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Wie kann ich ein Haushaltsbuch führen damit ich Geld spare? [Vorlage]

Max kann es nicht ertragen gegen Ende des Monats seine Kontoauszüge zu sehen. Schock-Starre. Er hat aus seiner Sicht sparsam gelebt, doch es bleibt kein Geld am Monatsende. Es wird immer schlimmer und die nächste Traumreise ist ein künstlich verlängerter Wochenend-Trip. Sein bester Kumpel Ben hat ähnliche Voraussetzungen und da läuft es finanziell deutlich besser. Wie kann das sein? Was macht Max falsch? Max ist ratlos. Ben redet immer wieder etwas vom Haushaltsbuch führen…

Kennst du dieses Gefühl? Möchtest du mehr aus deinem Geld machen, ohne viel am Leben zu verändern? Wärst du lieber Ben? Dann habe ich gute Nachrichten für dich. Ich bin Ben und zeige dir meine Grund-Strategie. Mein erfolgreicher Freund ist das Haushaltsbuch. Das Verrückte dabei ist, dass seitdem ich es führe, ist am Ende des Monats immer Geld über. Genial, oder? Sollte das Thema Haushaltsbuch für dich zu altbacken klingen, dann ist jetzt genau der Moment dieses Vorurteil abzulegen.

Haushaltsbuch führen ist auch 2021 die Lösung

Soll ich dir mal etwas verraten? Je weniger Geld die Menschen haben, desto mehr denken sie darüber nach. Ist das Konto dünn und das Sparbuch gnadenlos aufgebraucht, passiert es oft, dass ein zufriedenes Einschlafen nicht mehr möglich ist. Ist das Geld so richtig knapp, werden die Ausgaben hinterfragt.

Geldknappheit zwingt zum Nachdenken

In der Situation wird mehr gespart und angefangen ein Haushaltsbuch zu führen. Es bleibt nichts anderes übrig. Doch was passiert, wenn das Haushaltsbuch regelmäßig geführt wird (auch wenn deine finanzielle Situation gut ist)?

Du weißt gar nicht mehr wohin mit der ganzen Kohle. Klingt überzogen – stimmt aber. Seitdem ich meine Finanzen regelmäßig reporte, bleibt immer was über – teilweise so viel, dass ich investieren muss. (schmunzel). Dabei arbeite ich im Niedriglohn-Sektor und habe ein großes Haus zu unterhalten … Nichts ist unmöglich! Lass uns beginnen mit dem viel belächelten Haushaltsbuch. Sieben kinderleichte Schritte sind notwendig.

1. Schritt – Deine Gedanken

Der Gedanke „Ich muss ein Haushaltsbuch führen!“ ist falsch. Besser ist: „Ich will ein Haushaltsbuch führen!“. Der Erfolg der meisten Führer scheitert am (wie sagt man so schön) Mindset. Da wir es in der Schule nicht lernen und unsere Eltern es nicht weitergeben, ist das Haushaltsbuch eher ein Fremdkörper in den Gedanken. Das Geheimnis dieses Geldmanagements liegt darin anzufangen täglich Einnahmen und Ausgaben zu notieren und es 90 Tage führen. Dann wird der Fremdkörper zu einer Gewohnheit wie das tägliche Zähneputzen.

Ein Haushaltsbuch führen hilft beim Sparen und beim Schulden abbauen.
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Übrigens verbinden viele Menschen die Haushaltsbuchführung mit viel Arbeit. Ist es nicht. An den meisten Tagen benötigt mein Toast länger goldbraun zu werden, bis die wenigen Werte eingetragen sind. Hast du erst mal eine Routine, dann geht es Ruck Zuck. Spätestens wenn du dann die ersten Resultate siehst, dann fängt es an Spaß zu machen. (schmunzel)

2. Schritt – Regelmäßige Einnahmen notieren

Dieser einfache Schritt zu Monatsbeginn macht richtig Spaß. Hier geht es darum alle Einnahmen, welche sich (monatlich) wiederholen aufzuschreiben. Dazu gehören Gehalt, Lohn, Kindergeld, Arbeitslosengeld oder regelmäßige sonstige Einkünfte. Einnahmen wie Geldgeschenke zum Geburtstag, Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld zählen nicht dazu.

3. Schritt – Die festen Ausgaben zusammentragen

Notiere anschließend die Ausgaben, die bei dir regelmäßig anfallen. Alles was fest ist (Miete, Strom, Internet und Telefon, Mitgliedsbeiträge, Versicherungen usw.) gehört ins Haushaltsbuch. Trage in diesem Schritt auch Ausgaben zusammen, welche im Quartal (GEZ) oder jährlich (Gebäudeversicherung) anfallen. Rechne diese Ausgaben auf dem Monat um. Das großartige ist, dass du den Schritt 2 und 3 oft nur einmal machen musst und die ermittelten Werte in den Folgemonaten wiederverwenden kannst.

4. Schritt – Der erste Cashflow – Check

Das Schlimmste hast du bereits hinter dir, da du nun den ersten Check machen kannst. Hierbei siehst du sofort, wie es um deine Finanzen steht und was jeden Monat für deine restlichen Ausgaben zur Verfügung seht. Grob könnte dein Haushaltsbuch wie folgt ausschauen:

Haushaltsbuch führen leichtgemacht! Wie führe ich ein Haushaltsbuch damit ich richtig Geld spare?
Wie führe ich ein Haushaltsbuch? Einfaches Beispiel.

In dem Fall bleiben dir 850 Euro, für alle weiteren variablen Ausgaben bis dein Geld verbraucht ist und du mit einem Minus in den nächsten Monat gehst. Übrigens: die wenigsten Menschen kennen genau diesen Wert und verschenken bares Geld.

Haushaltsbuch führen – Tipp

Falls du nun ein vorgedrucktes Haushaltsbuch suchst, dann investiere unbedingt diese knapp fünf Euro. „Mein Haushaltsbuch“ möchte nicht nur mit deinen Zahlen versorgt werden, sondern bringt dir eine Menge zusätzlicher Informationen und Tabellen mit. Klare Empfehlung! Oder du machst es wie ich. Ich nutze WISO mein Geld. Einmal eingerichtet führt sich dieses Haushaltsbuch (fast) automatisch.

5. Schritt – Monats-Budget festlegen

Diese 850 Euro sind dein Budget für den Rest des Monats. Mehr solltest du nicht ausgeben bzw. verbrauchen. Hier empfehle ich dir eine der drei Strategien:

  • Buche diesen Betrag auf eine Debit-Kreditkarte und zahle alle weiteren Ausgaben damit. Ist das Guthaben auf dieser Karte verbraucht, wirst du es merken. (schmunzel) Sollte am Monatsende Geld überbleiben, dann hast du den ersten Puffer für den Folgemonat.
  • Breche dein Budget auf Wochen herunter. In diesem Fall bleiben dir 212,50 Euro. Dieses Budget gilt es nicht zu überschreiten.
  • Die klassische Methode des Geldabhebens. Du hebst dein komplettes Haushaltsbuch-Budget ab und zahlst alles bar. Bei dieser Methode siehst du das echte Geld in deinen Fingern verrinnen …

Egal wie du dein Budget festlegst, du solltest alles tun, um nicht mehr Geld auszugeben.

6. Alle weiteren Ausgaben notieren

Nun kannst du deinen Monat bestreiten und die einzige Aufgabe ist es nun alle Ausgaben zu notieren. Per App oder auf Papier – suche dir eine Möglichkeit alles zu tracken, damit du am Monatsende eine Übersicht hast. Alle anfallenden Kosten kannst du einfach zukünftig ändern, um deine finanzielle Situation zu verbessern. Solltest du beispielsweise feststellen, dass von den 850 Euro über 600 Euro auf Restaurant-Besuche fallen, dann kann ein weniger kulinarischer Monat viel Geld sparen.

Du wirst überrascht sein, wie viele Euros in manchen Bereichen verpuffen. Richtig interessant ist es, wenn du das Haushaltsbuch mehrere Monate führst und ein umfassenderes Bild bekommst. Fakt ist jedoch eins: Mit dem Wissen, welche Einnahmen und Ausgaben du hast, verändert sich bereits (unbewusst) dein Verhalten.

Bei mir war es tatsächlich so, dass ich im ersten Jahr der Haushaltsbuchführung viel Geld gespart hatte. Dabei musste ich mich gefühlt nicht verändern. Es wurde nicht jeden Tag das belegte Brötchen beim Bäcker gekauft, sondern auch mal selbst geschmiert. Klingt nach wenig, hat aber mehrere hundert Euro Sparpotential. Vor allem sind selbst geschmierte Semmeln oft gesünder. Sparen und Leben verlängern – was willst du mehr. (Daumen hoch)

Ich habe dir eine Haushaltsbuch-Vorlage abgelegt. Du brauchst dafür nicht mit deiner E-Mail-Adresse „bezahlen“. Ein Klick und schon geht der Download los. Dennoch freue ich mich, wenn du jetzt meinen YouTube-Kanal abonnierst um meine Leidenschaft zu unterstützen. Hast du mich abonniert?

7. Haushaltsbuch und Monatsabrechnung

Am Ende des Monats ist es deine Aufgabe eine kleine Rückschau zu machen. Es geht nicht darum große Fehler in deinen Ausgaben zu suchen, sondern eher ein Gefühl zu bekommen, wohin dein Geld fließt. Im Grunde reicht dieses gefühlte Wissen aus, um beim nächsten Monat (unterbewusst) einiges besser zu machen. Die ermittelten Zahlen stärken dieses Gefühl.

Interessant wird es dann, wenn du mehrere Monate aufgezeichnet hast. Diese kannst du dann miteinander vergleichen oder gar einen Mittelwert deiner Kategorien errechnen. Und glaub mir: spätestens ändert sich dein Ausgabeverhalten.

Ich kenne keinen Menschen, der nach dem Führen eines Haushaltsbuches einen finanziellen Nachteil mitgenommen hat.

Nach der Monatsabrechnung geht es dann wieder bei Schritt 2 weiter.

Eine motivierende Gewohnheit

Einmal angefangen ein Haushaltsbuch zu führen, kannst du kaum damit aufhören. Es wird zu einer Gewohnheit! Besonders schön wird es, wenn du anfängst unnötige Ausgaben zu vermeiden, um dir die Wünsche und Träume zu erfüllen, welche dich wahrhaft glücklich machen. Jeder tauscht gern ein paar Kleidungsstücke aus seinem Schrank gegen eine kleine oder große Traumreise, oder?

Übrigens: Wenn du noch mehr Geld am Ende des Monats übrig haben möchtest, dann schaue dir unbedingt meine YouTube-Serie mit den extremen Spartipps dieser Welt an. Oder besser noch – abonniere meinen Kanal. Es kommen noch unzählige weitere Spartipps dazu, die du nicht verpassen solltest.

Viel Spaß mit deinem Haushaltsbuch und maximale Erfolge wünscht dir

Christian

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

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