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YES – nie wieder arbeiten? Frugal leben in Freiheit

Oma wäre heutzutage ein Fernsehstar. Nein, sie konnte nicht wirklich gut singen. Für artistische Kunststücke war sie zu ungelenkig. In den sozialen Medien war sie auch nicht vertreten. Doch, so wie sie damals lebte, ist aktuell schon was Besonderes. Wie komme ich auf diesen Gedanken? Nunja, ich lebe das Leben weiter wie Oma – bescheiden, einfach, nachhaltig und glücklich. Und genau das reicht heute, um Besonders zu sein. Frugal leben scheint immer mehr ein Thema zu werden.

Aus genau dieser Thematik bekam ich eine Anfrage vom Fernsehen. Ich wurde tatsächlich gefragt, ob ich meine Erfahrungen und Tipps vorbereiten könnte. Sie möchten einen Beitrag zum Thema: „Was kostet es, frugal zu leben?“ senden. Meine Aufgabe ist es dabei, zu zeigen, wo ich spare und auch mal eine Kostenaufstellung zu erstellen, die zeigt, wie machtvoll der Frugalismus sein kann. Unter dem Augenmerk, dass diese Lebensweise stark mit investiertem und passivem Einkommen verknüpft ist, möchte ich einfach mal durchrechnen, ob ich schon komplett frei bin. Lust auf eine knallharte finanzielle Wahrheit?

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Frugal leben – ich wars irgendwie schon immer

Wer auf einem Bauernhof groß wird, freut sich, wenn er mal nicht auf dem Acker mit helfen muss. Während andere Klassenkameraden shoppen gingen, bleib mir nicht viel Zeit dafür. Das war nicht schlimm. da ich dennoch glücklich war. Möglicherweise stellt die Hilfsbereitschaft der Familie gegenüber auch eine Art Erfüllung dar.

Auf jeden Fall wurde ich nie so richtig vom großen Konsum oder eines Kaufrausches angesteckt. Dabei vermisste ich nichts. Und spätestens als ich Oma bis zum Tod pflegte, verstand ich, dass ein Mensch mit wenigen Gegenständen glücklich sein kann.

Je weniger Dinge, desto glücklicher, desto mehr sparen, desto reicher.

So kann ich die Story shorten. 😉 Auf jeden Fall packte ich das übrige Geld immer dahin, wo es sich vermehren konnte. Okay, nach einem Jahr bringt das noch keinen Effekt. Schaut man natürlich zwei bis drei Jahrzehnte zurück, dann kann sich das so rechnen, dass man auf einmal feststellt, dass die komplette Freiheit Einzug gehalten hat.

Unterschiede zwischen Minimalismus und Frugalismus

Oftmals werde ich gefragt, wo der Unterschied zwischen Minimalismus und Frugalismus liegt. Um es einfach auszudrücken, handelt es sich dabei um eine fließend ineinander gehende Definition. Eine klare Abgrenzung findet im Grundgedanken statt.

Beim Minimalismus geht es darum, mit so wenig Dingen wie möglich zu leben, um die Konzentration auf die wesentlichen Dinge des Lebens (z.B. Zeit) zu legen. Es wird hinterfragt, was wirklich gebraucht wird und mit den freien Ressourcen (Geld) das Leben genossen.

Beim Frugalismus geht es darum, so viel Geld wie möglich aus einem minimalistischen Lebensstil zu ziehen, dies zu investieren, bis die Rendite und passiven Einnahmen daraus frei machen im Sinne der Frührente (Fire).

YES - nie wieder arbeiten? Frugal leben in Freiheit
YES – nie wieder arbeiten? Frugal leben in Freiheit – Zitat

Minimalismus = wenig Dinge und Nachhaltigkeit

Frugalismus = wenig Dinge, Investieren und mehr passiven Geldstrom

Das Downsizing Experiment

Ja, sparen und effizient leben ist die eine Seite der Medaille, doch es gibt noch eine extremere Seite. Sie tut mehr weh, langfristig tut sie gut. Ich beschreibe es gern mit dem Wort DOWNSIZING. Materielle Dinge werden kleiner gemacht und geschrumpft. Entgegen dem HÖHER, SCHNELLER, WEITER … wird NIEDRIGER, LANGSAMER, KÜRZER das neue Lebensmotto.

So habe ich meinen teuren, glänzenden, Sprit schluckenden Mitsubishi Eclipse in einen „sparsamer geht nicht“ Mitsubishi Colt getauscht. Allein dieser Tausch gibt mir jedes Jahr ein bis zwei Monate Freiheit. Insgesamt brachte mir mein Auto-Geiz einen passiven Cashflow von über 300 Euro jeden Monat. Wie? Ich habe (wenn man es mal schön rechnet) 100.000 Euro mit Autos gespart. Wie genau, kannst du im Beitrag 100.000 Euro mehr Vermögen durch Auto-Geiz (Alle meine Autos) lesen.

Noch krasser ist es beim Downsizing im Bereich Haus. Aus einer alten riesengroßen Kosten Krake wird ein Mini Tiny House. Die ganze Reise kannst du in der Video Playlist DER WEG ZUM TINY HOUSE mitreisen.

Auf jeden Fall sorgen beide Maßnahmen dafür, dass ich einen großen Schritt in der kompletten frugalen finanziellen Freiheit gegangen bin. Am Ende müssen die Ausgaben durch die passiven Einnahmen gedeckt werden.

1,2,3 … so bist du frei

Hierfür habe ich dir mal eine Rechnung erstellt, die viel erklärt.

Vergleich der Kosten

Wenn ich schon fürs TV eine Kostentabelle erstellen darf, dann wäre es verschwendeter Content, wenn ich diese Tabelle nicht mit dir teile. In folgender Tabelle siehst du den Vergleich vom alten Leben im großen Haus und dem Forecast des neuen Lebens im Tiny House. Forecast deshalb, weil noch nicht alle zukünftigen Kosten fix sind. Sie werden nach bestem Wissen und Gewissen berechnet bzw. geschätzt.

Frugal leben – Vergleich altes und neues Haus

Ich fasse einfach mal die Kernfakten zusammen.

  • Obwohl mein Leben bereits durchoptimiert war, spare ich an Wohn und Lebenskosten 299 Euro pro Jahr. Das macht 3.588 Euro im Jahr
  • Auf einen kompletten Kauf und Renovierungspreis von großzügig geschätzten 75.000 Euro macht dies eine Rendite von 4,78 Prozent
  • Durch den Verkauf vom alten Haus und den Acker generiere ich voraussichtlich einen monatlichen passiven Cashflow von 267 Euro, was 3.204 Euro im Jahr macht
  • Einsparungen und neue passiver Cashflow ergeben somit teuflische 666 Euro pro Monat, was 7.992 Euro ergibt
  • Als Rendite auf die Investition aufs Tiny House ergeben sich 10,66 Prozent
  • Insgesamt gesehen bin ich in der neuen Lebenssituation (wenn ich nicht mehr nebenbei kreativ tätig bin) finanziell frei, weil alle Kosten gedeckt werden
  • Sollte ich nebenbei noch ein wenig Business machen, dann geht es mir fast schon zu gut 😉

Fun Fact: Was ich durch den Umzug voraussichtlich spare, braucht eine Investition von 71.616,77 Euro in Realty Income, um Dividende in dieser Höhe abzufassen, Fetzt, oder? 🙂

Mehr dazu sage ich auf meinem YouTube – Kanal im passenden Video (ab 25.29.2024). Klicke einfach auf den Banner, um zum Kanal zu gelangen.

Frugal leben = ja, bin ich denn schon frei?

Wenn diese Berechnungen und Annahmen ungefähr zutreffen, dann kann ich wirklich sagen, dass ich mit den Umzug ins neue Haus und dem Verkauf aller Altlasten wahrhaft frei bin. Okay – jedenfalls auf dem Papier. Wie sagt Oma immer?

„Wer vorher rechnet, muss zweimal rechnen.“

Recht hat sie. Es kann viel schlechter laufen – okay, dann muss ich ein paar Texte mehr schreiben oder Coachings durchführen, Das wäre jetzt kein Weltuntergang. Natürlich kann es auch besser laufen und am Monatsende bleibt mehr Cash als geplant über, der die finanzielle Freiheit kräftig befeuert.

Wie es ausgeht ➡ folge mir auf YouTube oder schaue hier immer mal wieder rein. Ich freue mich auf jeden Fall, wenn du mich bei meiner Reise begleitest.

Gute Fahrt wünscht

Chrischan

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Peter Frankenhauser

    Hallo Christian, dein Blog ist Abmahnfähig!
    Du setzt Cookies von Werbeanbieter trotz abgelehnter Cookie Consent Einstellung!
    Das ist laut EU Gesetz so nicht erlaubt und kann abgemahnt werden.

    Cookies dürfen nur nach „aktiver Zustimmung“ der Besucher gesetzt werden.

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hi Peter,

      vielen Dank für den Hinweis. Ich brauche unbedingt ein neues PlugIn.

      Auf jeden Fall Danke für den wertvollen Tipp.

      Chrischan ☘

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