You are currently viewing Deine Cashback-Rente kommt (225,76 € mtl.) | Cashback Tipps

Deine Cashback-Rente kommt (225,76 € mtl.) | Cashback Tipps

Wer den Cashback nicht ehrt, ist den Reichtum nicht wert. Diese Erfahrung habe ich leider erst sehr spät in meinem Leben machen können. Jahrelang war mein Credo: „Für die paar Euro – so viel Aufwand. Das lohnt sich doch nicht.“. Nun sage ich: „Für so viel Geld, bekomme ich so viel Cash zurück in die Täsch. Fetzt.“ Wir sprechen von nahezu keinem Aufwand und hunderten (sogar tausenden Euros, die in deine Tasche fließen. Deshalb habe ich heute Cashback Tipps, die dich reicher machen, mitgebracht.

Gleichzeitig untersuchen wir heute, was wir aus dem Geld machen können. Das heißt … wir nehmen das Cashback, legen es an und versuchen uns eine kleines Vermögen aufzubauen. Schaffen wir es uns eine monatliche Rente aufzubauen, ohne dass wir selber was zahlen müssen? Ein geniales theoretisches Experiment, welches nicht übertrieben ist und dir zeigen wird, dass das Thema Jeld-Zurück nicht unterschätzen solltest.

Lust nach diesem Beitrag reicher zu sein? Dann lies genau und schaue dir dazu das passende Video auf YouTube an!

Übrigens kannst du direkt die Cashback – Rente Checkliste hier herunterladen und nutzen.

Der Alltags-Autopilot vs. Cashback Tipps

Bevor wir uns eine clevere Rente aufbauen, möchte ich dir den wichtigsten Tipp mit auf den Weg geben. Es ist der heilige Grahl. Wenn du diese (ich nenne es einfach mal) Regel nicht befolgst, dann ist das ganze Cashbacken für die Katz. Ich behaupte einfach mal – dann kannst du die ganze Geschichte sein lassen.

Kaufe niemals etwas extra, um Cashback zu bekommen. Nutze den Cashback nur für Sachen, die du sowieso gekauft hättest.

Dies ist übrigens der Grund, warum ich die kostenlosen Werbezeitschriften jede Woche ignoriere. Als ich diese Prospekte damals regelmäßig las, wurde immer mehr gekauft als geplant und gebraucht (was dann noch schlecht wurde).

Somit ignoriert ein professioneller Cashbacker diese Prozente – er nimmt sie einfach mit.

Ein typischer Alltag

Chrischan ist Single und betreibt einen YouTube-Kanal. Er ist ein wenig verrückt im Kopf, dennoch ein sympathischer Standardtyp mit Hang zum Minimalismus. Somit hat er nicht die „Überausgaben“, es läppert sich dennoch zusammen.

Jede Woche geht er zweimal in sein Netto und gibt jeweils 30 Euro aus für Nahrungs- und Genussmittel. Gleichzeitig besitzt er ein altes Haus und modernisiert nebenbei sein Tiny House. Dadurch kennt man ihn im Toom um schon gut. Die Instandhaltung des alten und der Aufbau des neuen Hauses kostet jedes Jahr mindestens 1.000 Euro. In einigen Jahren deutlich mehr und manchmal weniger.

Es passiert auch regelmäßig, dass ein eklektisches Gerät ersetzt werden muss. Einmal ist es die Waschmaschine oder der Kühlschrank der Vermieter. Aller paar Jahre benötigt es einen neuen PC oder Werkzeug. Jährlich fallen somit ca. 750 Euro an.

Nachdem er viele Jahr nicht verreist war, da er Oma lange pflegte, geht es nun 2 Mal im Jahr in den Urlaub. Für diese (meist) Pauschalreisen liegt das Budget bei 2.500 Euro und der Mietwagen darf bei den 2 Reisen auch insgesamt 300 Euro kosten.

Chrischan liebt es die meisten Sachen bei Amazon zu bestellen und da kommen im Schnitt zirka 1500 Euro pro Jahr zusammen. Zusätzlich verschenkt er gern Selbstgemachtes und Gutscheine zu Geburtstagen und Hochzeiten.

In den letzten Jahren kam es dazu, dass er einmal im Jahr den Stromanbieter und Gasanbieter gewechselt hat, um den möglichst besten Tarif zu bekommen.

Cashback Tipps - Der Alltag
Cashback Tipps – Alltag ohne Cashback

Das Leben mit Cashback

Bei diesem „stinknormalen“ Alltag sehe ich nun extrem viele Cashback – Möglichen. Chancen sich sein Geld zurückzuholen und das sogar (nahezu) steuerfrei. Lass uns einfach mal durch die Möglichkeiten durchgehen.

Die Supermarkt – App

Jeder Mensch geht einkaufen. Dabei sind es meist ein oder zwei Märkte, die immer besucht werden. Märkte, die dein Geld bekommen und wo du definitiv Cashbacken kannst. 😉 In meinem Fall nutze ich die Netto-App mit hinterlegter Deutschlandkarte.

Für 200 Euro bekommst du auf jeden Fall 1 Euro Cashback, wenn man es umrechnet – macht das 0,5 Prozent. Da es nahezu immer Aktionen gibt, bei denen du 2,3 oder 5-fach Deutschlandpunkte für deine Einkäufe bekommst (einfach in der App aktivieren) konnte ich für mich einen durchschnittlichen Casback-Satz von 1,5 Prozent erreichen – ohne große Anstrengungen.

Die Kundenkarte (Toom oder andere)

Es lohnt sich auf jeden Fall eine Kundenkarte von den (Bau)Märkten zuzulegen, welche regelmäßig besucht werden. Bei Toom gibt es für einen Jahresumsatz ab 1.000 Euro drei Prozent Geld zurück und das staffelt sich dann bis auf 10 Prozent. Ich rechne einfach mit nur 3 Prozent, da es manche Jahre geben wird, in denen ich die 1.000 Euro nicht erreiche. Dafür wird es Jahre geben (wie dieses Jahr) in denen ich deutlich mehr Prozente bekomme.

Cashback-Portale (Der Geldbooster)

Wenn du nur eine Sache im Bereich Cashback ausprobieren dürftest, dann wären es die Cashback-Portale.

Diese Portale sind Webseiten, die im Grunde genommen wie eine Suchmaschine funktionieren.

Du suchst den Shop oder Markt und wenn er gefunden wird, gibt es Geld beim Einkauf zurück.

Cashback Tipps - Portal Getmore
Cashback Tipps – nutze unbedingt ein Cashback – Portal

Hier siehst du am Beispiel von GetMore, dass es bei Reisen die du bei Check24 über das Cashback-Portal buchst, stolze 5 Prozent zurück gibt. Das sind immerhin 125 Euro – nur dafür, dass ich einen Klick mehr über GetMore bei Check24 bestelle.

Ich kann dir an dieser Stelle empfehlen dich bei folgenden zwei Portalen anzumelden und bevor du etwas im Internet kaufst oder buchst, kurz den besten Cashbacker rauszusuchen und darüber zu ordern.

Beide Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, dass du bei der Anmeldung automatisch Bonies oder Goodies bekommst in den Aktionszeiträumen. Aktuell gibt es bei Shoop beispielsweise 10 Euro für dich, wenn du nach der Registrierung in der ersten sieben Tagen das Portal nutzt (Stand Oktober 2023).

Strom und Gasanbieter über Cashback – Portal wechseln

Bevor du über Verivox oder Check24 deinen Anbieter vergleichst und dann wechselst, gehst du gefälligst über das Cashback – Portal zur Vergleichswebseite. 😉 So habe ich es bei meinem letzten Strom und Gasanbieterwechsel gemacht. Zusätzlich gab es (zu den Standardprämien) jeweils mindestens 30 Euro extra. Der Gang über das Cashbackportal dauert bei schneller Internetverbindung wenige Sekunden und bringt dafür echt viel CAsh in the Täsch.

Angenommen du wechselst jedes Jahr deinen Strom und Gasanbieter, dann sind das in den nächsten 30 Jahren mindestens 1.800 Euro geschenkt.

Amazon Cashbacken?

Und an dieser Stelle möchte ich dir einfach mal einen Hack mit auf den Weg geben. Wenn du bei Amazon bestellen willst, doch ein anderer Shop das Produkt zum (fast)gleichen Preis anbietet 👉 überprüfe, ob es diesen Shop über die Cashback-Portale gibt.

Das heißt: Du kaufst nicht bei Amazon. Dafür bestellst du direkt zum Beispiel bei Thalia und nimmst dieses Cashback mit.

Gutscheine billiger kaufen

Wenn du wie ich gern Gutscheine nutzt oder verschenkst, dann kaufe sie einfach billiger als zu ihren Wert ein.

Das gibt es doch gar nicht! Doch!

Cashback Tipps - Gutscheine verbilligt
Cashback Tipps – Gutscheine billiger bekommen

Wenn ich jetzt ins Ebay schaue finde ich einen 100 Euro Mediamarkt – Gutschein für 90 Euro oder einen 225 Euro Gutschein für 200 Euro. Von den diversen Gutscheinen gibt es haufenweise. Am besten ist es natürlich, wenn du über ein Kleinanzeigenportal kaufst, dass der Verkäufer sinngemäß etwas dazu schreibt wie: „Bei Bedarf kann ich auch mit in den Markt kommen“.

Warum verkaufen die Menschen ihre Gutscheine? Weil sich Cash brauchen, um unanständige Dinge zu konsumieren. Hehe – nurn Spaß. 🙃

Kostenlose Probierprodukte

Immer wieder siehst du im Supermarkt bei diversen (neuen) Produkten, dass du sie testen kannst. Der Schokopudding, eine neue Biermarke oder was zum snacken.

Nutze diese Testangebote und lass dafür ein ähnliches Produkt von deiner Einkaufsliste weg.

Cashback Tipps - kostenlose Produkte
Cashback Tipps – kostenlose Produkte abfassen

Einziger Nachteil der „Kostenlosigkeit“ ist, dass du dein Geld meist nur zurückbekommst, wenn du dich irgendwo registrierst und somit deine Daten verkaufst. Naja, wenigstens bekommst du dafür Geld …

Cashback – Kreditkarten

Bei fast allen Zahlungen ist heutzutage ein Konto bzw. eine Kreditkarte hinterlegt. Besonders bei den Karten gibt es die Möglichkeit Kreditkarten mit automatischen Cashback zu nutzen. Das bedeutet, dass jeder Zahlung, welche über diese Karte getätigt wird, dir Geld zurück bringt. Es handelt sich zwar meist nur um 0,2 bis 1 Prozent, doch bei einem Jahresumsatz von 10.000 Euro (wenn du so viel wie möglich über diese) Karte laufen lässt, sind das in 30 Jahren auch 3.000 Euro.

2 Empfehlungen für die Kreditkarten sind:

Der Cashback – Alltag

Dieser unterscheidet sich vom normalen Alltag nicht wirklich. Du nutzt die Cashback – Portale, deine Supermarkt – App, Kundenkarten und Co aktiv. Dabei sind deine Ausgaben die selben. Am Ende des Jahres wirst du jedoch erfreut feststellen, dass mehrere hundert Euro zurück gebucht bzw. vergütet wurden.

Unsere anfängliche Kostenaufstellung sieht nun wie folgt aus:

Cashback Tipps - Was kannst du sparen?
Cashback Tipps – so viel kannst du pro Jahr sparen

Alle Cashbacks genutzt, ergeben sich am Ende des Jahres stolze ersparte 491,80 Euro. Einfach ausgedrückt bekommst du jeden Monat 40,98 Euro fürs (fast) nix tun. Genial oder?

Das ist doch nicht so viel?

Nunja, wenn du diesen Betrag für die nächsten 30 Jahre in einen ETF sparst, der sich mit normalen 7,5 Prozent entwickelt, dann sieht der ganze Spaß schon lukrativer aus. Dann hast du mit Hilfe des Zinseszinseffektes wertvolle

47.219,86 Euro mehr ohne viel Aufwand.

Und das macht nach Abzug der Steuern

eine Zusatzrente von 225,76 Euro jeden Monat.

Als mir diese Zahlen vor einiger Zeit bewusst wurden, wusste ich, dass der Cashback sich lohnt. Und dabei bin ich eher der konsumverzichtende Minimalist. Hier die Berechnung – ein Danke geht an: https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

Cashback Tipps - Die Cashback-Rente
Cashback Tipps – Die Chasback – Rente

Ich denke, dass bei vielen Menschen die monatlichen Cashbacks im Durchschnitt höher liegen. Sollten dies nur 30 Prozent mehr Ausgaben (und somit auch Cashback) sein, dann sprechen wir hier von 59.452,65 Euro und eine gewaltige 278,81 Euro Rente.

Zwei wichtige Ergänzungen

Cashback vs. Bestpreis

Bitte vergiss nicht im ganzen Cashback – Wahn darauf zu achten, dass du immer den besten Preis nutzt. So bringt es dir nicht so viel, wenn du fünf Prozent zurück bekommst, jedoch der Artikel woanders mehr als 5 Prozent preiswerter ist. Am Ende muss es sich immer für dich rechnen.

Jedes Szenario ist anders

Ich habe dir heute die Power des Cashbacks grob an meiner Lebenssituation beschrieben. Deine Situation ist natürlich anders und somit sind die berechneten Werte eher Richtwerte. Dennoch lohnt sich dieser ganze „Cashback – Quatsch“ 😉 Egal, welches Szenario ich betrachtet habe… es gab keines, welches sich nicht lohnte.

Geld zurück ist immer gut. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Cashback Tipps – Fazit

Auch wenn man nicht alle Möglichkeiten (es gibt noch viel mehr) ausquetscht, kann man eine ganze Menge Kohle zurück bekommen. Selbst ein Pareto-Fan wie ich hat die 20 Prozent Einsatz gezeigt, um mindestens 80 Prozent des Cashbacks zu feiern. Besser kann man Geld nicht (zurück)verdienen.

Worauf wartest du noch? Hast du noch weitere Cashback Tipps?

Viel Erfolg wünscht dein

Chrischan

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

Ich nutze Exporo schon lange >> Immobilien-Projekte mit kleinem Geld finanzieren und gleichzeitig etwas von Wertsteigerungen und regelmäßigen Mieten abbekommen - genau mein Ding. Exporo ist Europas Marktführer im Bereich digitale Immobilieninvestments und mittlerweile haben sich schon 180 Leser meines Blogs und Newsletter registriert und erfolgreich investiert. Die Exporo AG ist ein Partner von mir und ich konnte einen tollen Willkommens-Bonus vereinbaren, mit dem du 100 € auf dein Erstinvestment erhältst und dir so selbst eine kleine Freude machen kannst. >> https://p.exporo.de/bonus100/?a_aid=63992 

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Martin B.

    Grundsätzlich: Zustimmung!

    Aber dennoch Anmerkungen:

    Bei Cashback und Kundenkarten auf Rabatte achten, aber dann die regulären Angebote nicht nutzen?
    In den kostenlosen Prospekten die du ignorierst sind doch durchaus Angebote zu finden mit denen man Teils noch deutlich mehr sparen kann. Also warum Dinge die man eh immer wieder kauft und sich auch halten nicht einfach dann mitnehmen (evtl. gleich etwas mehr) wenn sie im Angebot sind? Wenn über die Prospekte mehr gekauft wird als ohne liegt das aber am Käufer – dazu können sich Cashback- oder App-Nutzer genau so verleiten lassen…

    Für Amazon-Cashback bei der Konkurrenz bestellen?
    Dafür mag es ja Gründe geben, aber man kann oft auch einfach das Cashback direkt bei Amazon nutzen – Payback (welches du bei den Kreditkarten ja auch nicht ausschließt) und Dealwise (nur für ING-Kunden) haben da z.B. auch öfters mal für bestimmte Kategorien recht interessante Cashback-Angebote.

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Martin,

      vielen Dank für deine Ergänzungen. Hast vollkommen Recht und ich glaube einige Punkte habe ich sogar im Video dazu angesprochen. Am Ende ist es wichtig immer den besten Preis (Cashback, kein Cashback oder eine Kombi daraus) zu nehmen. Viele lassen dennoch viel Geld auf der Strecke …

      Dir ein tolles Wochenende

      Chrischan

Schreibe einen Kommentar

Durch das Anhaken der Checkbox erklärst du durch mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch www.selbst-schuld.com einverstanden. Um die Übersicht zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail sowie Kommentar und Zeit Ihres Kommentars (Die IP-Adresse wird nicht gespeichert). Du kannst deine Kommentare jederzeit wieder löschen. Detaillierte Informationen finden Sie in meiner Datenschutzerklärung.