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365 Tage Minimalismus von Rena Münch – Neues Simplify your life?

Ich hatte die Schnauze voll. Voll von Dingen, die ich nicht brauchte. Mein Leben war schwer … ich auch. Es brauchte eine Erleichterung. Zu dieser Zeit stieß ich über meine gelbe Bibel „Simplify your life“. Dieses Buch hat mein Leben verändert, leichter gemacht und mein Denken über Dinge gewaltig gedreht. Und ja, ich bin nun ein Minimalist. Manchmal trifft die Definition Frugalist auch zu. Nun, fast ein Jahrzehnt später habe ich eine schlanke und moderne Variante des bekannten Seiwerts gefunden. Okay – es hat mich gefunden. Rena die Schatzmeisterin schickte mir als Geschenk ihr neues (erstes?) Buch 365 Tage Minimalismus zu.

Ich möchte dir heute ein paar der 365 Ideen aus dem Buch vorstellen. Inspiration, die dein Leben leichter machen werden. Zeit und Geldersparnis sind nur einige Vorteile, wenn du für dich ein paar Ideen aus dem Buch umsetzt oder zu einer Gewohnheit werden lässt. Denn am Ende haben wir nur ein Leben. Wer diese begrenzte Zeit gut nutzen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient. Lass uns ein wenig schmökern und das Leben leichter machen!

365 Tage Minimalismus von Rena Münch

Wenige Menschen hinterlassen bei mir diesen einen, lebens-verstandenen, geerdeten und dankbar ruhigen Eindruck. Mir fallen dabei ein sehr gute ehemalige Arbeitskollegin (und Freundin) ein…

… und die Rena, oder wie nennt sie sich? Die Schatzmeisterin. Inmitten von politischen Herausforderungen und dem „MEHR ist besser“ – Streben der Menschheit hinterlässt Rena Spuren von Nachhaltigkeit, Zufriedenheit und Menschlichkeit, wie sie die Menschheit in der heutigen Zeit gebrauchen kann.

Dabei hatte ich bereits das Vergnügen, mit Frau Schatzmeisterin zusammenzuarbeiten. Vor einiger Zeit war ich bei ihr eingeladen und durfte in ihrem Podcast Frage und Antwort stehen.

Wir diskutierten, wie man Einkaufsfails vermeiden kann und unsere lustigsten Momente waren auch mit von der Partie. Außerdem ging es um mein Tiny House.

Ziemlich überraschend stellte ich fest, das Rena gefühlt heimlich, nebenbei ein Buch mit dem Titel 365 Tage Minimalismus geschrieben hat. Und ehe ich bis drei zählen konnte, hatte ich das Buch im Briefkasten. Und obwohl ich lese-faul bin, sind die 365 kleinen Portionen schnell und mit Leichtigkeit verspeist.

Was erwartet dich im Buch?

Wie schreibt es der Titel?

Die besten Tipps und Tricks einer Weniger-ist-mehr-Meisterin

Das klingt schon mal richtig gut und die Beschreibung bei Amazon bringt es auf den Punkt.

„… Wie viele Pfannen besitzt du eigentlich und wie viele davon brauchst du? „…Wie viel Zeit verbringst du mit dem Putzen und Pflegen aller Gegenstände, die du besitzt? Hast du manchmal das Gefühl, all diese Dinge erdrücken dich und nehmen dir die Luft zum Atmen? Dann lass dich ein auf 365 Tipps, Empfehlungen und Denkanstöße, die ein Leben leichter machen können. … Du erfährst, wie du Ballast abwirfst und Platz für die wichtigen Dinge des Lebens schaffst. Und schlussendlich auch nachhaltiger lebst, denn Weniger-ist-mehr schont auch die Umwelt. Lass dich inspirieren, dein Leben bewusster zu gestalten und entdecke die Magie des einfachen Lebens!

365 Tage Minimalismus

Bevor ich es vergesse ➡ Das Buch kannst du bereits offiziell bei Amazon und bei den Bücheranbietern kaufen. Es ist nur einen Klick entfernt. (schmunzel)

Eines schafft 365 Tage Minimalismus, was oft mein Makel ist. Es kommt direkt auf den Punkt. Nach ein paar einleitenden Worten von Kathrin Sahin, bekannt als frau.wonnevoll folgen ein paar Worte von Rena und schon geht es los mit Nummer 1 von 365. Der Minimalismus wird somit auch im Buch gelebt, was ein klares Statement setzt.

Dann folgen 365 Tage Minimalismus. Die Tage teilen sich in verschiedene „Grundthemen“ ein, wie zum Beispiel:

  • Tricks
  • Empfehlung
  • Mindset
  • Prinzip
  • Lebensweisheit
  • Übung

und viele mehr. Jeder Tag bringt dir ein wenig Leichtigkeit und mehr Zeit. Natürlich nur, wenn du das Gelesene auch verinnerlichst. Ich bin mal so frei und spoilere ein paar Tage bzw. Tipps.

365 Tage Minimalismus – 7 Tipps aus dem Buch

#1 Motivation – „Wer sein Zeug reduziert, kann Stauraum minimieren und sich vielleicht wohnlich verkleinern“

Bei diesem Tipp möchte ich gern einhaken und drei Daumen nach oben verteilen. 👍👍👍 Auch wenn es vielleicht schon zum „fortgeschrittenen Minimalismus“ zählt, kann diese Minimierung verdammt viel Freiheit bedeuten. Einfacher Gedanke:

Du misstest richtig aus. Dadurch brauchst du weniger Stauraum. So kannst du auf einen kleinen ungenutzten Raum oder ein paar Quadratmeter verzichten. Lass uns mal 7 m² zu einem Mietpreis von 8 Euro nehmen und dieses Geld dein ganzes Leben (45 Jahre) in einen ETF packen. Dann hast du in deinen goldenen Jahren nach Steuern ca. 120.000 Euro oder eine monatliche Extra-Rente von über 500 Euro. Fetzt, oder?

#2 Inspiration – „Wer die Welt in Ordnung bringen will, gehe zuerst durchs eigene Haus“

Ein Gedanke, der aus Asien gereist ist. Darin steckt so viel Tiefgang. Möglicherweise kennst du es auch: Du möchtest etwas Gutes für die Welt tun, sie verbessern, Müll vermeiden oder was auch immer.

Dein Blick in den Kleiderschrank zerstört diesen Gedanken.

Du willst die Welt besser machen und hast zig Kleidungsstücke, die du nicht regelmäßig trägst. Du hortest Bücher, die das Leben anderer Menschen bereichern könnten? Du hast bereits einen Orden bekommen für unnötig viel Verpackungsmüll?

Stell dir mal vor: Alle Menschen auf dieser Welt würden sich in diesen drei Punkten verbessern. Die Erde könnte aufatmen.

Deshalb ist es wichtig, nicht DRAUSSEN anzufangen, sondern INNEN. In deiner Wohnung, bei deinem Lebensstil durch deine Seele.

#3 – „Die Essenz des Minimalismus besteht… darin, dass wir die Entscheidungen, die keine Rolle spielen … reduzieren.“

Was für die „Anfänger“ im Minimalismus eher eine Dinge-Diät ist, realisieren die Fortgeschrittenen mit dem Thema Entscheidung. Und genau das wird immer vergessen.

Minimalismus heißt entscheiden lernen.

Ich möchte dies an einem Beispiel zeigen, was ich immer sehr gern mache. Ich gehe super gern einen Kaffee trinken und dazu ein Stück Kuchen essen. Wenn die Bedienung zum Tisch kommt, dann bestelle ich fast immer einen Milchkaffee und sage dazu:

„Bringen Sie mir bitte ein Stück Kuchen Ihrer Wahl!“.

Meist gibt es erst überraschte Blicke, doch dann kommt, wie eine Art Kinderüberraschung, ein Stück Kuchen. Und lieben wir nicht alle Überraschungen?

Ein weiteres Beispiel sind meine Outfits. Es gibt für jeden geläufigen Anlass eine Kleidungskombination. Fahre ich zum Tiny House werkeln, dann weiß ich genau so was ich anziehe, wie wenn ich mich mit meinen alten Kollegen zu einem geselligen Abend treffe.

Allein die Entscheidung zu treffen, Entscheidungen zu reduzieren (bzw. zu vermeiden) hat mein Leben um einiges einfacher gemacht, Zeit erspart und es macht sogar mehr Spaß als ewig vor der Kuchenkarte zu sitzen und sich nicht entscheiden zu können.

Seven vs. Money
Rena war übrigens beim Sven vs. Money Projekt dabei. Klicke aufs Bild, um mehr darüber zu erfahren!

#4 „Erinnerungen tragen wir in unserem Herzen und nicht in irgendwelchen Pappschachteln.“

Zu diesem herrlichen Zitat aus dem Buch fällt mir direkt eine Geschichte ein. Leider sind Mutti, Oma und Opa verstorben und haben auf dem Bauerngehöft unzählige Erinnerungsstücke hinterlassen. Fotos, Urkunden, Karten, Briefe, Beileidsschreiben.

Lange Zeit habe ich alles aufgehoben. Ich hatte Angst, Erinnerungen zu „zerstören“, Doch dann wurde mir bewusst, dass ich diese Sachen nicht brauchte.

Sie waren eher Schlüssel, um meine Erinnerungen aufzuschließen.

Das bloße Betrachten der Erinnerungsstücke ließ mich an alles erinnern. Somit brauchte ich nur das Bild bzw. den Schlüssel.

Ich habe dann von hunderten Fotos die wichtigsten ca. 30 erhalten und alle anderen digitalisiert. Schlüssel in anderer Form mit der Befreiung des Minimalismus kombiniert.

#5 „Kleidung, die zwickt oder nicht gut sitzt… kannst du ausmisten.“

Das ich-trage-es-wenn-es-wieder-passt Syndrom. Ich kenne es auch. Besonders schlimm ist es Kleidung zu kaufen, bei denen man denkt, dass man sich reinDIÄTet. Und so füllen sich die Schränke mit Sachen, welche kaum oder nie getragen werden.

Das ist bereits schlimm genug. Doch dann kommt ein Effekt, an den viele Menschen nicht mehr denken.

Je MEHR, desto UNÜBERSICHTLICHER.

Stell dir vor: Du weißt (genau wie ich) für welche Anlässe du welche Kleidung hast. Du hast einen Überblick über Shirts, Hosen und Taschen. In dem Moment weißt du auch, was du (nicht) brauchst. Wenn du weißt, was du nicht brauchst, dann kaufst du nichts (unnötiges). In diesem Zusammenhang

heißt Minimalismus auch dein Leben unter Kontrolle zu haben.

#6 „Wusstest du, dass du durch Batch Cooking nicht nur Zeit, Geld und Stress sparst…?“

Viele Menschen verbinden Kochen und Mahlzeiten nicht mit Minimalismus. Doch genau hier entfaltet die einfache Lebensweise ihre Kraft. Hast du dir schon mal überlegt, deine Mahlzeiten für die ganze Woche vorzubereiten?

Das stressige beim Kochen ist:

  • jeden Tag neu zu kochen
  • immer wieder das Geschirr abzuwaschen
  • man isst zu große Portionen
  • es braucht jeden Tag neue Zeit
  • manchmal weiß man nicht was gekocht werden soll

Stell dir vor, du machst dir einen Plan, was du die kommende Woche essen möchtest. Alle Lebensmittel besorgst du in einem Wocheneinkauf. Dann kochst du alles vor und frierst es in Portionen ein. Okay – du hast an einem Tag etwas länger vorzubereiten, doch nach dieser einen Koch-Session brauchst du dich die ganze Woche nicht mehr um das Thema kümmern.

Dein Topf und deine Pfanne können entspannen. Vor allen wird für dich insgesamt alles einfacher und du sparst wertvolle (Lebens)zeit.

Nach Hause kommen. Aufwärmen und Essen. Fertsch 🙂

Und solltest du nicht so der Vorkocher sein, dann mache es wie ich. Ich habe einen Wochenplan, was ich wann essen werde. Somit flutscht der Einkauf und ich brauche mir keine Gedanken zu machen, was ich als nächstes koche, weil ich es bereits weiß. Wieder ein paar Entscheidungen reduziert. 😉

#7 – Der Hochzeitskleid-Effekt

In dem 365 Tage Minimalismus Buch beschreibt Rena, wie sie sich nach elf Jahren von ihrem Hochzeitskleid getrennt hat. Diese Geschichte solltest du als Metapher für Ein-Nutz-Gegenstände nehmen. Es gibt so viele Dinge, die du nur einmal im Leben (oder höchstens einmal im Jahr) nutzt.

Diese Gegenstände oder Sachen solltest du (wenn du sie hast) loswerden oder in vielen Fällen gar nicht erst kaufen, sondern leihen. Einige Beispiele gefällig?

  • Hochzeitskleid
  • Junggesellen-Spaß Outfit
  • Taufkleid
  • Laminatschneider
  • Satellitenfinder
  • Spezialwerkzeuge
  • Bücher – EBooks
  • Fernseher (einer reicht)

Besonders bevor du einen Nicht-Alltags-Gegenstand erwirbst, überlege, wie oft du diesen benutzen wirst! Lautet die Antwort ein bis zweimal, dann brauchst du diesen Gegenstand nicht.

Entweder leihst du ihn dir aus oder du kaufst ihn und verkaufst ihn direkt nach der Nutzung. Nichts ist schlimmer als Sachen, die man nur einmal braucht zu horten.

365 Tage Minimalismus – lohnt es sich?

In einer der Welt, in der wir derzeit leben, braucht es Tools, die alles wieder ein wenig geraderücken. Sieben Gedanken dazu habe ich dir heute vorgestellt. Weitere 358 findest du in Renas Buch – Das 365 Tage Minimalismus – Buch. Es ist ein tolles Tool für JEDEN. In vielen kleinen Häppchen ist es snackable und jeder Tipp kann auch mit einer GenZ TikTok – Aufmerksamkeitsspanne konsumiert werden.

Ja, manchmal musst du konsumieren, um Konsum zu vermeiden. Das Fantastische an dem Buch ist, dass du jeden Gedanken für dich weiter vertiefen kannst – aber nicht musst. So entsteht dein persönlicher Minimalismus. Denn diesen definiert JEDER für sich und so wirst du Zeit, Glück und ein Leben finden, welches zu dir passt.

Und vielleicht möchte Rena mit diesem Buch genau das erreichen. Jeder Tipp ist ein Gedanke. Und wenn ein gepflanzter Gedanke erst einmal wächst, dann entsteht Großartiges. Viel Spaß beim Lesen wünscht

Chrischan

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

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