von allen gängigen Lebensmitteln. Über die Hälfte der menschlichen Bevölkerung ist Laktoseintolerant. Der Milchzucker benötigt ein Enzym namens Laktase, um erfolgreich metabolisiert zu werden. Die Rate der Verfügbarkeit von Laktase nimmt bei den meisten Menschen drastisch ab, wenn sie dem Erwachsenenalter nahe kommen. Die Verfügbarkeit von Lactase nimmt bei den meisten Erwachsenen ab, einfach weil Milch nicht für den Konsum über das Säuglingsalter hinaus gedacht ist. Fügen wir das der Tatsache hinzu, dass Kuhmilch oder andere Tier- Milch, die Babynahrung einer völlig anderen Spezies ist und man somit einen vernünftigen Grund hat, sie logisch zu reduzieren oder vollständig zu vermeiden.

Aber weil wir Milch so sehr lieben, gibt es viele Alternativen. Bestimmte Körner, Samen und Früchte können zu gesunden, nahrhaften und vor allem passierbaren Ersatzstoffen für Milch verarbeitet werden. Sojamilch ist bei weitem der beliebteste Milchersatz, obwohl er in jüngster Zeit aufgrund der destruktiven landwirtschaftlichen Prozesse, die mit der Sojaproduktion verbunden sind, in die Kritik geriet.

Mandelmilch und Reismilch sind zwei andere würdige Ersatzstoffe und gewinnen ebenfalls schnell an Popularität. Kokosmilch ist seit einiger Zeit auch im Ladenregal, wurde aber bis vor kurzem nur als Kochzutat verwendet. Heute hat es sich den Milchalternativen angeschlossen.

Alternativen zu flüssiger Milch sind großartig, aber sie sind nicht sehr wandlungsfähig in die vielen Variationen oder Derivate von Milch (Joghurt, Käse). Wenn es um Käse geht, tritt Soja wieder auf, um den Tag zu retten. Tofu, ein harter Quark auf Sojabasis, ist eine milchfreie Alternative zu Käse. Kokosjoghurt hat ebenfalls Wellen geschlagen. Milchalternativen tragen auch dazu bei, die Belastung der Umwelt durch die Milchviehhaltung und das ethische Dilemma bei den betreffenden Kühen zu lindern.

Abschließend

Während die Verbraucher aufgeklärter und gesundheitsbewusster werden, hat das kommerzielle Lebensmittelmarketing gelernt, sich an unsere Standards anzupassen, indem es den gleichen Schrott neu aufführt, um noch gesünder als zuvor zu erscheinen. Sei also aufmerksam und achte immer auf die Etiketten. Wenn man selbst nicht weiter kommt, ist Google da um zu helfen. Wie sagt man so schön? Wissen ist Macht!

 

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