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10 bewährte Tipps für passives Einkommen & Finanzielle Freiheit

Graf Zahl aus der Sesamstraße konnte schon damals gut zählen. Ich habe es geliebt, wenn nach jeder Zahl der Donner kam und der Graf lachte. Das ist schon viele Jahrzehnte her. Der zählende Graf hat sich weiterentwickelt. Was keiner weiß, ist dass Herr Zahl nun an der Börse aktiv ist und eine ganze Menge zu (er)zählen hat. Jedes Mal, wenn er Dividende und Ausschüttungen erhält, donnert es bei ihm. Fast das ganze Jahr rumpelt es und es regnet. Er hat es geschafft sich einen passiven Geldregen aufzubauen und arbeitet nur noch halbtags. So wie er schon damals „besonders“ war, so hat er auch einige besondere Regeln und Denkweisen für seine finanzielle Freiheit geschaffen ? seine Tipps für passives Einkommen.

Ich möchte dir ein paar von Graf Zahls Regeln und Geheimnissen verraten. Ich bin mir sicher, dass du auch davon lernen kannst und sie dir deinem passiven Einkommen näherbringen. Wenn es auch bei dir kräftig donnern und Geld regnen soll, dann ist dieser Beitrag genau richtig. Los geht’s.

Gibt es ein wahrhaft passives Einkommen?

Wie oft bekomme ich Werbung bei YouTube gezeigt, die ein hohes passives Einkommen verspricht, welches du dir einfach schaffen kannst. Am Ende steckt hinter diesem Versprechen eine ganze Menge Arbeit. Denn um passiv Geld zu verdienen, musst du erst mal aktiv etwas tun.

Dennoch kannst du den Grad der Passivität erhöhen.

Wenn du Ressourcen besitzt, die einen Start in diese Art des faulen Einkommens anschieben, dann kannst du mit ein wenig Cleverness, Wissen und ein paar (ungewöhnlichen) Geld-Gedanken alles so optimieren, dass es richtig Spaß macht und dich reich machen wird.

Ich habe die 10 ungewöhnlichen Tipps für passives Einkommen noch einmal überprüft. Der ursprüngliche Artikel stammt aus dem Jahr 2017 – sind die Punkte heute noch aktuell? Lass uns mit der ersten Zahl anfangen.

Zahl 1: Ein Euro ist immer mindestens fünf Euro Wert

Das ist der beste Gedanke und einer der besten Tipps für passives Einkommen. Hierbei handelt es sich nämlich um einen elementaren Grundsatz, der den Grafen immer wieder neu motiviert. Stell dir mal vor: Du legst einen Euro zurück, bekommst dann immer vier Euro dazu, also 400 Prozent Gewinn. Unmöglich? Das dachte der Graf auch, bis er nachgerechnet hat. Da er noch mindestens 27 Jahre leben wird, kann er einen Euro bis zu diesem Zeitpunkt zu 6,75 Prozent (z.B. bei Bondora) verzinst lassen.

Nach dieser Zeit sind daraus fünf Euro geworden. Der Betrag muss nicht mehr angefasst werden, er liegt „faul“ rum und vermehrt sich wie ein paar rollige Karnickel. Und selbst wenn du jetzt schon älter bist, dann schaue dir mal folgende Auflistung an:

Was wird aus einem Euro?

  • nach 12 Jahren hat sich der Euro verdoppelt
  • nach 18 Jahren hat sich der Euro verdreifacht
  • nach 23 Jahren hat sich der Euro vervierfacht
  • nach 27 Jahren hat sich der Euro verfünffacht
  • nach 29 Jahren hat sich der Euro versechsfacht
  • nach 31 Jahren hat sich der Euro versiebenfacht
  • nach 37 Jahren hat sich der Euro verzehnfacht
  • nach 50 Jahren hat der Euro sich vervierundzwanzigfacht

Das letzte Beispiel ist sehr langfristig gewählt. Doch angenommen du legst zur Geburt deines Kindes 2.500 Euro zurück, mit der Bedingung erst zum 50. Lebensjahr darauf zugreifen zu können, dann sind daraus 55.372,32 Euro geworden. Selbst nach Abzug von Steuern. Dem Zinseszins sei Dank.

Zahl 2: Dein Auto darf nie mehr als zwei Monatslöhne kosten

Diese wahrhaft ungewöhnliche Regel stellt auch eine Art Risikomanagement dar. Viele Menschen machen den großen Fehler und kaufen sich ein Auto, welches ein Vielfaches ihres Monatslohns kostet. Bei einem Netto-Einkommen von 3.000 Euro wird beispielsweise ein Wagen für 20.000 Euro gekauft, fast das Siebenfache. Richtig ist, hier sich ein Auto zuzulegen bis 6.000 Euro. Doch warum?

In beiden Fällen bekommst du ein vernünftiges Gefährt. Es wird zuverlässig und bequem von A nach B fahren. Doch was passiert, wenn du selbst einen Unfall baust? Im schlimmsten Fall hast du 14.000 Euro zu viel verloren, nur weil du beim Kauf diese Regel nicht kanntest. Weiterhin benötigst du wieder ein Auto. Den gleichen Betrag bezahlt, stehen 12.000 Euro gegenüber 40.000 Euro. Diese 28.000 Euro Differenz für 30 Jahre angelegt bedeuten knapp 140.000 Euro. Ich weiß, diese Rechnung ist ungewöhnlich, doch so ist Graf Zahl nun einmal (schmunzel).

Ist das Auto mit dieser Methode zu teuer, dann verdienst du zu wenig.

Ein weiterer guter Fakt ist, dass du bei einem preiswerteren Auto viel weniger Wertverlust hast. Dein 6.000 Euro Fahrzeug verliert in den nächsten fünf Jahren deutlich weniger an Wert als das teure Gegenstück. Es ist wie eine ständig fallende Aktie. In beiden Fällen minimierst du dein finanzielles Risiko durch den Kauf eines Autos, welches maximal 2 Monatsgehälter kostet. Möchtest du doch ein teureres Auto kaufen, dann musst du einfach mehr verdienen.

Zahl 3: Ein Haus ist keine Investition

Mit dieser Aussage macht sich Graf Zahl immer sehr unbeliebt, doch Recht hat er. Eine selbst genutzte Immobilie ist eine Verbindlichkeit, da sie Geld kostet und nichts einbringt. Es gibt viele Euros, die eine Immobilie fressen kann. Zum Beispiel durch:

  • Gebäudeversicherungen und Grundsteuern
  • Instandhaltungskosten von Fenster, Türen, Dach, …
  • Instandhaltungsrücklagen

Anstatt eine Immobilie abzubezahlen reicht es aus der Differenz zwischen gesparte Miete und Gesamtrate immer fleißig zu sparen. Diese Geld gut angelegt ? du besitzt nach 15 bis 20 Jahren einen passiven Geldfluss, der dich auch mietfrei leben lässt. Zusätzlich hast du ein dickes Bankkonto, keine Restverbindlichkeiten.

Weiterhin kostet eine Immobilie viel Zeit, da gern kleinere (oder größere) Reparaturen und Wartungen selbst erledigt werden. Schnell kommen 100 Stunden pro Jahr zusammen, was bei einem Stundenlohn von 10 Euro ganze 1.000 Euro im Jahr macht. Macht nach 25 Jahren eine beträchtliche Summe. Eine vermietete Immobilie macht mehr Sinn, da bei einem guten Management mehr erwirtschaftet wird, als Kosten anfallen.

Zahl 4: Bezahle dich selbst

Dieser bekannte Fakt wird heutzutage bei vielen Menschen auf der Suche zur finanziellen Freiheit oder für ein passives Einkommen missachtet. Der Grundgedanke ist, dir jeden Monat nach dem Gehaltseingang ein Teil (für dich und dein Vermögenaufbau) zurückzulegen. Betrachte es nicht streng als sparen, sondern als den Geldbetrag, den du dir als eigener Lebens-Chef zahlst.

Der psychologische Trick erlaubt dir, das fehlende Geld schnell zu verdrängen. Frei nach dem Motto:

“Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.“

, wirst du diesen Betrag ohne starken Verzicht sparen.

Solltest du 1.800 Euro verdienen und direkt nach Gehaltseingang 200 Euro möglichst auf ein anderes Konto überweisen, dann kommst du mit den restlichen 1.600 Euro genauso gut bzw. schlecht klar wie mit der vollen Summe.

Nach 30 Jahren hast du „unbemerkt“ 72.000 Euro zurückgelegt, 84.217 Euro Zinsen darauf bekommen und besitzt knapp 140.000 Euro.

Und dies bedeutet einen monatlichen Geldfluss von über 500 Euro nach Steuern.

Weißt du was? Jeder kann seine finanzielle Sicherheit selbst in die Hand nehmen. Auch du! Leider scheitert es oft beim Anfangen und den (wirklich wichtigen) Grundlagen. Wenn es schon lange „kribbelt“ und du dich ärgerst, dass dein Geld nicht arbeitet oder du immer noch kein (passives) Nebeneinkommen aufgebaut hast, dann lass uns unbedingt zusammenkommen.

In den letzten Jahren habe ich viele Menschen bei den wichtigen finanziellen Schritten begleitet. Dabei gehe ich sehr menschlich, ehrlich und einfühlsam vor. Kein anonymes Coaching, sondern eine echte persönliche Betreuung. Möchtest du weiterkommen oder hast du Fragen zu Vermögensaufbau und Altersabsicherung? Dann nutze deine 30 Minuten gratis mit mir. Klicke hier, um direkt alle Informationen zu bekommen.

Zahl 5: Halbiere die nächste Lohnerhöhung

Angelehnt an den letzten Tipp schlägt vielen Mitbürgern die Psychologie ein Schnippchen. Nach einer Lohnerhöhung dauert es oft keine sechs Monate, bis sich daran gewöhnt wird, und der Monat genau zum Einkommen passt. Obwohl man gestern noch mit Summe X super klargekommen ist, ist dies in ein paar Wochen mit Summe X plus 100 Euro nicht mehr der Fall. Graf Zahl halbiert jede Lohnerhöhung. Das heißt, wenn er 100 Euro netto mehr bekommt, dann verlebt er 50 Euro davon, und die andere Hälfte wird gespart und investiert.

Diesen Tipp hat Graf Zahl aus dem Buch Money von Tony Robbins*. Dort wird in herausragender Weise erklärt, dass dieser Trick für manche schon die halbe finanzielle Freiheit ausmacht. Dieses Buch ist als Leitfaden für ein gutes passives Einkommen unverzichtbar.

Zahl 6: Vermeide Versicherungs- und Rentenprodukte …

… oder hinterfrage sie mehrfach und rechne nach!

Bei diesen Produkten hast du immer eine Menge zusätzlicher Kosten, die ganz schön in dein hart verdientes Geld gehen. Eine Rentenpolice kann dir schnell über 1.500 Euro Abschlussprämie und über die Laufzeit Gebühren und Verwaltungskosten von mehreren Tausend Euro kosten. Natürlich kümmert sich dein Berater um alles, doch es handelt sich hierbei nicht um ein Hexenwerk der Finanzmathematik.

Zusätzlich werden die schwer zusammengesparten und von Gebühren belastenden Policen am Ende noch versteuert. Das kann es im ungünstigen Fall dazu führen, dass 100.000 Euro über die Zeit eingezahlt wurden, jedoch nur ein Teil davon deine Rente bildet.

Graf Zahl hat 2 Empfehlungen für dich. Zum einen rechne alle dir angebotenen Verträge mehrfach nach und sei sehr kritisch. Es gibt auch vereinzelt gute Angebote, doch die zu finden bedarf einiges Suchens.

Übrigens: Mehr Tipps für passives Einkommen und deinen Vermögensaufbau gibt es auf meinem YouTube-Kanal. Unter frugale finanzielle Freiheit findest du bereits über 200 Videos zu diesem Themengebiet.

Zahl 7: Finanzielle Freiheit braucht keine Million

Finanziell frei zu sein bedeutet für viele Menschen Luxus, nicht für den Graf Zahl. Ein teures Auto, Reisen und eine Villa, so wuseln viele Träume in den Köpfen bei der Verbindung von Finanziell und Frei. Doch dem unterliegt ein gravierender Denkfehler. Finanziell Frei zu sein bedeutet, dass du alle deine Ausgaben decken kannst, ohne zu arbeiten.

Dein Lebensunterhalt (Miete, Nebenkosten, Nahrung, Hobby, …) muss einfach nur bezahlt werden und du bist frei. Angenommen du benötigst 2.000 Euro im Monat, dann kann dir eine Anlage im Rendite-Bereich von 8 bis 10 Prozent das Leben sehr leicht machen. Mit „nur“ 350.000 Euro kannst du von den monatlichen 2.000 Euro Renditen leben.

Dies klingt jetzt erstmal sehr viel, ist mit einer guten finanziellen Bildung und der dazu passenden Lebensweise für jeden im Verlauf seines Lebens machbar. Vor allem ist es nicht mal eine halbe Million (schmunzel + donnergrollen).

Ein weiterer wichtiger Denkansatz ist, dass finanzielle Freiheit nicht bis zum Lebensende definiert werden muss. Angenommen du hast einen guten Batzen Geld geerbt, dann kannst du diesen auch verleben und dir ein paar Jahre Freiheit gönnen.

Manchmal ist eine finanzielle Freiheit zwischen 40 und 50 Jahre mehr wert als diese Freiheit mit 80 bis 90 Jahre zu genießen.

Zahl 8: Minimalismus und Frugalismus – der Turbo zur finanziellen Freiheit?

Minimalismus, leben mit dem, was du wirklich brauchst, macht dich freier und schafft Platz in deinem Leben. Es bedarf weniger, um glücklich zu sein. Gleichzeitig wirst du dadurch deine Ausgaben deutlich senken können. Hierbei geht es nicht darum, ärmlich zu leben, sondern bewusster. Am besten schaust du dir meine Beiträge zum Thema HIER an. Dort findest du einige Inspirationen.

  • Weniger Ausgaben
  • Mehr Sparen
  • Mehr Rendite und Rückflüsse
  • Weniger Kapital wird benötigt um die Lebensweise zu finanzieren

Mit großer Sicherheit wirst du mit einer besonnenen Lebensweise im besten Fall mit der Hälfte deiner Einkünfte zurechtkommen.

Zahl 9: Es ist egal was du verdienst – wichtig ist was du behältst

Dieser Gedanke kam dem Herrn Zahl erst recht spät, als er viele Menschen beobachtete, welche deutlich mehr verdienten, dennoch weniger Reserven hatten. Vor einiger Zeit lernte er Jemanden mit sehr hohen Einkommen kennen. In einer hohen Führungsposition ging er mit über 4.000 Euro netto jeden Monat nach Hause.

Sein Lebensstil hatte sich dem Gehalt angepasst. Zusätzlich „betreute“ er einige geldintensive Hobbies. Sportwagen, Golf spielen, Reisen waren nur einige davon. Er drehte sich im Hamsterrad und das Geld musste jeden Monat neu verdient werden. Natürlich war alles mit viel Stress und wenig Ruhezeiten verbunden. Und das Unglaublichste an der Sache war, dass am Monatsende das Geld genau reichte. Er musste bis über das siebzigste Lebensjahr arbeiten …

Ein anderer Zeitgenosse verdiente nur 1.550 Euro netto. Davon schaffte er es 250 Euro jeden Monat zurückzulegen. Dabei war er nicht unglücklicher. Im Gegenteil, er genoss das Leben viel bewusster und schätzenswerter. Er hatte einen Vorteil: Er ging mit 55 Jahren in Rente, konnte von den Renditen leben und hatte eine viertel Million auf dem Konto.

Ich denke dieses Beispiel zeigt sehr gut, wie unwichtig es ist, wie viel du verdienst. Was du daraus machst, ist die entscheidende Frage. Ein höherer Verdienst (Siehe Zahl 5) beschleunigt deine finanzielle Freiheit, wenn … ja, wenn du dieses Geld nicht verprasst.

Zahl 10: Streuung ist lebenswichtig

Stell dir vor, dir gehört ein großes Haus und du hast Geld im Wert von 100.000 Euro darin. Wo würdest du es hintun? In einen großen Safe? Unter die Matratze? In den Keller?

Sollte ein Dieb bei einem Einbruch dein Geld suchen, braucht er nur diesen Ort des Verstecks zu finden. Bei Sucherfolg ist alles deines Geld mit dem Einbrecher verschwunden. Du kannst natürlich auch die Beträge im Haus verteilen. Im Keller, im Schreibtisch, hinter der Heizung, … Nun hat es der Einbrecher schwerer. Er wird auch was finden, bei Weitem nicht alles. Es ist unmöglich, alle Verstecke zu erforschen. Du hast dein Vermögen gesichert, indem es geteilt und verteilt wurde, Diversifikation.

Und so solltest du es auch bei deinen Anlagen machen. Verteile deine Anlagen auf verschiedene Assetklassen wie zum Beispiel:

  • Sicheres Festgeld
  • Anleihen
  • Aktien
  • Rohstoffe
  • Gold
  • Immobilien
  • Kryptowährungen

Erfährt nun eine dieser Assetklassen einen KursEINBRUCH, dann stabilisieren die anderen Assets dein Vermögen und wachsen weiter. Je mehr du dein Vermögen streust, desto besser und desto sicherer. Nichts ist schlimmer als sein ganzes Geld in Aktien zu investieren und ein Jahr vor der Rente einen Börsencrash zu erleben. Dies ist ungefähr genauso, wie wenn der Einbrecher dein ganzes Geld unter der Matratze findet. Jackpot, nur nicht für dich.

Zusammenfassung – Tipps für passives Einkommen

Zehn Mal hat es jetzt gedonnert. Der Graf ist schon ein seltsames Wesen, doch hat er einige Weisheiten, die deinen Weg in die finanzielle Freiheit ebnen können. Vielleicht passen nicht alle auf deine Lebenssituation und deine Umstände, doch die besten Tipps für passives Einkommen herausgepickt bringen dich mit hoher Sicherheit nach vorn. Hast du auch Tricks, Hacks und Tipps für passives Einkommen, die ungewöhnlich sind und bei dir prächtig funktionieren? Dann lasse sie hier im Kommentar. Ich leite sie gern an Herrn Zahl weiter. ?

Donner and Out

Christian

Christian BaierMein Name ist Christian und ich lebe die ?FRUGALE FINANZIELLE FREIHEIT? Trotz einfachen Angestelltenverhältnisses habe ich es geschafft, frei zu werden. Dabei konnte ich mir in den letzten 15 Jahren verschiedene Einkommensströme aufbauen, die mich heute bezahlen. Aktien, ETFs, Immobilien, Kryptos, Rohstoffe und attraktive Nebeneinkommen gehören dazu. Folge mir bei meinem Experiment der Finanziellen Freiheit! Besuche meinen YouTube-Kanal! Buche gern mein „Empathisches Finanzcoaching ohne Schlips“, um die ersten Schritte auf deiner Reise zur Freiheit zu gehen!

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Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Mathias

    Hallo Christian,

    eine schöne Zusammenstellung nützlicher Tipps und Hinweise, die ich fast vollständig teile. Nur der Ansatz mit dem Pkw ist mir zu dogmatisch. Warum nun gerade 2 Monatsgehälter und nicht 3 oder 4? Bekomme ich für 2 Monatsgehälter wirklich einen gleichwertigen Pkw wie für 4? Hat es nicht durchaus Sinn sich einen etwas besseren Gebrauchten zuzulegen, der noch 7 Jahre gefahren werden kann, als die alte Rostlaube die ich mit ach und krach noch zweimal durch den Tüv bekomme? Ich denke, hier muss auf am Einzelfall entschieden werden.

    Ansonsten aber topp!

    Viele Grüße,
    Mathias

  2. Michael B. aus De

    Hallo Christian,

    Hier muss ich Mathias recht geben. Auch ich bin in Sachen Ausgaben für Gebrauchsgut ganz anderer Ansicht. Sparsam und minimalistisch sein ist die eine Seite, aber wer billig kauft, kauft 2 mal. Es muss natürlich nicht der neuste BMW sein und auch nicht unbedingt ein Neuwagen. Aber so paradox es klingt, (und das ist meine persönliche Erfahrung) es ist immer zu empfehlen für Gebrauchsgüter, wie Waschmaschine, Auto, Fernsehr, Smartphone… nicht auf das Geld zu schauen, sondern auf Effizienz, Nachhaltigkeit, Ökologie und Lebensdauer zu achten. Am Ende rentiert es sich nahezu immer und hat ohne es zu wissen extrem viel Geld gespart.

    Ansonsten super geschrieben.

    LG Micha

  3. Ex-Studentin

    An sich kommt es leider sehr auf das Gehalt an, wie viel man zurücklegen kann. 250€ bei 1350€ sind machbar, aber mit 2000€ netto bei gleichem Lebensstil sind das 900€, die man sparen kann. Deswegen ist es auch wichtig, sein Einkommen zu erhöhen. Durch Jobwechsel, beruflichen Aufstieg, Schichtzuschläge, Überstunden oder wenn machbar, einen Nebenjob.

    Man sollte seine Fixkosten so gering wie möglich halten und teure Gewohnheiten überdenken. Ziel ist es, dass man nicht unter einem Verzicht leidet, sondern tatsächlich alles hat, was man braucht. Ich erlaube mir jeden Monat diverse Ausgaben (Bücher, Elektrikgeräte, Unternehmungen), achte aber stattdessen darauf, dass diese nicht im 4-stelligen, zum großen Teil nicht mal im 3-stelligen Bereich liegen. Keine teuren Restaurantbesuche, keine teuren Partys, 1-2 im Jahr Kleidung kaufen. Man kann trotzdem auch mal mehr ausgeben (Auto, Urlaub), aber das sollte gut überlegt sein und den entsprechenden Mehrwert im Leben haben.

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      Christian

      Super zusammengefasst. Der Punkt „nur das was man wirklich braucht“ fällt sehr vielen Menschen sehr schwer wie ich finde. Mal bewusst in sich zu gehen, darüber nachdenken was wirklich glücklich macht und durch diese sinnvolle Bescheidenheit an mehr Freude und Zeit zu gelangen … ist ein wichtiger Schritt zu einem guten Leben – auch wenn die Welt drumherum immer wieder etwas anderes suggeriert (Konsum). Ich mag es manchmal Dinge seltener zu machen und sie dann zu schätzen und sich richtig drauf zu freuen.

      Aber glaube mir es gibt Menschen die verdienen 2.000 Euro netto und haben nichts am Monatsende über … (fragend guck)

      Danke für deinen Beitag und einen schönen Abend wünscht

      Christian

  4. Steven

    Ja der ein oder andere Tip ist bekannt.

    Ich denke das größte Problem werden die meisten haben, das sie ihre Rücklage nicht monatlich bedienen.
    Das kommt zum einen davon, das man sich unter Umständen eine viel zu hohe Spar-summe auswählen und diese nur 3-4 Monate bedienen und dann kommt etwas unerwartetes und es wird pausiert und nicht mehr fortgesetzt.
    Und zum anderen wird sich selbst meist erst am Monatsende bezahlt, wenn das Geld eh schon knapp ist.
    Es ist wesentlich sinnvoller jeden Donat eine feste, unter Umständen kleinere Summe zu sparen und das auch wirklich durchzuhalten, als sich eine größere Summe auszudenken die man nur wenige Monate bedienen kann.

    Für mich persönlich war immer die 10% Regel interessant. Sprich 10% vom Bruttolohn wird monatlich direkt am Anfang des Monats zur Seite gelegt.

    1. Avatar-Foto
      Christian

      Hi Steven,

      ich berate öfter Freunde und Bekannte persönlich und muss dann auch oft mit der monatlichen Rate bremsen.Etwas weniger, dafür umso länger, sparen ist erfolgreicher. Da hast du vollkommen Recht. Am besten am Monatsanfang gleich weg buchen auf ein Konto welches keine Kartenzahlung und Co anbietet. Also wo man wieder auf ein Girokonto buchen muss um es zu nutzen 🙂 Die 10% gebe ich auch immer als Minimum mit auf den Weg. 35 Jahre durchgehalten und gut investiert macht dich schon ganz schön „reich“.

      So jetzt schaue ich doch mal auf technik-finanzen.de. Da ware ich noch gar nicht. Bin gespannt.

      Grüße

      Christian

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