Ich zeige dir, wie du mit TikTok viral gehst und was zu beachten ist! Dieses neue Update musst du kennen, um mehr Zuschauer und Likes zu bekommen! Mit dieser neuen Statistik siehst du, was die Menschen suchen und weißt, welche Videos du machen sollst. So verdienst du Geld mit YouTube! Du kannst jeden Tag 1.000 Euro verdienen, ohne dein Gesicht zu zeigen. Ich zeige dir den Algorithmus – Hack!
Alles Bullshit!
Mittlerweile erstelle ich über 20 Jahre Content im Bereich Geld, Persönlichkeitsentwicklung, Business und Leben. Jede Sau, die durchs Dorf getrieben wurde, ist bereits tot. Dennoch verdiene ich den größten Teil meines Lebensunterhaltes mit Einnahmen aus der Content-Creation. Auf jeden Fall ist es simple, wenn du nicht auf den größten Teil der Gurus hörst, die dir das Rote vom Like-Himmel versprechen.
Vorneweg werfe ich direkt meinen Call to Action in die Runde. Wenn du einen YouTube – Kanal startest, erfolgreicher bei Instagram sein möchtest oder bei TikTok organisch wachsen willst und dabei Hilfe (der anderen Art) brauchst, dann lasse es mich gern wissen. Vom Channel – Review bis hin zum kompletten Aufbaucoaching kannst du alles bei mir buchen. Neben den allgemeinen Finanzcoachings konnte ich in den letzten Jahren auch zum Thema Online Business sehr gut unterstützen. Keine Versprechen für tausende Euro – sondern ehrliche und empathische Unterstützung zum Stundensatz.
Lass uns in das Thema springen. Und wir fangen kontrovers an.
1. Das schlimmste was passieren kann, ist viral zu gehen
Ich verstehe bis heute nicht, warum Content-Anfänger so schnell wie möglich viral gehen wollen. Kennst du die Kinderstars von Hollywood, die über Nacht mächtig berühmt werden und einige Jahre später einen Scherbenhaufen aufkehren müssen. Alles ging zu schnell und sie waren nicht auf diesen Ruhm vorbereitet. Sie zerbrechen daran, dass sie nicht so (mit)wachsen konnten, wie es die Welt verlangte.
Viralität wird zum Virus
Was passiert denn, wenn du viral gehst?
Mache dir bewusst, dass nach einem viralen Video die Chance, dass das Folgevideo nur annähernd so gut performt, sehr gering ist. Das hat zur Folge, dass du den Zahlen hinterherrennst und enttäuscht von den weiteren Videos sein wirst. Enttäuschung motiviert gewaltig neuen Content zu kreieren und mehr zu verkrampfen. „Ich muss es doch noch mal schaffen…“.
Gleichzeitig bekommst du hunderte Kommentare und Meinungen. Wusstest du, dass du mit verantwortlich bist für diese Moderation dieser Kommentare? Natürlich filtern die Plattformen bereits die schlimmsten Dinge raus, doch 100% frei deine Kommentar nicht zu lesen, bist du nicht.
In dem Zusammenhang wirst du nach dem viral-gehen eine Unmenge von Zuschauern auf dieses Video haben, denen dein Thema des Kanals und deine Mission nicht interessiert. Menschen, die nicht mal die gleichen ethischen Werte leben und die mit neidvollem Respekt nervige Kommentare schreiben und dich angreifen.
Viral gehen zerstört deine Qualität
Die Lösung liegt darin nicht viral gehen zu wollen, sondern Menschen positiv zu begeistern, die dein Thema, deine Art und deine Arbeit wertschätzen. Content sollte eine Herzensangelegenheit sein und nicht eine niemals endende Zahlenjagt nach Likes, Abos oder Euros.
2. Mehr Follower bedeutet nicht mehr Einnahmen
Zu fest verankert ist der Glaubenssatz, dass mehr Follower gleichbedeutend sind mit mehr Einnahmen. Dabei wird immer wieder vergessen,
dass es für Follower kein Geld gibt,
die Anzahl der Aufrufe zählt.
Und eine (geheime) Konstante ist die Abos vs. View Quote. Sie zeigt, auf wie viele Follower, wie viele Aufrufe kommen. Einfach ausgedrückt:
Je besser die Quote, desto besser (oder polarisierender) sind die Inhalte (für die Zuschauer). Gleichzeitig zeigt die Quote, wie gut die Interaktion ist, wie lieb der Algorithmus deine Inhalte findet und wie „treu“ deine Base ist. Lass uns das mal an ein paar Beispiele anschauen.
- 4.582 Abos mit 3.700 Aufrufen macht eine Quote von 80,8 %
Bitcoin, Solana und Co: JETZT zuschlagen? (Neffets)
- 21.800 Abos mit 585 Aufrufen macht eine Quote von 2,7 %
Vorteile von ETFs – ein kurzer Überblick (Julia investiert)
- 121 Abos mit 673 Aufrufen macht eine Quote von 556,2%
Die wahre Kunst liegt darin, die Abonnenten zu begeistern, immer deine Videos zu schauen. Wenn das gelingt bekommst du Traffic vom Algo. Sollte dieser Traffic wieder gut funktionieren, gibt es noch mehr Traffic und es schnuppert nach langfristigen Erfolg.
3. Der Algorithmus bist du!
Über dieses Thema könnte ich ein ganzes Buch schreiben. Denn es geht nicht darum irgendwelche Formeln zu kennen um den Algo auszutricksen, sondern um deine Einzigartigkeit.
Dein Content wird nicht in erster Linie wegen der Inhalte geschaut, sondern wegen deiner Einzigartigkeit als Mensch. Möchtest du beispielsweise wissen, wie du einen ETF-Sparplan anlegen kannst, dann gibt es unzählige Blogbeiträge, Videos, Shorts und Co. Alle erklären dieses Thema richtig und so, dass es der Zuschauer versteht, doch nicht jeder:
- lässt den Zuschauer an der persönlichen Geschichte um dieses Thema teilhaben,
- unterhält dabei,
- verkauft nicht seine Seele für Einnahmen und Sponsorings,
- bringt gekonnt Mehrwert um dieses Thema drumherum ins Spiel
Man erinnert sich später nicht mehr an das Thema, sondern an den Typen (oder die spezielle Art des Contents).
Wenn du den Algorithmus hacken möchtest, dann brauchst du immer nur 2 Grundgedanken umzusetzen.
- Menschen wollen Menschen sehen (und keine entfernten „Experten“ oder Maschinen)
- Frage dich, wie du soviel Zeit wie möglich vom Zuschauer „klauen“ kannst
Der zweite Punkt klingt hart, doch wenn du es schaffst einen Zuschauer lange zu binden (auf der Plattform zu halten), verdient die se Plattform damit Geld. Wenn YouTube und Co Geld riechen, dann bekommt der Creator Traffic.
Ein: „Bleibe bis zum Schluss dran!“ – zieht nicht (mehr)
Übrigens: Es ist nicht verkehrt ein USP in deinem Auftreten zu haben. Beispiele gefällig?
- der Typ mit den blauen Haaren – Rezo
- Der Filmtyp mit dem Anzug – Filmanalyse
Hack: Ich schaue mir YouTuber an, die aufhören
In der Theorie kannst du überall lernen (gratis oder als kostenpflichtiges Angebot), was zu beachten ist, damit du erfolgreich auf den sozialen Netzwerken bist. Okay, es wird immer das gleiche erzählt und somit gibt es keine großen Unterschiede im Content-Mainstream, doch eine der wichtigsten Fragen stellen sich die meisten Creatoren nicht.
Warum hören andere YouTuber auf?
Suche einfach mal nach Videos, in denen der Cretor erzählt, dass er aufhört und die Gründe nennt! Nichts ist wertvoller als diese Hintergründe und Geschichten zu kennen, um daraus zu lernen. Ein organisch wachsender Kanal ab spätestens 5.000 Abos sollte sich damit beschäftigen, was die Top „Aufhörgründe“ sind.
- Die Gier: Wenn du bemerkst, dass deine Zahlen und Einnahmen steigen, dann möchtest du mehr von dieser Anerkennung und den Euros. Das ist normal und bis zu einem gewissen Maß auch okay. Dennoch muss es ein GENUG geben. Ein Ziel, welches nach Erreichung nicht wieder hochgesetzt wird.
Eine steigende Anzahl an Follower bedeutet auch eine größere Verantwortung (für die Community). Höhere Einnahmen steigern einen tiefen finanziellen und demotivierenden Fall. Sollte diese ICH WILL höher, schneller, weiter Spirale nicht unterbrochen werden, dann folgt der typische Creator – Burnout. - Verstellen – Verlust des Ichs: Es kommt der Moment, wo du als Creator etwas erstellst, was so richtig gut läuft. Die hohen Klick- und Engagement Zahlen bedingen oft, dass du mehr von diesem Content erstellst.
Es besteht eine sehr große Gefahr, dass du irgendwann Content FÜR die Zuschauer erstellst. Videos, die du intrinsisch gerne produzieren möchtest, bleiben liegen. In dem Fall sind die Zuschauer dein Boss und du bist der „Scheinangestellte“. - Hater: Ich habe noch keinen Kurs oder Video gesehen, welcher in guter Qualität erklärt, wie man mit Hater, Angriffen oder schlechten Kommentaren richtig umgeht.
Hier werden oftmals richtig grobe Fehler gemacht, die den Kanal mehr vergiften als es nötig wäre.
Und glaub mir: Nachdem ich 18 Jahre im Kundensupport, unzählige Complaint- und Think like a Customer Seminare abgeschlossen habe und die krassesten Kunden zu mir telefonische durchstellen lassen habe, weiß ich, wie wichtig dieses Thema ist. Eine falsche Reaktion (und manchmal ist keine Reaktion auch eine Art von Reaktion) kann dich bzw. deinen Kanal zerstören.
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Hat es dir bis hier gefallen? Dann werfe unbedingt einen Blick in mein Buch Selbst Schuld, wer nicht bloggt. Es geht zwar prinzipiell ums Bloggen, doch erhältst du mit diesem Buch unzählige Tipps, Hacks und Strategien, die du auch für Social Media nutzen kannst, um erfolgreich zu sein. Gleichzeitig unterstützt du durch den Kauf diesen Blog und meinen YouTube – Kanal.
3 Tipps für nachhaltige Inhalte, zum Geld mit YouTube verdienen
Es gibt sehr viele Geheimnisse, um gute Inhalte zu erstellen. Inhalte, die den Zuschauer fesseln und sich abheben. Dabei ist es nicht ein Tool, welches dich erfolgreich macht und auch kein spezieller Satz, sondern menschliche Eigenschaften und einfache Gewohnheiten logische Sachen.
Stell dir einfach vor: Du bist auf einer Veranstaltung oder eine Party. Wie schaffst du es, dass die Gäste dir zuhören und dich interessant finden? Denn was im Kleinen funktioniert, fruchtet oft auch im Netz.
1. Von Mensch zu Mensch
Ich kann es nicht oft genug sagen. Die Welt braucht keine
Texte-Vorleser
Emotionslose
Ich – Fetischisten
Menschen wollen Menschen sehen. Authentisch, nicht fehlerfrei, echtes Storytelling und immer mit ein wenig Mehrwert im Gepäck, kannst du auf allen Plattformen sehr gut punkten.
„Wenn du dich verstellst, dann ziehst du Zuschauer an, die es merken oder die auf dein falsches ICH ein Abo da lassen. Bist du hingegen du selbst, dann werden dir Menschen folgen, die dich nehmen, wie du bist. Das kostet dir viel weniger Energie und bringt nachhaltigere Follower (und somit auch Einnahmen).
Christian Baier
Übrigens, wird von authentischen Erstellern auch mehr gekauft. Echt ist nun mal echt.
2. Startgewinner
Wenn du mich fragst, was das wichtigste ist bei der Contenterstellung, dann ist es der Beginn vom Video oder der Anfang des Blogbeitrages. Wenn der nicht stimmt, die Stimmung der Zuschauer verrinnt. Was gehört in einen guten Anfang?
- direkter Einstieg, der auch gleichzeitig interessant ist
- eine persönliche Note und etwas Storytelling
- Überleitung zum (Titel)Thema
- klare Aussage, was der Zuschauer vom Video erwarten kann (mindestens drei Punkte)
-> dabei verschiedene Typen inkludieren (Spaß, Unterstützung, Genauigkeit, Zielstrebigkeit) - GUTE UND CLEVERE CTA um dran zu bleiben – schnappe dir einen Kaffee und viel Spaß mit dem Video
Wenn dann noch der Titel, der Einstieg und der Content einen roten Faden haben, dann gehört dieser Start-Content zu den gefühlt Top 20 Prozent.
3. Serienstar
Warum läuft gute Zeiten schlechte Zeiten so viele Jahre lang so erfolgreich? Die Antworten sind einfach:
- Es ist eine Serie
- Jeder möchte wissen, wie es weiter geht
So einfach kann eine Antwort sein. Und genau hier steckt eines der vielen Geheimnisse drin. Solltest du ein Video erstellen, welches in sich geschlossen ist und das Thema beendet, dann gibt es keinen Grund dem Creator zu folgen.
Gibt es jedoch eine Serie auf dem Kanal, dann möchten viele wissen, wie es weiter geht. Das ist menschlich ➡ Neugier muss doch gestillt werden, oder?
Gibt es eine Serie mit mehreren Folgen, dann wirst du mehrfach geschaut (und abonniert, um keine Folge zu verpassen). Auch wenn diese Serie irgendwann vorbei ist, gibt es hierbei einen mächtig gewaltigen Vorteil. Wenn dir jemand einige Folgen zuschaut, dann gewöhnt er sich an dich als Menschen bzw. hast du mehr Chancen, um als Creator zu überzeugen.
Ein Abo, welches daraus entsteht, ist nachhaltiger und die Community sehr wahrscheinlich loyaler.
Böser Serienstar
Vor einem Fehler (aus meiner Sicht), möchte ich bewahren. Nehme niemals ein Content – Teil, schnippele es in Fragmente und „verkaufe“ es als Serie. Dieses Unterfangen ist sehr typisch bei TiKTok und soll künstlich die Aufrufzahlen pushen. Das kann funktionieren, ist jedoch nicht „echt“…
… wo wir wieder bei Punkt 1 wären.
Wenn du es schaffst als Mensch aufzutreten, immer einen tollen Start hinlegst und den Zuschauer mit auf eine Reise (Serie) nimmst, dann gehst du sehr wahrscheinlich nicht viral, baust jedoch ein nachhaltiges Online-Content-Business auf.
7 Schritte für erfolgreichen Content
Lass uns einfach mal ein wenig in meinen Content – Tagesablauf schauen. Hier erkennst du, was wichtig ist, um durchzuhalten und irgendwann mal Geld mit Video – Content zu verdienen. Dies geschieht hierbei am Beispiel meiner YouTube – Videos.
1. Der Content Plan
Beginner legen erst mal so richtig los und verpulvern ihre Video Ideen. Schon bald (nach 50 bis 100 Videos) kommt der Moment, in dem angefangen wird zu grübeln, welches Video ich erstellen soll. Kraftkanäle haben irgendwann ihre Übungen erklärt, Finanzkanäle sind mit der Beschreibung von Aktien, Bitcoins und ETFs durch und Traveling Content hat auch irgendwann mal die Welt bereist.
Deshalb solltest du ein Content – Journal führen. Kommt dir eine Idee zwischendurch, gehört diese aufgeschrieben (bevor sie vergessen wird. Gleichzeitig solltest du 5 bis 10 Beiträge im voraus planen.
Was veröffentliche ich die nächsten Wochen?
Diese Frage muss geklärt sein. Zusätzlich ist eine Content – Glättung ein machtvolles Werkzeug.
Hast du viele Ideen, dann baut sich ein Content – Puffer auf.
Fehlen dir die Themen, dann zehrst du von dieser Reserve.
2. Das (Video)scripting
Du kannst viele Tage dafür verwenden dir ein Konzept und die genauen Inhalte für (d)einen Beitrag vorzubereiten. Es gibt tatsächlich Creatoren, die jeden Satz vorscripten und dann prompterartig ablesen. Das ist nicht gut.
Je mehr Skript, desto weniger Persönlichkeit!
Und was haben wir gelernt? Menschen wollen Menschen sehen.
Ich empfehle mit Stichpunkten zu arbeiten, die es zulassen, dass du frei sprichst, jedoch nichts vergisst. Gehst du ohne Skript an den Start, dann fehlt dir der geordnete Mehrwert. Wichtig beim vorbereiten ist, dass du den Einstieg, die ersten Sekunden des Videos) gut planst. Sie müssen interessant und ein wenig catchi sein. Ein verkackter Einstieg bedeutet ein verkacktes Video.
Gleichzeitig sollte im Script immer mindestens ein Mehrwertpunkt stehen. Und ein fließendes Call to Action.
3. Der Videodreh
Rasieren, Haare kämmen und Lieblingsmusik an. Ein Videodreh folgt einem prozessähnlichem Ablauf. Hierbei kann viel schief gehen, was Zeit kostet. Um dies zu vermeiden, hatte ich anfangs eine Checkliste, die ich abarbeitete. Wichtig kann es hierbei sein ein Setup vorzubereiten, welches nie verändert werden muss (Ort, Licht, Platz,…). Meine Checkliste sieht wie folgt aus:
- Haare kämmen, rasieren, Zähne putzen und währenddessen ein paar mal zum Laptop rennen und das Skript noch 1-2 Mal lesen
- Motivierenden Song in den Player und ein sauberes Shirt suchen. In diesem Moment lasse ich mir bewusst werden, dass tausende Abos und Zuschauer das Video sehen werden. Dabei bin ich dankbar und betrachte es als ein Geschenk. Manchmal schaue ich leicht nach oben und denke mir :„Oma, wenn du sehen könntest, was ich mache, dann wärst du stolz auf mich.“ In diesen 5 Minuten stimme ich mich auf das Video ein, denn ein Credo von mir ist:
In jedem Video soll viel Freude und Dankbarkeit stecken. - Licht an! Kamera an! Stimmt der Bildwinkel noch? Habe ich zu viel Tageslicht vom Fenster?
- Hintergrund aufräumen – liegen alte Klamotten rum? Sind persönliche Dinge im Bild, die ich nicht teilen möchte?
- Soundprogramm öffnen, definierte Einstellungen checken und eine Testaufnahme durchführen und checken.
- Alle Störungen beseitigen. Das bedeutet Smartphone auf Flugmodus, Benachrichtigungen (Sounds) am PC ausschalten. Alle Programme schließen (besonders Mail), die nichts mit dem Video zu tun haben.
- Sound START, Kamera START, 3 Mal klatschen im Abstand von jeweils 10 Sekunden und dann heißt es
Wir sind on AIR
Die Aufnahme wird nicht unterbrochen (kann ja vieles rausgeschnitten werden) und dann heißt es sich nicht verstellen und aus den Stichpunkten vom Skript das Beste zu machen. Vielleicht schreibe ich dazu zu einem späteren Zeitpunkt noch mal einen Blogbeitrag, doch das Thema Performing würde jetzt zu weit gehen, oder komme ins Coaching zu mir. 😉
4. Video Schneiden
Während die Videodateien zum Laptop übertragen werden (und das kann schon mal 5 bis 10 Minuten dauern), heißt es Pause, Frühstück mal kurz an die frische Luft. Der Videoschnitt ist der technische Teil, den sich jeder mit seinem Schnittprogramm aneignen muss.
Wichtig ist, dass ich mit einem Faktor von ca. 1:1,25 arbeite. Das bedeutet, dass wenn das fertige Video 25 Minuten dauert, der Videoschnitt ca. 32 Minuten braucht. Da bin ich echt schnell und das ist aus meiner Sicht auch sehr wichtig. Mein Ziel ist es dabei, dass
Vorbereitung, Videodreh und Schnitt niemals mehr als einen halben Tag dauern (3 – 4 Stunden) – volle Kanne Pareto.
5. Der Upload
Während das Video gerendert wird, heißt es meistens Pause machen und das Mittagessen vorbereiten. Zwei bis drei Stunden konzentriert Video drehen und schneiden, zieht gut Energie. 😉 Sobald das gute Stück fertig ist lade ich es zu YouTube hoch. Hier macht sich meine DSL – Dorfleitung bezahlt. Sie ist recht langsam und so kann ich während des Uploads:
- die Videobeschreibung fertig machen (Extrakt aus dem Skript)
- Hashtags raussuchen
- zum Video passende Links raussuchen und in die Beschreibung packen
- das Thumbnail erstellen
Ist das Video hochgeladen, dann schaue ich es mir noch mal in zweifacher Geschwindigkeit an und positioniere die Infokarten, den Abspann und zum Schluss plane ich noch den Veröffentlichungszeitpunkt.
Sollte noch Zeit während des Uploads übrig sein, dann generiere ich im Videoschnittprogramm ein kurzes 1 Minuten Video, welches als Short, Real und TikTok genutzt werden kann.
Kennwort Content – Wiederverwertung 😉
Damit ist der Creation – Prozess abgeschlossen. Wenn alles gut läuft, dann passiert dies zwischen 7:30 Uhr und 11:30 Uhr (inkl. Wartezeiten) am Montag und Freitag.
6. Teilen und Promo
Am Tag, an dem das Video online geht, werden Ausschnitte oder Promos (meist abends) geteilt, die auf anderen Plattformen Bescheid geben, dass es ein neues Video gibt. Dies passiert auf Facebook und Instagram (immer) und manchmal auf TikTok und Pinteres. Hashtags und Beschreibungen werden in diesem Zusammenhang wiederverwendet.
Das findet der Algorithmus übrigens richtig gut, wenn er merkt, dass von anderen Plattformen Traffic kommt bzw. geleitet wird.
7. Kommentieren und Fan Service
Mit dem sechsten Schritt ist die Arbeit noch nicht beendet. In dem Moment, in dem du Inhalte im Internet veröffentlichst, öffnest du die Türen für allerart Feedback in Form von Kommentaren, Mails und Notifikations. Diese Links liegen lassen, ist falsch. Und nun kommt ein wichtiger Punkt, den ich nie oft genug erwähnen kann.
Du trägst eine Mitverantwortung für (die Moderation) die Kommentare zu deinem Content.
Links liegen lassen ist nicht!
Ich habe es mir angewöhnt am Tag einer Veröffentlichung abends die Kommentare wenigstens zu überfliegen und einige davon zu beantworten. In den darauffolgenden Tagen nutze ich „Leerzeiten“ um weitere Antworten zu schreiben. Wenn ich also mal warten muss, bis die Kartoffeln gekocht sind, dann ist in der Zeit Platz für 5 bis 10 Kommentare.
Insgesamt begrenze ich die aktive Kommentier Zeit auf 1 Stunde in der Woche. Diese Limitierung ist wichtig! Versuchst du die Welt zu retten und alles zu beantworten, dann kann es bei mehr als 5.000 Abonnenten ein Halbtagsjob werden, der dafür sorgt, dass du weniger Zeit (zum Videodrehen) hast.
Zusätzlich habe ich am Wochenende eine halbe Stunde um Mails zu beantworten. Abarbeiten der Reihe nach und was ich nicht schaffe muss liegen bleiben.
Gesunder Egoismus, der allen Zuschauern zugute kommt.
Eine clevere Kombination ist es, Kommentare zu sammeln und daraus ein Video zu drehen und diese zu beantworten. Quasi eine Win-Win-Kombination zwischen Content-Ideen und Fan-Service.
Geld verdienen mit YouTube
Reich wird man mit YouTube in den ersten Jahren nicht. Wenn ich es großzügig hochrunde, dann benötigt es (je nach Videokomplexität) zirka 25 bis 30 Stunden im Monat (2 gute Videos pro Woche). Diese Zeit erreichst du, wenn du effizient bist. Als Beginner kannst du gut und gern mit 50 bis 80 Stunden rechnen.
Nehmen wir dazu einen guten Monat, dann kamen im Juli 2024genau 229,23 Euro durch Werbung in den Pott. Dazu kommen ungefähr 250 Euro Affiliate – Einnahmen. Ungefähr deshalb, weil sich YouTube und dieser Blog die Affiliate – Erlöse teilen.
Insgesamt verdiente ich somit zirka 480 Euro, was einen Stundenlohn von 16 Euro macht (unversteuert).
Also nach 3 Jahren fleißig YouTube, konnte ich mich auf Mindestlohn-Niveau hoch leveln. 😉 Insgesamt werde ich dieses Jahr ca. 1.532 Euro mit YouTube (only ohne Affiliate) verdienen.
Sollten sich die Abo-Zahlen verfünffachen, dann sprechen wir bereits von 2.400 Euro im Monat und einen Stundenlohn, der bei 80 Euro liegt. Okay, ein wenig träumen dürfen wir doch schon, oder?
Equipment und Tools, die ich verwende
Minimalistisch, einfach und preiswert möchte ich das YouTube – Business begleiten. Deshalb werde ich dir mal meine Technik und Tools auflisten. Diese Frage kam immer wieder. 😉
Mein Schnitt-Laptop: HP Elite Dragonfly
Mit diesem performanten Gerät lässt sich wirklich gut arbeiten, schneiden und er ist leicht und irgendwie schick. Auch wenn mein Modell bereits über 2 Jahre alt ist, immer noch Top.
Kamera für YouTube
Für alle Aufnahmen (innen und draußen) leistet die Sony Vlog-Kamera ZV-1 beste Arbeit. Klein, performant und für mich als alten Sony – Fetischisten genau richtig. Ich muss zugeben, dass ich sie noch lange nicht ausnutze und wenn man sie richtig „kitzelt“, dann gibt es großartige Ergebnisse. Schau dir mal folgenden Clip an!
SONY ZV-1× Gimbal(Zhiyun Crane M2) Cinematic 4K Street Videography by Night
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Mikrofon für YouTube – meine low Price Profi Lösung
Wenn ich dir jetzt sage, dass mein Profi Mikro nur ca. 25 Euro kostet, dann wirst du mit dem Kopf schütteln. Dazu noch ein 2-Kanal USB Audiointerface für 49 Euro und schon habe ich eine richtig coole Soundlösung, was die Sprache angeht. Wenn du nicht eine teure Rhode – Lösung für 150 – 300 kaufen möchtest, versuche es mit dieser Kombi und einem Ständer. Fertig!
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DAS Videoschnittprogramm – DaVinci Resolve
DaVinci Resolve ist eine Videoschnitt- und Farbkorrektursoftware der Firma Blackmagic Design. DaVinci Resolve wurde erstmals 2004 als Farbkorrektursoftware von da Vinci Systems veröffentlicht. Im Jahr 2009 wurde die Software von der australischen Firma Blackmagic Design übernommen und weiterentwickelt. (Wikipedia)
Für mich ist es echt DAS Videoschnittprogram, mit dem ich nahezu in Echtzeit (nach einigen Leranings und Erfahrungen) die Videos schneiden kann. Für Videorohmaterial von 1 Stunde, welches ein Video von ungefähr 45 Minuten ergibt, brauche ich zirka 1:15 Stunde für den kompletten Schnitt so eingespielt sind wir beide schon.
Dazu ist das Program in der Form, wie ich es nutze kostenfrei.
Mein Canva – Tool für Thumbnails und Präsentationen
Für $7,99 pro Monat bekomme ich mit Vista.Create (ehemals Crello) ein Canva – Tool, was ich brauche und welches mir alles ermöglicht, was ich für das YouTube und Blogging Business benötige.
Thumbnails, Präsentation, Animationen und viel mehr bekomme ich hier. Dazu massenweise freie Bilder, Sounds und Vorlagen. Solltest du noch kein gutes Canva – Tool gefunden haben, dann ist Vista Create einen Blick wert.
Weitere Tools, die ich nutze
- Free Video Editor – zum schnellen schneiden und extrahieren von Sound aus Videos
- Adobe Enhance Speech – Sprachverbesserung bei starken Rauschen und Umgebungsgeräuschen (gratis)
- oCam – ein gutes Free-Programm um Desktop als Video aufnehmen
- FastStone Image Viewer – schnelle Bildkorrektor und Batchbearbeitung
- Audacity – Audacity ist ein freier Audioeditor und -rekorder
Was möchtest du noch wissen?
Ich habe mit Erschrecken festgestellt, dass dieser Beitrag schon extrem lang geworden ist. Ich denke dennoch es ist ein guter Abriss von dem, was wichtig ist um mit Content nachhaltiger erfolgreich zu werden. Möglicherweise konntest du von diesem Fingerfood-Beitrag ein paar leckere Stücke rauspicken, die dich weiterbringen werden oder Cash in deine Täsch bringen. Wenn du noch eine Frage hast zum Thema, dann lass es mich wissen. Solltest du viele Fragen haben oder Unterstützung benötigen, dann ist möglicherweise eine Coaching-Session mit mir eine gute Lösung.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg!
Dein Chrischan
Mein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!Ich nutze Exporo schon lange >> Immobilien-Projekte mit kleinem Geld finanzieren und gleichzeitig etwas von Wertsteigerungen und regelmäßigen Mieten abbekommen - genau mein Ding. Exporo ist Europas Marktführer im Bereich digitale Immobilieninvestments und mittlerweile haben sich schon 180 Leser meines Blogs und Newsletter registriert und erfolgreich investiert. Die Exporo AG ist ein Partner von mir und ich konnte einen tollen Willkommens-Bonus vereinbaren, mit dem du 100 € auf dein Erstinvestment erhältst und dir so selbst eine kleine Freude machen kannst. >> https://p.exporo.de/bonus100/?a_aid=63992