Während immer wieder eine neue Kuh durchs Dorf getrieben wird, gibt es sie noch – die alten Kühe. Sie werden nicht geschlachtet, weil sie Milch geben und die Kinder erfreuen, die den Bauernhof besuchen. Bei der neuen Kuh handelt es sich um das Versprechen, online schnell reich zu werden. Die neue Kuh wird geschlachtet… ähm verpufft. Die alten Kühe hingegen versprechen langsamen und nachhaltigen Reichtum. Das ist langweilig, das will keiner, aber es ist gut! Heute widmen wir uns einer alten Cash-Cow und ergründen, ob du damit auch jetzt noch Geld verdienen kannst. Geld verdienen mit T-Shirts in 2024 – ist das weiterhin möglich?
Nachdem ich in einem meiner letzten Videos gefragt habe, ob das Thema Geld verdienen mit T-Shirts interessant sein könnte, kam gutes Feedback bzw. einige Daumen nach oben. Und ehrlich gesagt, hänge ich auch immer noch ein wenig an diesem Online-Business, da es mir regelmäßig einige Euros einbringt (obwohl ich nichts mehr beitrage) und ich eine ganze Menge Ideen habe, die ich gern noch auf ein Shirt oder Bild gedruckt haben möchte. Zeit für ein verspätetes Update? Ja, das letzte ist schon viele Monde her. Lasst die Drucker T-Shirts drucken!
Bevor es richtig weitergeht, möchte ich dir gern zeigen, wie du dir passive Einnahmen von 225 Euro im Monat generierst. Das ganze OHNE zu sparen und OHNE extra zu verdienen. Klingt verrückt? Ja – ist es. Einfach, legal für jeden umzusetzen. Baue dir deine eigene Cashback-Rente.
Wie es funktioniert, die Anleitung und die Checkliste dazu, bekommst du hier im Artikel Deine Cashback-Rente kommt (225,76 € mtl.) | Cashback Tipps. So, nun geht es aber los…
Meine T-Shirt Geschichte
Ich bin ein Freund des langsamen, organischen und nachhaltigen Einkommenswachstums. Egal ob Geld verdienen mit Bloggen, passivem Einkommen mit Dividenden oder das Renovieren eines Tiny Houses – alles benötigt seine Zeit. Dafür ist das Endergebnis umso angenehmer und stabiler.
Und so war ich vor vielen Jahren von den Resultaten des Homo Oeconomicus auf YouTube begeistert. Ein einfacher Mann aus Leipzig erstellte wie von einer Tarantel gestochen jeden Tag unzählige T-Shirts. Es dauerte einige Zeit, bis es sich lohnte, doch nach ein bis zwei Jahren generierte er damit fünfstellige Monatsumsätze und Einnahmen.
Das kann ich auch.
Will ich aber nicht!
T-Shirts designen – das kann ich auch. Doch ich möchte gar nicht tausende Euros verdienen – ein bis zweihundert Euro pro Monat würden ausreichen.
Print on Demand Business ist so simple
Wenn ich den KI – Copilot frage, was ein print on demand Business ist, dann bekomme ich folgende Antwort:
Ein Print-on-Demand-Geschäft (kurz POD) ist ein Modell, bei dem du Produkte individuell gestaltest und erst nach Bestelleingang produzieren lässt. Dabei arbeitest du mit externen Lieferanten zusammen, die den Druck und die Bereitstellung der Produkte übernehmen. Du kannst eine Vielzahl von Produkten wie T-Shirts, Taschen, Handyhüllen und mehr anbieten. Der Vorteil: Du musst keine Lagerbestände halten und bezahlst erst nach dem Verkauf. So kannst du risikoarm und flexibel dein eigenes Online-Geschäft aufbauen
KI Antwort
Mit meinen Worten ergänzt, bedeutet das für dich, dass außer deinem Zeit und Kreativeinsatz nichts verloren geht. Risikofrei wird das Shirt erst nach der Bestellung erstellt und verschickt. Du musst dich dabei um nichts weiter kümmern.
Coole Sache.
Das dachte ich mir damals auch.
Und so fing ich an, wie von einer kleinen Tarantel gestochen, immer wieder Designs zu erstellen und zu veröffentlichen. Und an dieser Stelle empfehle ich dir meine bisherigen Artikel:
- Geld verdienen mit T-Shirt Design – Meine Reise und Erfahrungen 2020 Update
- Geld verdienen mit T-Shirt Design – Spreadshirt oder Merch by Amazon + Tipps
- Geld verdienen mit T-Shirts – die ersten 68 Cents, Tipps und Designs
Hier kannst du erfahren, wie ich damals gestartet bin und was die ersten Erfahrungen und Einnahmen waren.
Selbst heute fließt immer noch regelmäßig Cash in die Täsch.
Ohne überhaupt noch etwas fürs Shirt-Business zu tun, kleckern die Euros in kleine Portionen ein. Jetzt, einige Jahre weiser, möchte ich dieses Thema einfach mal anders aufziehen als der Mainstream. Dabei fangen wir erstmal mit den vier Prinzipien an.
1. Das Content-Prinzip
Ein Design zu erstellen, welches auf T-Shirt gedruckt und verkauft wird, ist Content. Und wenn du dir ein wichtiges Prinzip merken solltest, dann ist es:
Content ist King
Diese Aussage stützt sich auf die Quantität- nicht Qualität. Was nutzt es dir ein geniales Design zu entwerfen, wenn es das einzige Design deines Lebens ist. Die Chance, dass du damit reich wirst, liegt in der Nähe von Null. Hast du bereits 1.000 Ideen ins Web gestellt, dann ist die Chance 1000 mal größer, dass sich was verkauft.
Lass uns ein Gedankenexperiment machen!
Auf einer imaginären Shirtplattform bieten die Designer 100.000 gute Stücke an. Dabei werden pro Monat 50.000 verkauft. Du selbst hast 10 Shirts auf dieser Plattform.
Somit gehören die 0,01 Prozent der Shirts auf der Plattform, was monatlich 5 Verkäufe und einen Gewinn von 15 Euro macht (wenn ich die Gewinnspanne von Spreadshirt annehme). Hast du bereits 1.000 Designs online, dann verkaufen sich 500 Shirts, was 18.000 Euro pro Jahr macht.
Diese Zahlen sind experimentelle Zahlen und die Wahrheit sieht noch „schlimmer“ aus. Es tummeln sich deutlich mehr Shirts zum Verkauf dort und im Internet.
Was wir mitnehmen ist, dass Content King ist und mehr auch mehr Einnahmen bedeutet.
Das T-Shirt-Business ist simple.
Das T-Shirt-Business ist nicht einfach.
Simple: Einfach T-Shirts erstellen! Je mehr du veröffentlichst, desto mehr verdienst du!
Nicht einfach: Du musst es erst einmal schaffen, so viel Shirts zu erstellen!
2. Das Traffic-Prinzip
Solltest du 1.000 Shirts designt haben und diese auf einer Plattform verkaufen, die keiner kennt, dann bringt dir das auch nichts. Die Leute müssen erst einmal deine T-Shirts sehen, damit sie gekauft werden können. Sie gehen dann nicht auf die Webseite des Bitterfelder T-Shirt Clubs, sondern auf die großen Player wie Amazon oder Spreadshirt.
Diese großen Player sorgen dafür, dass deine T-Shirts gut gelistet und in vielen Fällen mit Suchmaschinen verknüpft werden. Auch hier gilt ein ähnliches Prinzip wie oben. Wenn ein User einmalig über dein Shirt stolpert, dann verkauft sich nicht wirklich viel. Schaffst du es, einen gewissen Traffic auf deine Designs zu bringen, dann rollt mehr Cash in die Täsch.
Den Traffic kannst du natürlich aktiv beeinflussen. Wie?
- Erzähle allen Menschen davon, dass du Shirts designst und mache sie neugierig!
- Verlinke deine Shirts und Shops so oft es geht!
- Schalte bezahlte Werbung, um auf deine „Produkte“ aufmerksam zu machen!
Die einfache Grundformel, um mit dem Shirt-Business erfolgreich zu sein lautet:
Erstelle Content und sorge dafür, dass die Welt diesen Content sieht.
Dies gilt für die sozialen Netzwerke genauso wie im Offline – Verkauf, wobei der Content die Produkte darstellt.
3. Das Ideenjournal – Prinzip
Ehrlich gesagt sind diese zwei Prinzipien sehr einfach und jeder (nicht kunstbegabter Mensch) kann dies machen und reich(er) werden. Der schwierigste Teil ist es, Ideen zu finden, welche in einem Design zum Leben erweckt werden. Hier empfehle ich dir eine kreative ToDo – Liste zu führen – ein Ideen-Journal.
- Siehst du auf der Straße jemanden mit einem tollen T-Shirt …
- Trägt einer der TOP – Prominenten einen Spruch auf Shirt…
- Welche coole Kopfkotze erlebst du?
- Dir fällt spontan ein großartiger Spruch oder ein Design ein …
- Beim Stöbern in anderen Shops und Netzwerken wirst du inspiriert …
Diese Ideenquellen begegnen dir jeden Tag, doch über Nacht hast du 95 Prozent davon vergessen. Deshalb heißt es aufschreiben für spätere Designs und Ideen.
Wenn du dich darauf fokussierst, dann wirst du nach ein wenig „Training“ täglich mindestens 10 bis 20 Ideen ins Journal schreiben. Sollte mal eine kreative flaute kommen (und sie wird kommen), dann ist das Ideenjournal dein Retter – Tool
4. Das Gewohnheitsprinzip
Du putzt jeden Tag deine Zähne. Du trinkst jeden Tag Kaffee. Du gehst jeden Tag pullern. Deine Gewohnheiten sorgen dafür, dass du Dinge fast schon unterbewusst tust. Es gehört einfach dazu! Dies kannst du für dein Shirt (bzw. Content) Business nutzen.
Stell dir einfach mal vor, dass du jeden Tag 15 Minuten weniger Katzenvideos schaust und in dieser Zeit ein T-Shirt erstellst! Was würde da passieren? In Verbindung mit dem letzten Beispiel bekommen wir folgendes Experimental – Ergebnis:
Das ist das Tolle am Shirt – Business: Wenn du jeden Tag ein Shirt erstellst und das bis zum Lebensende, dann hast du keine Probleme mehr mit der Rente.
Die bittere Wahrheit!
Aus meiner Erfahrung kannst du dieses Experiment um den Gewinnfaktor 50 verringern und du bekommst realistische Ergebnisse. Somit kannst du bei 360 erstellten Shirts mit durchschnittlich 10 – 20 Euro pro Monat rechnen.
Welche Plattformen empfehle ich zum Geld verdienen mit T-Shirts?
Mittlerweile gibt es unzählige Plattformen, um Designs und T-Shirts zu verkaufen. Da fällt die Qual der Wahl nicht einfach. Hier empfehle ich dir eine 3er Strategie. Das bedeutet, dass du die 2 größten und bekannten Plattformen wählst und ggf. eine dritte Plattform (von der du denkst, dass sie für deine Nische passend ist).
Merch by Amazon (MBA)
Hierbei verkaufst du über Amazon deine Shirts. Außer dem Design zu erstellen und hochzuladen, musst du nichts weiter machen. Es ist denkbar einfach. Über MBA erreichst du Millionen Kunden, welche bereits bei Amazon registriert und ihre Zahlungsdaten hinterlegt sind.
Generell ist Amazon relativ streng, wenn es darum geht, dass die Qualität deiner Designs nicht ausreichend ist oder die Gefahr besteht, dass ein Copyright verletzt oder angekratzt wird.
Aktuell sind bei mir 46 Designs online und die Einnahmen der letzten 90 Tage belaufen sich auf ca. 17 Euro (wenn ich Dollar und Euro gleich setze).
Das macht ca. 12,3 Cent pro Design / pro Monat. Solltest du beispielsweise 1.000 Designs auf Amazon hochladen (jeden Tag ein Jahr 3 Stück), dann kannst du mit 123 Euro rechnen, was im Jahr knapp 1.500 Euro ergibt.
Spreadshirt
Spreadshirt ist aus meiner Sicht die Alternative, wenn es darum geht, nicht über Amazon zu verkaufen. Dabei sind die ausgelieferten Produkte von der Qualität sehr gut. Auch hier gibt es einen Copyright – Check. Es handelt sich um ein deutsches Unternehmen mit Hauptsitz in Leipzig. Zusätzlich ist es sehr einsteigerfreundlich.
Auf Spreadshirt sind aktuell 483 Designs online. Dabei muss ich gestehen, dass es sehr viele schlechte Designs aus meinen Anfangszeiten sind. Wirklich low 😉
Das macht ca. 1,2 Cent pro Design / pro Monat. Solltest du beispielsweise 1.000 Designs auf Spreadshirt hochladen (jeden Tag ein Jahr 3 Stück), dann kannst du mit 12 Euro rechnen, was im Jahr knapp 144 Euro macht.
Eine Plattform deiner Wahl
Bei Spreadshirt und MBA handelt es sich um nahezu nischenfreie Plattformen. Solltest du dich auf ein Thema spezialisieren, dann kann es gut sein, im Internet nach einer passenden Lösung zu suchen – besonders, wenn du ein spezielles Produkt anbieten möchtest.
Angenommen du möchtest deine Shirt – Designs zusätzlich als Bild, Fotokachel und Co verkaufen, dann sind alternative Plattformen einen gute Lösung. Meine Drittplattform ist an dieser Stelle Redbubble.
Eine Bremse im T-Shirt Business
Früher war alles besser. Das war auch ein Spruch von Oma. Dieser trifft auch aufs T-Shirt-Business zu.
Früher konntest du freidrehen!
Unbegrenzt Shirts designen, bis zum unbegrenzten Reichtum!
Geld verdienen mit T-Shirts in 2024 geht anders!
Heute musst du dich erst mal beweisen, um durchstarten zu können. Das bedeutet, dass du ein kleines Kontingent an Designs bekommst. Nachdem diese hochgeladen sind, muss eine gewisse Anzahl Verkäufe generiert werden und dann wird dieses Kontingent erhöht. Verkaufst du wieder genügend Designs, dann wird dein Kontingent noch größer usw. Bei den beiden Hauptplattformen ist es wie folgt geregelt.
Bei Amazon gibt es Tiers, welche dich quantitativ bewerten.
- Tier 10 (10 Designs)
- Tier 25 (25 Designs)
- Tier 100 (100 Designs)
- Tier 500 (500 Designs)
- …
Bei Spreadshirt nennt sich das ganze Sternenklasse und wird quantitativ und qualitativ bewertet.
- Starter
- Pilot
- Astronaut
- Space Captain
- Master of the Galaxy
Aus diesem Grund ist es besser bei einer dritten Plattform deiner Wahl erst mal wie verrückt Designs hochzuladen. Alles was sich dort verkauft, gehört dann auf Spreadshirt und MBA, um die Wahrscheinlichkeit von notwendigen Verkäufen zu erhöhen.
Hack: Es spricht meines Wissens nichts dagegen ein Design für den nächsten JGA deines Freundes zu erstellen, davon mindestens 10 zu kaufen und damit ins nächste Tier bei Amazon zu springen. 😉
Meine Tools zum designen
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als ich mit einem Zeichentablett, Photoshop und Co gearbeitet habe. Diese Zeiten sind vorbei und mittlerweile ist alles mit einem Laptop und einer Internetverbindung möglich. Wenn du mich fragst, welche Ressourcen ich nutze, dann sind es nur noch drei.
VistaCreate PRO (ehemals Crello)
VistaCreate ist eine Online-Plattform für Grafikdesign, die 2016 ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile hat sie mehr als 10 Millionen Nutzer in knapp 200 Ländern. Es handelt sich dabei um eine Grafikdesign-Plattform für die Erstellung von visuellen Inhalten. Sie funktioniert via Drag-and-Drop-Prinzip und beinhaltet bereits Vorlagen, Bilder, Animationen, Sounds, Schriftarten und Grafikelemente und mehr.
VistaCreate ist kostenfrei und bietet eine gute Grundausstattung für alle deine Designaufgaben. In den kostenpflichtigen Varianten hast du mehr Funktionen, insbesondere Vorlagen und Templates. Ich zahle aktuell zirka 8 Euro im Monat für die Pro – Variante, da ich dieses Tool auch für meine gewerblichen Aufträge und auch zur Erstellung von Thumbnails und Präsentationen verwende.
Übrigens verdiene ich mit diesem Tool auch Geld, da ich für meine Designs belohnt werde. Nicht viel, doch mittlerweile sind schon $25.70. 😉 Im Video (unten) zeige ich dir, wie ich ein schnelles Design erstelle.
Fast Stone Image Viewer (gratis)
FastStone Image Viewer ist ein kostenloses Programm zur Betrachtung, Bearbeitung und Verwaltung von Bildern vieler verbreiteter Formate. Besonders wenn es darum geht, Auflösungen anzupassen (manche Shirt-Plattformen verlangen bestimmt Pixelwerte) macht FastStone richtig Spaß. Wenn du beispielsweise 50 Shirt Designs in eine andere Auflösung umwandeln möchtest, dann geht dies mit wenigen Klicks.
Darüber hinaus bietet der FastStone Image Viewer auch noch eine große Auswahl an einfachen Bearbeitungs-, Retusche-, Optimierungs- und Designfunktionen mit. Rote-Augen-Korrektur, Farbveränderungen, Schnitt-Features, Effekte, Stempel und mehr – alles gekoppelt mit Undo-/Redo-Features – sind nur einige Beispiele.
https://www.heise.de/download/product/faststone-image-viewer-27421
1001 free Fonts
Auf 1001freefonts bekommst du Schriftarten, welche auch ohne (Copyright)Probleme verwendet werden können. Diese Fonts kannst du in VistaCreate einfach einbinden und auch gewerblich nutzen.
Ein T-Shirt Design erstellen
Welche Art von T-Shirts solltest du designen?
Die Antwort ist einfach: Designe Shirts, welche sich verkaufen! 😉 Dennoch möchte ich dir meine TOP Tipps mitgeben. Los gehts!
- Lebens – Highlights: Schwangerschaft, Hochzeit, 18. Geburtstag, Rente, JGA, Verlobung, …
- Lebenstypen: Bauherr, Angler, Aktivist, Sportler, Soldat,
- Jahres – Events: Halloween, Weihnachten, Urlaub, Sommer, …
- Aktuelles: Fußball-EM. Frieden, Deadpool, …
- Bestseller (Inspiration): Google und Plattform fragen, was die Bestseller sind
Im Grunde genommen solltest du Themen finden, die Menschen und Anlässe ansprechen.
Tipps, um T-Shirts erfolgreich zu verkaufen
Natürlich kannst du nun wie ein wilder blind massig T-Shirts erstellen. Dabei wirst du auch Erfolg haben und Verkäufe generieren. Dennoch möchte ich dir ein paar Ideen und Hacks mitgeben, die deinen Verkaufserfolg erhöhen.
1. Was wird verschenkt?
Frage dich immer, was Menschen verschenken. Welche T-Shirts sind gute Geschenke? Ich habe zum Beispiel für meine Kanada – Reise ein „Weltenbummler-Shirt“ bekommen. Auch zum Baustart im Tiny House gab es ein „Bauherr-Shirt“. Über beide Shirts habe ich mich gefreut. 👉 Welche T-Shirts werden verschenkt, bei denen sich andere Menschen freuen?
2. Zielgruppe ansprechen
In der Beschreibung ist es immer gut, die Zielgruppe zu definieren. Angenommen wir erstellen ein T-Shirt mit dem Schriftzug „Dividenden-King“, dann beachte folgenden Trick:
Titel: T-Shirt Dividenden King
Besserer Titel: T-Shirt für Investoren – Dividenden King
Wenn nun jemand ein Shirt für Investoren sucht … tataa 😉
3. Bestseller spiegeln
Durchforste das Web nach Bestsellern! Frage die KI nach Kassenschlagern! Und mache diese einfach nach!
STOP
Nachmachen und kopieren fällt dir irgendwann negativ auf die Füße. Du kannst dich jedoch von den Bestsellern inspirieren lassen. Gestalte sie besser oder verändere sie! Oft sind ähnliche Designs, welche sich auch deutlich besser verkaufen.
4. Verlinken und Promoten
Es spricht nichts dagegen, für deine Designs Werbung zu machen. In Kommentaren oder Foren kannst du an passender Stelle deine Shirts verlinken. In deinen Social Media Profilen ist es immer gut, im Linktree deine T-Shirt-Shop URL zu verlinken. Was die Menschen nicht sehen, werden sie nicht kaufen. Sorge dafür, dass du gesehen wirst.
5. KI Nutzen
Nein, sie soll nicht deine Arbeit komplett übernehmen. Doch als Inspiration ist sie ein Gamechanger. Angenommen du fragst die KI nach drei lustigen Biersprüchen, dann kommt sowas dabei raus.
„Zwischen Leber und Nierchen passt immer ein Bierchen.”
Antwort KI auf die Frage: „Generiere mir drei lustige Sprüche für Biertrinker!“
“Morgens ein Bier und der Tag gehört dir!”
„Nach dreien ist mir alles Wurst, drum sauf’ ich einfach weiter.“
Und wenn man dann noch ein Bild generieren lässt, dann hast du:
6. KI nicht nutzen / eigene Ideen
Auch wenn es möglich ist, die meisten kreativen Funktionen von KI übernehmen zu lassen, rate ich davon ab. Am Ende schnappt sich die KI bisherigen Content, vorhandene Ideen und bewährte Styles und generiert selbständig das Endergebnis. Leider weißt du oftmals nicht, was generiert und was kopiert wurde. Am Ende kann mit Hilfe der KI ein Werk entstehen, das zu größeren Teilen kopiert ist.
Hier steigt die Gefahr von rechtlichen Konsequenzen, wie Abmahnungen, Strikes und Sperrungen auf der Plattform.
Je mehr eigene gute Ideen du in dein Business einbringst, desto besser.
7. Content wiederverwerten
Ein erstelltes Design ist die Grundlage, um mehr daraus zu machen. Immer wieder wird vom T-Shirt Business gesprochen. Doch am Ende kannst du deine Ideen auch auf Tassen, Aufkleber und Co veröffentlichen. Überlege, wie du deine Werke anders nutzen kannst.
Muss ich ein Gewerbe anmelden?
Diese Frage bekomme ich sehr oft im Zusammenhang mit dem Shirt (oder einem anderen) Business gestellt. Da wir nun wissen, dass am Anfang nahezu nichts verdient wird, ist es für mich ein kleines Hobby.
Da verdienst du mehr Geld mit der Prämie beim Wechseln deines Stromvertrages.
Möglicherweise solltest du es wirklich als Hobby betrachten und im Hinterkopf folgende Steuergesetzmäßigkeit nutzen:
Wenn du im Hauptberuf abhängig beschäftigt bist, darfst du nebenbei freiberuflich oder gewerblich Einkünfte bis zu 410 Euro pro Jahr erzielen, ohne dass Steuern fällig werden (§ 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG). Unter Einkünften wird dabei der Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten verstanden.
www.firma.de
Angenommen du steigst in das Shirt Business ein und verdienst im ersten Jahr 550 Euro. Dem stellst du folgende Kosten entgegen:
- 84 Euro für VistaCreate (12×7 Euro)
- 75 Euro für drei selbst bestellte Shirts (3x 25 Euro) als Muster und im Sinne des Qualitätschecks 😉
Alles verrechnet bleibt ein Gewinn von 391 Euro und zwar steuerfrei.
Solltest du im zweiten Jahr mehr Einkünfte verbuchen und aus dem Hobby ein regelmäßiger freiberufliches Einkommen werden, dann wird es Zeit für einen Gewerbeschein.
Erstellung eines T-Shirt Designs
In folgendem Video zeige ich dir, wie ich ein einfaches T-Shirt Design in 5 Minuten erstelle.
Checkliste zum Start
Nun haben wir gemeinsam die einfachen Grundlagen im Shirt-Business zusammengetragen. Eine ganze Menge Stoff – nicht wahr? Wie anfangen? Ich habe dir zum Schluss eine kleine ToDo – Liste erstellt, um erfolgreich zu starten.
✅ Sammle mindestens 30 Ideen für Designs und notiere diese in deinem Ideen – Journal! Damit kannst du direkt jetzt anfangen.
✅ Registriere dich bei einer Online-Plattform für Grafikdesign! Meine beiden Favoriten sind:
- VistaCreate – ganz einfach professionelle Designs
- Canva – Grafikdesign-Plattform für die Erstellung von visuellen Inhalten
✅ Registriere dich bei MBA, Spreadshirt und ggf. einer Plattform deiner Wahl
✅ Eröffne dir ein gratis Konto mit Pockets und nutze ein Pocket davon nur für dein Shirt Business. So hast du einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben und die Steuer wird später sehr einfach. Solltest du andere Business testen, kannst du die weiteren Pockets dafür nutzen.
✅ Lade jeden Tag ein Design bei den Plattformen hoch, reize dein Teer aus und habe etwas Geduld!
✅ Beschäftige dich weiter mit dem Thema Geld verdienen mit T-Shirts!
✅ Halte mindestens ein Jahr durch. Erstelle jeden Tag ein Design (und wenn möglich lade es hoch)!
Wenn du diese Checkliste abarbeitest, dann bist du im Business und hast den Start geschafft. Insgesamt solltest du an einem Vormittag alle wichtigen Accounts eröffnet und die notwendigen Voraussetzungen geschaffen haben. Jetzt noch 15 bis 30 Minuten täglich investieren und bald kommen die ersten Kleckerbeträge auf dein Konto.
Fazit: Geld verdienen mit T-Shirts in 2024
Das Geschäftsmodell ist noch lange nicht tot. T-Shirts werden immer getragen, Individualität wird immer gut bezahlt und Fleiß macht dich erfolgreich(er als der Rest). Natürlich ist es mühsam, anfangs in Fahrt zu kommen, doch wenn die Grundlage steht, dann kommt jeden Monat passiv Cash in the Täsch und wenn es wie bei mir nur 10 bis 30 Euro sind. 😉
Übrigens werde ich alle Fragen zum Thema Geld verdienen mit T-Shirts in 2024, welche zum Beitrag kommen, beantworten indem ich diesen Beitrag immer wieder update. Also gern her mit deinen Fragen.
Viel Erfolg mit deiner Kreativität wünsche ich dir
Chrischan
Mein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!Ich nutze Exporo schon lange >> Immobilien-Projekte mit kleinem Geld finanzieren und gleichzeitig etwas von Wertsteigerungen und regelmäßigen Mieten abbekommen - genau mein Ding. Exporo ist Europas Marktführer im Bereich digitale Immobilieninvestments und mittlerweile haben sich schon 180 Leser meines Blogs und Newsletter registriert und erfolgreich investiert. Die Exporo AG ist ein Partner von mir und ich konnte einen tollen Willkommens-Bonus vereinbaren, mit dem du 100 € auf dein Erstinvestment erhältst und dir so selbst eine kleine Freude machen kannst. >> https://p.exporo.de/bonus100/?a_aid=63992