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Mehr Erfolg durch Freundlichkeit? Wie ein Lächeln dich weiter bringt!

Blaue Ellenbogen sind wichtig für deinen Erfolg. Du musst kämpfen, Konkurrenten überholen, dich ständig optimieren und immer ein zielstrebiges Gesicht aufsetzen. Jeder muss sehen, dass du ein Erfolgs-Blitz bist. Wehe Keiner versteckt sich vor deinem Donner. Dann kracht es. Zahlen sind wichtig – nicht die Gefühle.  Ergebnisse vor Emotionen? Alles wird schneller, geht höher und will weiter. Die Zeit wird immer knapper. So knapp, dass kaum eine Sekunde zum Lächeln bleibt. Wo bleiben die herzlichen Gedanken? Was ist mit den freundlichen Gesichtern passiert? Ist Erfolg durch Freundlichkeit überhaupt möglich? Folgendes Zitat brachte mich in den letzten Tagen zum Nachdenken:

Freundlichkeit ist die vollkommen unterschätzte Erfolgsangewohnheit.

Und nach dieser Woche weiß ich worin ein großer Teil meines Erfolgs liegt. Ich bin nicht der knallharte „Business-Typ“. Tobias Beck würde ihn Hai nennen. (schmunzel) Ich habe keine blauen Ellenbogen und das zielstrebige Gesicht setze ich maximal auf den Weg zum Klo auf, wenn ich merke, dass es eng wird. Ich bin freundlich, herzlich und erfolgreich – passt das überhaupt zusammen? In diesem Artikel möchte ich dir meine Gedanken zum Thema Freundlichkeit beschreiben und zeigen, warum sie dich erfolgreich macht.

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Was bedeutet freundlich sein?

Obwohl Freundlichkeit eine so angenehme Eigenschaft ist, lässt sie sich schwer in Worte fassen. Wikipedia schreibt dazu. Wir bezeichnen sie im allgemeinen Sprachgebrauch und Sozialpsychologie als anerkennende, respektvolle und wohlwollende Verhaltensweise eines Menschen. Sie beschreibt jedoch auch die innere wohlwollende Geneigtheit seiner sozialen Umgebung gegenüber.

Aus meiner Sicht wird unterschätzt welche Kraft Freundlichkeit entfalten kann. Mit einfachen Dingen wie einem DANKE komme ich oft weiter als mit einem zielstrebigen betonierten Gesicht. Und genau das ist ein wichtiger Punkt. In dem Moment, wo du zeigst, dass du Gefühle hast und es gut meinst … kann vieles besser gelingen. Ich möchte dir dies einmal an einem Beispiel beschreiben, welches schon einige Zeit zurück liegt. Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich will es nicht zu detailliert beschreiben – nicht das die Beamtin Ärger bekommt. (schmunzel)

Ich sitze im Warteraum einer behördlichen Stelle. Vor mir war bereits ein anderer Mann gekommen. Nach mir waren noch einige andere Menschen dran. Bereits im Warteraum schimpfte er über die Beamten, Wartezeiten und dass sie langsamer arbeiten wie eine Schnecke. Als er aufgerufen wurde, hörte ich noch beim Schließen der Tür von ihm ein schnaufendes „Das hat ja lange gedauert.“. Kurze Zeit später war er fertig und nur am Schimpfen. Er meckerte rum, dass er noch mal kommen muss und einen Termin braucht. Als ich dran war ging ich positiv und freundlich in den Raum. Und ja – die Beamtin war nicht sehr gut drauf. Möglicherweise hallte mein Vorgänger noch nach.

Ich war freundlich, zuvorkommend ehrlich und empathisch. So wie ich nun mal bin. „Ich kann mir vorstellen, dass es manchmal gar nicht so einfach ist so viele komplexe Fälle zu bearbeiten. Wenn ich Sie bei meinem Fall unterstützen kann oder Sie was brauchen, sagen sie bitte Bescheid.“

So sinngemäß einer meiner Sätze.

Ich habe mich nicht beschwert, sondern war dankbar, dass sich Jemand um mein Anliegen kümmert.

Dies bemerkte die Sachbearbeiterin. Das Resultat war ein freundliches: „Wissen Sie was … wir machen gleich alles fertig. Dann brauchen sie nicht noch mal zu kommen. Den XY-Nachweis bringen sie einfach bei der abschließenden Verhandlung mit.“. Ich denke, dass die Beamtin das nicht hätte tun müssen und das mein Vorgänger das nicht bekommen hatte. Warum? Weil er unfreundlich war.

Dieser einfache Fall zeigt, dass du mit Freundlichkeit mehr erreichen kannst (als zu meckern). Sie kann sogar anstecken.  Das zeigt das (von mir grad ausgedachte) Freundlichkeitsdiagramm.

Erfolg durch Freundlichkeit

Der optimale Zustand ist natürlich, wenn Beide freundlich sind. Du und dein Gegenüber werden gut klar kommen und gemeinsam nach Innovationen, WIN-WIN-Situationen und erfolgreichen Abschlüssen suchen. Verhandlungen und Meetings ziehen sich nicht unnötig hin.

Beim gelben Pfeil treffen Freundlichkeit und Unfreundlichkeit aufeinander. Beide beeinflussen sich. Ich kann beispielsweise mit meiner Freundlichkeit den Gegenüber anstecken, wie in meiner Erfahrung  mit der Beamtin. Natürlich kann der Unfreundliche auch die Freundlichkeit dem Guten entziehen.

Deshalb ist es wichtig, dass freundliche Menschen niemals „aufgeben“, damit sie Ihre Art auf andere Pinseln.

Wenn Beide unfreundlich sind, dann wird es sehr anstrengend. Wenn Anerkennung, Respekt und Wohlwollen fehlen, dann ist Misserfolg vorprogrammiert. Am Ende empfehle ich dir diese folgenden drei Grundsätze der Freundlichkeit zu leben. Teste dich aus und erkenne, dass die Ergebnisse besser werden und du dabei deine Ziele eleganter und mit weniger blauen Flecken erreichst.

Anerkennung

Hierbei ist es wichtig für dich die jetzige Situation anzuerkennen. Dagegen (lautstark) zu rebellieren bringt dich nicht weiter, höchstens deinen Blutdruck nach Oben. Ist die Bedienung an der Kasse nicht die schnellste ihrer Art, dann wirst du sie (egal wie du reagierst) kaum schneller machen. Erkenne Menschen an wie sie sind, akzeptiere alles was nicht änderbar ist und finde dadurch eine Balance. Hat sie kein Lächeln verdient … nur weil sie langsamer ist? Übrigens macht diese Balance dich nach außen hin ruhiger, was auch positiv auf andere Menschen wirkt.

Respekt

Jeder Mensch hat ihn verdient – den Respekt. Auch wenn es sich dabei um einen Zeitgenossen handelt mit dem du nicht auf einer Wellenlinie bist. Er verdient es genauso gegrüßt zu werden wie jeder andere. Auch ein Danke und Pünktlichkeit darf nicht fehlen. Nur wenn du Menschen respektvoll behandelst, kannst du das gleiche Echo erwarten. Ich hatte tatsächlich in meiner beruflichen Laufbahn Mitarbeiter, die den Kollegen nicht mal grüßten, nur weil sie als Menschentyp sehr verschieden waren. Schlimm.

Wohlwollen

Der schwerste Grundsatz ist das Wohlwollen. Dem anderen Gutes zu wünschen ist ein Beispiel. Beim Wohlwollen geht es um selbstlose Handlungen gegenüber anderen Menschen mit dem Ziel Wohlbefinden und Freude zu bewirken. Für mich bedeutet das einfach ausgedrückt nicht zuerst auf eigene Vorteile bedacht zu sein, sondern erst einmal danach zu forschen, wie ich anderen etwas Gutes tun kann. Ich gehe sozusagen in Vorleistung und das Resultat kann sein, dass danach der eigene Vorteil größer ist, als wenn er mit blauen Ellenbogen erzwungen wurden.

Alle drei Grundsätze entfalten eine ungeahnte Kraft, wenn du dich dafür nicht verstellen musst. Authentische Anerkennung, echter Respekt und ernsthaftes Wohlwollen bringen dich in eine positive Position, die dein Gegenüber meist schätzt. Diese Art der Positivität ist ansteckend. Somit stellt sich am Ende die Frage:

Funktioniert es – mehr Erfolg durch Freundlichkeit?

Ich beantworte die Frage mit JA. Nicht nur weil ich mich selbst zu der Gruppe dieser Menschen zähle. Mein bester Kumpel ist einer der Freundlichsten Menschen, die ich  kenne. Seine Anerkennung, der Respekt und sein Wohlwollen sorgen nicht nur, dass er ein durchweg geschätzter Mensch ist, sondern auch sehr erfolgreich. Und das wäre er nicht (so lange), wenn sein Gesicht die emotionslose Zielstrebigkeit eingebrannt bekommen hätte.

Zusammenfassung

Es lässt sich darüber streiten ob Freundlichkeit dem harten Geschäftsdenken überlegen ist, doch am Ende kann eine authentische Freundlichkeit dafür sorgen, dass du nicht nur bessere Ergebnisse bekommst, sondern sie sorgt dafür, dass du deutlich besser einschlafen kannst. Eigene Freundlichkeit macht dich zusätzlich zufriedener.  So ist es auf jeden Fall bei mir. Erfolgreich sein und ruhig schlafen zu können – eine tolle Kombination, oder?

Probiere es einfach mal aus und schreibe einen Kommentar, wenn es funktioniert oder du bereits gute Erfahrungen gemacht hast.

Mit freundlichen Grüßen

Christian

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