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Mit Bloggen Geld verdienen & authentisch bleiben [7 einfache Hacks]

Traum verkauft. Geld ausgegeben. Zeit verbraucht. Dabei hat Max alles, was der Leitfaden zum schnellen Reichtum vorschreibt 1 zu 1 adaptiert. Webinar, Kennenlern-Gespräch und Academy haben ihn anti-reich gemacht. Aus der Vision ein Nebeneinkommen zu schaffen, wurde ein purer Krampf. Ich denke viele Menschen erwerben Coachings und Co und stehen dann vor einer weißen Wand mit roten Zahlen. Dabei wollten sie ihre Leidenschaft zu Geld machen, mit Bloggen Geld verdienen und haben sich dadurch einzig Leiden geschafft.

Möglicherweise kennst du auch diese Youtube-Werbungen oder PopUps, welche die eine solche 1 zu 1 – Anleitung versprechen, wie du schon morgen die ersten tausend Euro verdienen kannst. Wenn es nach denen ihren Versprechen geht, dann weißt du schon bald nicht mehr wohin mit dem ganzen Geld. Aus dem „Ich möchte mein Produkt verkaufen“ wird ein „Ich bin zum Produkt geworden“ und du hast keinen Cent verdient.

Dabei wolltest du nur mit ein wenig Herz und Verstand Content produzieren und diesen monetarisieren. Autsch – das tut weh! Heute lindern wir ein wenig den Schmerz und ich zeige dir sieben Hacks, die dir auf längere Zeit Geld bringen werden, ohne das du dich dabei verbiegen musst.

Übrigens einige Inspirationen in diesem Beitrag sind direkt aus meinem Buch Selbst schuld wer nicht bloggt: Wie Du mit Herz und Verstand einen Blog profitabel erstellst, nachhaltige Einnahmen erzielst und ein passives Einkommen generierst. Falls du alle Tipps haben möchtest, empfehle ich dir dieses mit Herz und Humor geschriebene Buch.

Selbst schuld, wer keinen Content erstellt

Das Grundprinzip des Geldverdienens im Internet ist kinderleicht. Du erstellst Content und lädst ihn im World Wide Web hoch. Anschließend dauert es einige Zeit bis das Internet, Google und die sozialen Netzwerke deine Texte und Bilder indizieren und ausspielen. Durch guten Content kommen interessierte Leser und Follower. Mit diesen Traffic kannst du Geld verdienen. Leider konkurrierst du mit Millionen Content-Creatoren weltweit.

Dabei habe ich immer wieder erlebt, dass Creatoren unwahrscheinlich viel an ihren Seiten arbeiten (Design, SEO, Bilder, …). Der Inhalt hinkt jedoch hinterher.

Topmodels ohne Charakter.

Es heißt noch lange nicht, dass wenn dein Blog schön aussieht er auch gelesen wird. Es kommt auf den Charakter an, welcher in diesem Fall der Content ist. Hauche deinen Inhalten mehr Leben ein! Wie das geht und zu Geld wird, erfährst du jetzt.

1. Text, der nicht gelesen wird konvertiert nicht

Wenn du bis hier gelesen hast, dann ist dieser Text relativ gut. Gut genug für dich. Das Hauptproblem ist, dass Texte nicht gelesen (und Videos nicht gesehen) werden. Klicks zu bekommen heißt lange nicht, dass dein Content verdaut wird. Ich nenne es gern toter Content, wenn dieser nur überflogen wird.

Überschrift…

Drauf geklickt…

Kurz gecheckt und weg.

…so verenden viele gute Texte, Videos und Insta-Bilder. Ziel ist es dagegen anzukämpfen und deine Inhalte so zu gestalten, dass sie konsumiert werden. Hier meine TOP fünf Tipps dazu.

  • Gestalte die ersten Zeilen bzw. Worte so interessant, wie es nur geht! Verblüffe den Leser und erzeuge ein: „Jetzt muss ich weiterlesen“ – Gefühl. Ein Mix aus Mindfuck und Überraschung – aber noch nicht alles erzählen!
  • Nimm deinen Leser mit! Sprich sie an und stelle Fragen, die zum Nachdenken anregen! Vermeide es ständig von dir zu reden!
  • Sei persönlich und mache aus einem „man kann“ ein „du kannst“!
  • Hilfsmittel wie Metaphern, sprachliche Bilder oder das Einbringen von Gefühlen haben einen positiven Effekt auf die Lesezeit.
  • Nachdem dein Text fertig ist, versuche 20-30 Prozent zu löschen, ohne den Inhalt und Aussage zu verlieren. Ein kurzer kräftiger Text ist besser als Kaugummi-Geschwafel.

2. Mach es wie Marvel

Welchen Film hast du zuletzt geschaut? Ich wette mit dir, dass es in diesem Film darum ging ein Problem zu lösen. Zwei Liebende müssen eine herzzerreißende Krise überstehen bevor sie zusammenkommen. Gefräßige Aliens müssen gekillt werden oder die Avengers dürfen die komplette Menschheit vor einer Auslöschung bewahren.

Probleme sind gut und lebenswichtig für deinen Content und bringen ihn nach Hollywood. Dein interessierter Leser muss sich in einer Problemlösung wiederfinden oder Fragen beantwortet bekommen. Wobei Fragen, die du nicht selbst beantworten kannst, auch ein Problem sind. (schmunzel) Es macht viel aus, wenn du in eine Anleitung für deine Leser die Probleme schilderst, die du damit gelöst hast bzw. lösen wolltest.

Dann noch eine Ladung Gefühle und Metaphern dazu und dein Content ist hilfreich, spannend und fesselnd. Besonders spannend wird es für deinen Leser, wenn du das Problem verstärkst und ein wenig mit der Angst spielst. Beispiel:

  • Normales Problem: „Derzeitig steigt die Inflation und dein Geld auf dem Girokonto wird von Jahr zu Jahr weniger.“
  • Verstärktes Problem: „Derzeitig steigt die Inflation so stark, dass du die Hälfte deines Ersparten in 25 Jahren verlieren wirst.“

Manchmal macht ein kleiner Unterschied sehr viel aus. Wenn du es dann noch schaffst ein wenig mit der Faktenpeitsche zu knallen, dann ist dein Leser bei dir.

3. Lebenslauf und Seifenoper

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich nach dem ersten Teil vom „Herr der Ringe“ am liebsten den zweiten Teil verschlungen hätte. „Wie geht es weiter?“ – so lautete damals meine bohrende Frage. Genau diesen süchtig-machenden Effekt kannst du nutzen, um gegen den schnellen Informations-Klick anzukommen.

Heutzutage wird bei Google gesucht und das Ergebnis (wenn es gut und interessant geschrieben wurde) gelesen. Der Wissensdurst ist gestillt und der Leser reist weiter. Selten wird sich mit dem Rest deines Contents beschäftigt. Das Resultat sind Leser, die einmal vorbeischauen. Selten sind deine Inhalte so außergewöhnlich (gut), dass der Besucher wegen der einzigartigen Qualität wieder an der Tür klingelt. Was passiert, wenn sich durch deinen Content ein Faden zieht, der nicht (bzw. nie) zuende gesponnen ist?

Warum schauen so viele Menschen Gute Zeiten, schlechte Zeiten?

Jeder möchte wissen, wie es weiter geht. Kitzle diesen Effekt aus deinen Leser! Drei gute Beispiele sind:

  • eine Serie zu einem übergeordneten Thema (z.B. Finanzielle Freiheit, Minimalismus,…)
  • ein monatliches Tagebuchformat
  • ein Kurs oder Workshop in vielen Teilen

Beliebt sind auch Live-Lebensläufe, bei denen du folgst. Beim Bau eines Tiny-Houses über Monate/Jahre mit dabei zu sein, macht Spaß und bindet deine Leser. Das Interessante dabei ist, dass wenn ein Leser einige Male zu Besuch war, kommt irgendwann der Punkt, an dem er nur so reinschaut und wissen möchte, was es Neues gibt.

Übrigens: Wenn du noch weitere Tipps möchtest, die dir zeigen wie deine Texte mehr gelesen werden und du dadurch mehr verdienst >> dann bestelle dir jetzt mein Buch Selbst Schuld wer nicht bloggt! Als Bonus gibt es für dich am Ende des Buches die 100 Punkte-Checkliste für erfolgreiches Bloggen.

Mit Bloggen Geld verdienen - das Buch

4. Erst der Content dann die Werbung

Egal ob influencen, bloggen oder youtuben – du musst gewaltig in Vorleistung gehen. Deine Inhalte sollen so fesseln, dass der Konsument über einen Affiliate-Link oder eine Werbeeinblendung hinwegsieht. Nichts ist schlimmer als ein frisch geborener Blog, der vor Werbung strotzt. Die Wegklickgefahr ist groß.

Um mit Content authentisch und legal Geld verdienen, brauch es erst mal Content. (schmunzel)

Ich empfehle deshalb:

  • für Blogger [Text-Content] mindestens 10 Beiträge
  • für YouTuber [Video-Content] mindestens 25 Videos
  • für Podcaster [Audio-Content] mindestens 100 Podcast

zu veröffentlichen, ohne an irgendeine Monetarisierung zu denken.

Ein weiterer Fakt, und das machen viele Creators falsch, ist es zuerst darüber nachzudenken, wie der Beitrag Geld bringen kann und ihn dann danach zu schreiben.

Nicht umgekehrt!

Es gibt beispielsweise Blogger (und ich habe mich früher auch mal dabei erwischt), die einen Beitrag nur schreiben, weil ein Produkt gut platziert werden kann. Der Content wird dem Produkt angepasst. Findest du das liebevoll und authentisch?

5. (Fast) werbefrei durch Super-Pareto

Mit steigender Anzahl von Beiträgen oder Videos wirst du einen interessanten Effekt feststellen. Rohrkrepierer und Dauerbrenner. Es gibt Inhalte, welche verstauben und nicht geklickt werden und dann gibt es Dauerbrenner, die mit Abstand die meisten Aufrufe generieren.

Auf diesen Blog gibt es beispielsweise Artikel mit tausenden Klicks pro Jahr und dann gibt es Krepierer, die einmal im Monat gelesen werden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier das Super-Pareto-Prinzip herrscht.

4 Prozent deiner Beiträge generieren 64 Prozent des Traffics.

Wenn du deinen Blog nicht komplett zur werbenden Litfaßsäule machen möchtest, dann konzentriere deine Links, Banner und Werbung zuerst auf diese vier Prozent. Dann brauchst du deinen Content nicht vollzukleistern. Im besten Fall ist dein Content dann zu 96 Prozent werbefrei während du knapp 70 Prozent der Einnahmen abfasst. Da viele liebevolle Blogger und authentische YouTuber ihr Publikum nicht mit Werbung töten möchten, löst diese Herangehensweise genau das Problem.

6. Ein flotter Dreier zum Klickgasmus

Du kannst deinen Partner ewig an der Fingerspitze reizen – er wird niemals zum Orgasmus gelangen. Es liegt dabei nicht an dir oder am Partner, sondern an der falschen Stelle. Reizt du hingegen andere Körperteile, dann wette ich wird es deutlich „intensiver“ und dein Gegenüber geht ab wie eine „Horny Rocket“.

Genau dieses Prinzip kannst du beim Platzieren deiner Werbung nutzen. Zum einen ist die richtige Stelle entscheidend. Zum anderen brauch es mehrere Stimulationen, bis der Klick-Gasmus einsetzt. Frage dich immer beim Erstellen deines Contents:

An welchen Stellen ist der Leser am geilsten auf den Klick?

In diesem Beitrag beispielsweise habe ich mich entschieden drei Mal auf mein Buch zu verweisen. Am Anfang der Quicky für alle, die gleich wissen wollen, wie sie an das Buch kommen. Dann zwischendurch einmal und der Klick-Orgasmus kommt hoffentlich am Ende.

Dieses Dreier-Prinzip funktioniert ziemlich gut (wenn der Content drumherum gut ist). Solltest du Videos hochladen, dann ist es noch einfacher diesen Dreier zu platzieren. Angenommen du möchtest mit den Affiliates des Buches „Das Power-Prinzip“ konvertieren, dann sieht es wie folgt aus:

Video-Titel: Meine 7 Erkenntnisse aus dem Buch: „Das Power Prinzip“

Zu Beginn: „Heute erfährst du meine 7 Learnings aus dem Buch …“ [Quicki]
Zwischendrin: „Dieser Punkt aus dem Buch Das Power Prinzip hat mir die Augen geöffnet…“ [Stimulieren]
Zum Schluss: „Wenn du mehr erfahren möchtest, bestelle …“ [Call to action mit Klick-gasmus]

Natürlich kannst du zwischendurch noch öfter stimulieren. Pass bloß auf, dass es nicht zu „Horny“ wird und die Rakete beim Flug explodiert.

7. Mit Bloggen Geld verdienen – das Ein-Klick Affiliate + Mobil

Solltest du Affiliate-Links nutzen, dann spiele ruhig „Kunde“ und tue so als würdest du dich selbst für das Produkt interessieren. Erfahre das Klick-Erlebnis, welches dein Webseiten-Besucher hat. Denn es gilt eine Regel, welche elementar wichtig ist.

Je weniger Klicks zur Conversion, desto besser!

Wenn dein Besucher auf einen Link klicken muss, dann unnötige Daten ausfüllen soll, anschließend die Mailadresse bestätigen und im besten Fall zur Post rennen muss für ein Post-Ident-Verfahren, dann hast du schon verloren. Der Weg ist zu lang bis der Verkauf (die Conversion) zählt. Oder anders ausgedrückt: Je schneller der Besucher kaufen / buchen kann, desto höher die Chance, dass auch bei dir der Rubel rollt.

Es gibt durchaus Affiliate-Programme bei denen dein Besucher klickt, die E-Mailadresse hergibt und auf abschicken klickt und anschließend zählt alles was passiert und konvertiert für dich.

Achte gleichzeitig, dass dieser Kundenweg auf der mobilen Ansicht einfach und übersichtlich ist. Die Mehrzahl deiner Besucher wird via Smartphone deine Seite ansurfen. Nichts ist schlimmer, wenn der Affiliate-Klick auf eine schlechte nicht mobil-optimierte Seite führt.

Möglicherweise kennst du dies auch: Du bestellst lieber, wo es einfach und schnell geht -> so ticken deine Besucher. Prüfe deshalb den Weg zur Conversion!

Selbst Schuld wer nicht bloggt

Ich könnte noch stundenlang weitere Tipps zum Bloggen und Online-Business geben. Das macht echt Spaß! Doch was hältst du davon einfach mal mein Buch zu dem Thema zu kaufen. Darin gibt es noch viel viel viel mehr davon.

Ich habe für dich alle wichtigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt, welche ich in den letzten Jahren auf den Weg zu den ersten 50.000 Euro durchs Bloggen erlernt habe. Alle Tipps, alle Tools und Hacks in einem Buch.

Zusätzlich gibt es die 100 Punkte – Checkliste für mehr (finanziellen) Erfolg beim Bloggen!

Okay – die Werbeveranstaltung ist zu Ende. (schmunzel) Solltest du das Buch nicht wollen, dann hoffe ich, dass die sieben Tipps inspirierend waren. Ein wenig mehr Content dazu gibt es bald auf dem YouTube-Kanal von Selbst Schuld COM.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Content

Christian

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

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