Hast du oft das Gefühl, dass deine Zeit zu schnell vergeht? Die Woche ist vorüber und du hast nichts geschafft? Dann habe ich heute ein Thema mitgebracht, welches dir helfen wird einige Jahre an qualitativer Lebenszeit zu gewinnen. Vorsicht: Ohne es zu merken wird dir jeden Tag deine Zeit gestohlen. Diese Form des fiesen Überfalls findet unbemerkt statt. Es geht darum deine Aufmerksamkeit auf Bits und Bytes (und vom schönen Leben weg) zu lenken. Am besten sollst du blind konsumierend und eingebettet in Werbebannern verweilen. Du sollst lange auf einer Webseite bleiben, so viel teilen wie es nur geht und liken bis der Daumen abfällt. Kurz: Sie wollen deine Lebenszeit stehlen und dich mit einem kranken Online-Dasein „belohnen“. Wie du dich davon befreist und dein Leben zurückbekommst, erkläre ich dir in diesem Beitrag. Digitaler Minimalismus ist die Lösung!
Digitaler Minimalismus – Der Sägezahneffekt
Bevor es mit den Tipps los geht, möchte ich dir sagen, dass viele Digitalisten sich oft jeder Chance der Selbstverwirklichung und Produktivität berauben. Denn wichtige Arbeiten und Aufgaben sollten ungestört und in einem Fluss erledigt werden. Wenn du eine Aufgabe beginnst, dann dauert es immer einige Zeit bist du richtig dabei bist. In den Flow kommen – deine Konzentration und Aufmerksamkeit schärft sich je länger du ungestört bist. Eine Störung kann dich zurück werfen und es dauert ein paar Minuten bis du wieder im Flow bist.
Leider sind in der heutigen Zeit die Ablenkungen wie eine Horde Zombies bei der Eroberung der Welt. Du hast keine Ruhe und nicht die Chance effektiv zu werden. Die digitalen Unterbrechungen (Nachrichten, Chats, Mails, …) sind hierbei die Hauptschuldigen und hier hilft dir digitaler Minimalismus. Modern ausgedrückt: Digital Detox. Folgende zehn Möglichkeiten werden dich wieder zurück in die Welt der Lebenden holen.
Kommunikationsfreie Zeit
Immer und überall erreichbar zu sein war noch vor einigen Jahren der Wunsch vieler Menschen. Jetzt ist es soweit und es wird sich beklagt, dass keine Ruhe mehr gefunden wird. Ständige Unterbrechungen: ein Chef der in der Freizeit nervt und eine Nachrichten-Frequenz bei der du einen Lösch-Daumen brauchst sind das Ergebnis. Man sehnt sich nach Ruhe und tut nichts dafür – außer Klagen.
Der Sägezahn ist in seinem vollen Element.
Richte dir kommunikations-freie Zeiten ein. Zeit und Raum für Familie, Freunde und deine Lebensziele. Bei mir sieht es so aus, dass sich an Wochentagen von 21 Uhr bis 7 Uhr der Flugmodus automatisch aktiviert. Am Wochenende ist zusätzlich bis zum Mittag der Ungestört-Modus aktiviert. Auch über den Tag verteilt, lasse ich bewusst oftmals das Smartphone ruhen. Es bedarf einiger Gewöhnung und auch etwas Kritik bis sich die Menschen herum mit dieser Art der minimalistischen Erreichbarkeit arrangiert hat, doch das Endresultat bietet dir mehr effiziente Zeit und höhere Produktivität.
Selbstverständlich solltest du alle Benachrichtigungen und Klingeln deaktivieren in den Ruhe-Zeiten. Zusätzlich hilf es das Smartphone nicht in Sichtweite zu haben. Warum sollte es nicht mal in der Wohnstube relaxen, wenn du in der Küche ein Schmackhaftes Essen zubereitest? Übrigens spricht auch nichts dagegen bei einer Wanderung oder einem Ausflug das Smartphone mal zu Hause zu lassen. Aber das schaffen nur die harten digitalen Minimalisten. (schmunzel)
Leere Wort-Kalorien vermeiden
Fast kostenfrei ist die digitale Kommunikation. Und so werden die Worte, Bilder und Videos inflationär gebraucht und verschwendet abstumpfend genutzt. Dies kann sich wie folgt lesen:
- „Schöne Grüße von der Insel.“
- „Schon wieder Montag und ich habe keinen Bock.“
- „Schau mal, was ich grad gesehen habe.“
Das sind 3 Paradebeispiele von Nachrichten, die die Welt braucht, welche absolut keinen Sinn machen weil sie meist zuviel verwendet werden. Antworten darauf lauten meist:
- „Tolle Landschaft. Da möchte ich auch mal hin.“
- „Ich habe auch keine Lust heute.“
- „Coole Sache“
Begleitet von Emojis und Smileys. Wenn du deine Chatverläufe kritisch betrachtest, dann findest du viele dieser „leeren Kommunikationen“. Auf der einen Seite wird nach Aufmerksamkeit gesucht, und die andere Seite antwortet aus Höflichkeit.
Dies hat oft keine Substanz und ist eine Zeitverschwendung.
Was hältst du davon diese (Kommunikations)Medien nur für die notwendigen Sachen zu nutzen? Entweder für wirklich wichtige und aussagekräftige Sätze oder als Antwort auf konkrete Fragen. Das führt dazu, dass du 80 Prozent weniger Lesen und Schreiben wirst, und so verrückt wie es klingt, trotzdem nichts Wichtiges verpasst. Probiere es mal aus. Wenn du dies über längere Zeit verfolgst, bekommst du nur noch Nachrichten, die Hand und Fuß haben, keinen Fahrstuhl Smalltalk Charakter.
Vor allem erziehst du deine Gegenüber mit dieser Digital Detox Strategie. Sie werden es zukünftig eher unterlassen dir jeden Tag unzählige Weiterleitungen ins Leben zu drücken. Ein witziges Bild (oder Video) bringt dich jeden Tag zu schmunzeln. Wenn jedoch 10 Bekannte dir jeden Tag drei dieser Bilder schicken, dann wurdest du wurdest du einzig damit über 10.000 Mal pro Jahr unterbrochen.
Kein Wunder, wenn deine Effektivität in Richtung Null sinkt. (schmunzel)
Weniger Gruppenwortsex
Digitale Gruppen zur Kommunikation sind etwas Feines. Schnell kann ein spannendes Event organisiert werden oder eine komplexe Aufgabe wird gemeinsam in Angriff genommen. Ist dieses Event vorbei oder die Aufgabe erledigt, dann solltest du aus den Gruppen austreten. Beim Verbleib besteht die „Gefahr“, dass du irgendwann in zu vielen Gruppen festklebst. So geht es mittlerweile Vielen. Diese Chat-Zentralen sind ein Müllhaufen von unnützen Smalltalk, Spaßbilder und aufgedrückten Meinungen. Lesen und dabei sein wollen kostet zu viel deiner Lebenszeit. Deshalb überlege gut, ob du in den Gruppen weiter verharren möchtest. Denn zu den wichtigen Mitgliedern hast du sowieso einen direkten Draht.
Vor einiger Zeit war ich in acht oder neun Gruppen. Irgendwo wurde immer etwas geschrieben. Und auch wenn ich kaum antworte, musste ja alles gelesen werden. Ein wirklich aggressiver Sägezahn. Jetzt bin ich in zwei Gruppen und es fühlt sich schon besser an. Wichtige Nachrichten erreichen mich immer auf einen Weg. Die 90% unwichtigen Nachrichten belasten mein Leben nicht mehr.
Vermeide es also in Gruppen oder Chats zu verharren.
Der Minimalismus E-Mail Workflow
Für dein privates Email Postfach schlage ich dir auch meinen minimalistischen Workflow vor. Richte dir in deinem Mailprogramm folgende 5 Ordner ein:
- Posteingang
- 2DOL8TER
- 2RL8TER
- Archiv
- Newsletter
Mit minimalen Aufwand ist es dein Ziel immer einen leeren Posteingang zu haben. Wie funktioniert es? Nach dem Abrufen deiner Mails musst du nur für jede Nachricht eine sekundenschnelle Entscheidung treffen. Du hast dabei drei Optionen.
- Bearbeite ich die Mail sofort? JA – dann öffne die Mail, schreibe die Antwort und verschicke sie. Danach löscht du sie direkt.
- Erfordert die Mail eine Aktion? JA – verschiebe sie in den 2DOL8TER (To do later) Ordner.
- Möchtest du die Nachricht später lesen bzw. auf die darin enthaltenden Links klicken? JA – dann sofort damit in den 2RL8TER Ordner.
Das war es. So einfach kann ein aufgeräumtes Postfach sein. Natürlich solltest du dir einmal in der Woche ein Zeitfenster einräumen, in dem die 2RL8TER und 2DOL8TER abarbeitest. Du wirst erstaunt sein, wie effizient du bist, wenn du am Stück diese Mails in Angriff nimmst.
Weiterhin richtest du eine Regel ein, welche Mails aus dem Ordner 2RL8TER und 2DOL8TER die älter als 14 Tage sind ins Archiv verschiebt. Und zum Schluss richtest du eine weitere Regel ein, welche alle eingehenden Newsletter direkt in den Newsletter Ordner verschieben. Somit wird nicht nur dein Posteingang leer gehalten, sondern wandern alle „unwichtigen“ Dinge landen automatisch im Archiv.
Was unwichtig ist entschwindet deinen Augen!
Mit diesem Email – Workflow verbringst du viel weniger Zeit in deinem Postfach, es ist immer leer und es wird nichts liegen gelassen. Probiere es einfach mal aus!
Dateien sortieren und löschen
Nutze die kalten trüben Wintertage um mal richtig zu sortieren. Auf vielen Geräten versauern Bilder, Videos und Texte. Auch wenn die Chance sehr gering ist, dass sie in den nächsten Jahren betrachtet werden, sind sie gehortet.
Beginne damit alle Filme und Musik zu löschen. Derzeitig kannst du jederzeit an alles kommen. Musik im Streaming, Video on Demand und Filmflatrates sorgen dafür, dass du nichts mehr horten musst. Weg damit! Einzig private Aufnahmen würde ich noch mal einer Sichtprüfung unterziehen. Anschließend brauchst du nicht mehr viel Speicher, da die größten Datenfresser weg sind.
Nun kann sortiert werden. Besonders die privaten Dateien. Nutze die Schlechtwettertage um alles an EINE Stelle einzusortieren. Private Bilder in einen Ordner, eigene Dokumente in einen Ordner und so weiter. Sei auch hier konsequent und lösche dabei so viel wie möglich. Eine ganze Menge Arbeit. Einmal richtig aufgeräumt, ist dein Dateileben umso leichter.
Nachdem zwei Mal in den letzten Jahren mein Postfach auf Arbeit „zerstört“ wurde, gehe ich diese Thematik mit dem löschen viel leichter an. Damals waren jahrelanges Wissen und (aus meiner Sicht) wichtige Mail gespeichert. Beim ersten Datenverlust war ich kurz davor frei zu drehen. Doch die Welt drehte sich weiter und ich habe nichts vermisst, obwohl alle Daten verloren waren. Das passierte ein paar Jahre später noch einmal … und ich lebe immer noch. Beim zweiten Mal war ich sogar froh ein leeres aufgeräumtes Postfach zu haben. (lach)
Maximal fünf Fotos pro Erinnerung
Jetzt wird es hart. Doch es muss sein. Die Bilderflut ist so groß. Von jedem Event, jeder Reise und jeder Mahlzeit werden oftmals unzählige Fotos gemacht. Jeder Zweite knipst. Selbst von Geburtstagen gibt es hunderte Bilder. Jeder Moment soll festgehalten werden. Ich bin dagegen, dann am Ende reichen 5 ausgewählte Bilder um alle Erinnerungen eines Tages wieder aufleben zu lassen. Anstatt alle Fotografien auf deine Laufwerke zu schieben, suche dir die besten 5 raus. Alle anderen haben es nicht verdient, und werden sehr wahrscheinlich eh nie wieder angeschaut.
Immer die effizienteste Kommunikationsmethode wählen
Ein kurzes Gespräch kann einen stundenlangen Chat ersetzen. Weiterhin hat dies den Vorteil, dass es keine Missverständnisse gibt. In Buchstaben wird oft mehr hinein interpretiert als notwendig. Ironie und Sarkasmus wird nicht verstanden bzw. erzeugt. Auch die die Distanz in Buchstaben sorgt für Äußerungen, die im realen Leben kaum den Mut zum Platz finden. Anstatt zu schreiben, rede lieber!
Gleichzeitig kannst du unnötige Schreibereien vermeiden. Wenn du beispielsweise weißt, dass du deinen Gegenüber sowieso bald persönlich triffst, dann kannst du das reale Treffen nutzen, um viele Punkte loszuwerden, welche sich in Textform nicht entfalten. Obwohl ich noch nicht auf den Zug aufgesprungen bin, sind Sprachnachrichten eine gute Zwischenlösungen in der Text und Sprachwelt.
Bewegungen befreien und nicht tracken
Es wird alles getrackt was nur möglich ist. Wieviel Schritte bin ich gelaufen? Wie schnell bin ich gerannt? Wo bin ich lang gewandert? Alles wird digital aufgezeichnet. Gehe mal in dich und hinterfrage, ob dies notwendig ist. Früher habe ich jeden Radkilometer aufgezeichnet und konnte am Monatsende sagen, dass ich 400 Kilometer gefahren bin. Heute fahre ich aus Spaß und Genuss. Für mich ist das Gefühl sich verausgabt und etwas Gutes für den Körper getan zu haben wichtiger als eine Zahlenkolonne.
Medienkonsum einschränken
Konsum kommt aus dem Lateinischen und bedeutet VERBRAUCH. Diesen Medien-Verbrauch einzuschränken sollte dein Ziel sein. Passives Berieseln, neugieriges Durchstöbern fremder Profile, stundenlanges YouTube schauen und Kommentare lesen – alles ist Konsum.
Es frisst deine Lebenszeit und bringt dich kein Stück voran.
Du wirst verbraucht. Derweil bietet das Internet so viele Möglichkeiten dich weiter zu entwickeln oder Geld zu verdienen. Auch bei der Förderung deines Hobbies und deiner Gesundheit helfen dir die Datenautobahnen. Es kommt darauf an WIE du das Internet nutzt und nicht wie es dich benutzt. Stelle dir bei dem was hierbei tust immer die Fragen:
Entwickle ich mich weiter?
Bringt es mir etwas?
Kannst du keine der Fragen mit Ja beantworten, dann konsumierst du passiv. Außer Zeitverlust wirst du kein Resultat für dich und deine Lieben erbringen können. Möglicherweise hast du besonders in den letzten Monaten bemerkt, wie viel du im Corona-Nachrichten-Sumpf konsumiert hast. Stell dir vor: Du nutzt alle Zeiten, in denen du Nachrichten schaust, um dich weiter zu entwickeln …
Nichts tun ist eine Medizin
Wir haben das Nichtstun verlernt und wundern uns, wenn der Akku leer gelutscht ist und wir keine klaren Gedanken finden. Meist hilft ein Urlaub oder eine Kur, um begangene Fehler begradigen zu wollen. Nutze für deinen digitalen Detox die Phasen ohne Smartphone und Co und tue einfach mal nichts. Dein täglicher Kurzurlaub. Setz dich an den Strand oder auf eine Parkbank, lass die Gedanken kreisen und den Wind deine Nase kitzeln! Digitaler Minimalismus lebt darin den Moment zu genießen.
Ganz ohne Konsum geht es nicht – du kannst ja nicht den kompletten Tag nichts tun. Was hältst du davon dir geplante Konsumzeiten zu schaffen? Den Spieß umdrehen. Anstatt Zeiten zu reservieren in denen du nichts tust, definiere die Zeiten in denen du dich „berieseln“ lässt. Klingt ungewöhnlich, hat jedoch einen gewaltigen Vorteil. Angenommen du reservierst dir eine Konsum-Zeit von 2 Stunden. Du weißt, dass morgen Abend diese Zeit geblockt ist. Dann überlegst du vorher, was du in dieser Zeit machst. Somit wird das was du konsumierst „hochwertiger“ oder es macht dir mehr Spaß.
Fazit: Digitaler Minimalismus
Er bedeutet mehr Leben. Analog zum analogen Minimalismus. Wenn du es schaffst durch diese Tipps und den digitalen Detox eine Stunde pro Tag einzusparen und besser zu nutzen, dann hast im Lauf deines Lebens mehrere Jahre Lebenszeit eingespart. Nicht zu unterschätzen ist der geringere Stress und- Druckpegel.
Ich weiß, dass es ein ganzes Stück ANTI ist sich digital zurück zu halten. Doch genau dieses gegensätzliche Verhalten hat oft mehr Vorteile als Nachteile und macht dich zu einem lebenden besonderen Menschen in dieser Zeit. Lust auf weitere Beispiele, wie du mit antizyklischem Verhalten reicher und zufriedener wirst? Dann klicke dich in meinen Beitrag Antizyklisch Denken & Leben – ein Schlüssel zum besonderen Erfolg!
Vielen Dank für deine digitale Zeit.
Christian
Mein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!Ich nutze Exporo schon lange >> Immobilien-Projekte mit kleinem Geld finanzieren und gleichzeitig etwas von Wertsteigerungen und regelmäßigen Mieten abbekommen - genau mein Ding. Exporo ist Europas Marktführer im Bereich digitale Immobilieninvestments und mittlerweile haben sich schon 180 Leser meines Blogs und Newsletter registriert und erfolgreich investiert. Die Exporo AG ist ein Partner von mir und ich konnte einen tollen Willkommens-Bonus vereinbaren, mit dem du 100 € auf dein Erstinvestment erhältst und dir so selbst eine kleine Freude machen kannst. >> https://p.exporo.de/bonus100/?a_aid=63992
Ich weiß das hört sich vielleicht blöd an, aber man kann nicht immer davon ausgehen das man selbst den richtigen Weg einschlägt. Wenn man einerseits predigt verzichte verzichte und schmeisse alles weg und habe nur Kontakt zu wenigen wichtigen bzw nützlichen Menschen in Deiner Umgebung. Ich finde, das ist mit Verlaub gesagt, „Unsinn“. Der Mensch ist nun einmal Kommunikativ, ansonsten, könnte sich jeder, nach seiner Geburt bis zum Tod in einer Höhle einsperren.
Manche Dinge welche im Text aufgeführt sind, mögen für ein paar Zeitgenossen zutreffen, aber Menschen quasi einwenig in die Ecke zu stellen, weil Sie zBsp Ihre Aktivitäten tracken, bedeutet noch lange nicht, das diese Menschen um Aufmerksamkeit buhlen, sondern, vielleicht haben die einfach nur Freude daran was Sie tun, oder Sie sind stolz auf das, was Sie geschafft haben.
Eigentlich ist auch dieser Blog an sich, ein Widerspruch. Weil wenn man keine Aufmerksamkeit möchte, warum kreiere ich dann einen Blog den so viele wie möglich lesen sollen ??
Ich sehe da, einen mehr als großen Wiederspruch.
Ehrlich zu sich selber zu sein, ist nichts schlimmes.
Hi Rene,
super Beitrag. Du bringst es klasse auf den Punkt. Dinge die Spaß machen und aus tiefsten Herzen kommen, sollte jeder Mensch einfach machen. Da ist es auch zweitranging ob alle mitgehen. Genau dahin gehört die Lebenszeit. Ich finde es sehr wichtig bei den heutigen Möglichkeiten besonders in der Kommunikation sich nicht zu sehr von unnützen Dingen ablenken zu lassen. Nicht Menschen – sondern (Spaß)nachrichten.
Falls ein Punkt oder ein Beitrag nicht mit deiner Überzeugung überein stimmt, nimm es nicht persönlich. Betrachte es ein wenig wie ein Süßigkeiten Geschäft. Die eine davon schmeckt dir eher nicht (Minimalismus), die andere umso besser (Investieren). Greif dazu was dich interessiert und wo du noch ein paar Tipps mitnehmen kannst.
Natürlich soll der Blog und die Beiträge auch gut besucht sein, da ich denke, dass die eine oder andere Süßigkeit (in Form von Tipps, Tricks und Co) vielen Menschen schmeckt. Quasi Aufmerksamkeit um Anderen Gutes zu tun oder zu helfen. -> https://selbst-schuld.com/neu-hier/
Kennst du nicht diese Menschen, die Ihre schritte Zählen lassen und jede Kalorie registrieren? Aus meiner Sicht ist das nicht nötig und es befreiender den Spaß in den Vordergrund zu lassen und nicht die Zahl. Falls Jemand sich in die Ecke gedrückt fühlt, dann am besten ein anderes BonBon nehmen, denn wenn was aus tiefsten Herzen kommt, dann heißt es dies tun oder erleben.
Großes Dankeschön für deine Meinung
Christian
Wow, deine Antwort ist ein Genuss zu lesen. Klasse Reaktion! 🙂
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Ich finde es auch unglaublich wichtig, Abstand vom wahllosen Rumsurfen zu nehmen. Der wichtigste Punkt, den du schön dargestellt hast: die Lebenszeit besser nutzen und nicht verschwenden. Insbesondere nochmal als junge Mama achte ich darauf, mein Smartphone nicht vor meinem Sohn andauernd in die Hand zu nehmen. Was vermittle ich ihm denn damit? Ich schenke lieber ihm meine Aufmerksamkeit und widme mich meinem Blog und den digitalen Dingen in begrenzter Zeit am Abend.